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Ford Fiesta Forum Foren-Übersicht -> Lexikon Aktuelles Datum und Uhrzeit: 28.03.2024 14:07
Lexikon
Fachbegriffe zum Thema KfZ
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EFI 
Die Abkürzung EFI ist beschreibt ein Einspritzverfahren.
Es bedeutet, ins deutsche Übersetzt: „Elektronische Benzin Einspritzung“, oder „Electronic Fuel Injection“.
Demnach verfügen also alle Nicht-Vergaser Motoren über eine EFI.
Die EFI wurde erstmals bei Ford mittels der CFI verwirklicht. Hier wurde der Kraftstoff für alle Vier Zylinder von einer Zentral angeordneten Einspritzdüse in den Ansaugluftstrom eingeleitet. Erst Später wurde dann das Leistungsfähige System MFI verbaut.
Bei allen Fords der 90er basieren aber beide Systeme auf der selben Motorsteuerung und sind somit bis auf die Anzahl der Einspritzdüsen vom Prinzip her gleich.
Einlassventil 
Das Einlassventil sitz, bis auf wenige ausnahmen im, Zylinderkopf und verschliesst den Brennraum (Hubraum) auf der Ansaugseite.
Das Einlassventil wird immer während des Ansaugtaktes geöffnet und schliesst danach sofort wieder.
Das Einlassventil wird thermisch weniger stark belastet als das Auslassventil da die frischen Gas jeweils nur Umgebungstemperatur haben.
Einspritzdruck 
Der Einspritzdruck ist eine Druckangabe, meist in Bar, die den Kraftstoffdruck beim Einspritzen beschreibt.
Während gegenüber herkömmlichen Vergasersystemen der Kraftstoff durch den Ansaugluftstrom in den Motor gesaugt wird, wird bei Einspritzsystem der Kraftstoff gezielt mit einer Zerstäuberdüse in diesen Luftstrom eingespritzt (bzw. bei Direkteinspitzern auch direkt in den Brennraum).
Der Einspritzdruck ist der entscheidende Wert wenn es um das Düsenbild und die Einspritzmenge geht. Das heisst niedriger Druck, grobe Zerstäubung mit eher grossen Tropfen und geringe Einspritzmenge, hoher Druck, feine Zerstäubung mit sehr vielen, sehr kleinen Tropfen und hohe Einspritzmenge.
ESP 
ESP steht für Electronic Stability Program, was übersetzt soviel heißt wie elektronisches Stabilitätsprogramm. Das ESP soll das Fahrzeug auch in kritischen Situationen noch in der Spur halten, so dass es für den Fahrer beherrschbar bleibt.

Das ESP stabilisiert das Fahrzeug, indem es einzelne Räder gezielt abbremst bzw. in die Steuerung des Motors (Drosselung Gasannahme) eingreift.

Droht zum Beispiel in einer Kurvefahrt das Fahrzeugheck auszubrechen, so reagiert das ESP blitzschnell und bremst das kurvenäußere Vorderrad ab.
Euro Norm 
Die Euro Norm ist die momentan in Deutschland gültige Abgasnorm. Anhand von Schadstoffgrenzwerten teilt sie die Fahrzeuge in verschiedene Klassen ein, für die unterschiedliche Steuersätze gelten.

Derzeit gelten die Euro Normen 1-5. Je höher die Euro Norm, desto geringer ist die Schadstoffemission und damit die Kfz-Steuer für das Fahrzeug.
Fahrwerk 
Das Fahrwerk dient zum Fahren und ist maßgeblich für Sicherheit und Fahrkomfort eines Fahrzeugs. Es besteht aus den Rädern, der Radaufhängung, der Federung, den Achsen, der Lenkung sowie den Bremsen.

Ziel des Fahrwerks ist es, für einen möglichst stetigen Kontakt der Räder mit der Fahrbahn zu sorgen. Dabei kann das Fahrwerk unterschiedlich eingestellt werden, die Einstellungen reichen von sportlich bis hin zu luxuriös.
Feder 
Als Feder werden mehrere Dinge bezeichnet: das Gefieder ein Vogels, ein Verbindungselement, die Borsten auf dem Rücken eines Schweins, aber dieses Lexikonthema dreht sich um Federn am Auto.
Federn werden unter anderem beim Fahrwerk, bei den Ventilen und als Frontblinkerbefestigung beim Fiesta (Mk3) verwendet.
Federelemente gibt es in verschiedenen Bauformen. Die wohl bekannteste ist die Schraubenfeder. Hier wurde ein Draht, zum Teil in verschiedenen Durchmessern, zu einer Spirale gewickelt. Neben dieser Federbauart gibt es auch noch die sogenannte Blattfeder, die aus verschieden langen und dicken gebogenen Metallleisten (Blättern) besteht die als Packet zusammen fixiert worden und entgegen ihrer Biegung belastet werden.
Die wohl effektivste Federmöglichkeit ist die Drehstabfeder. Dies ist ein relativ langer Metallstab mit einer Verzahnung am jedem Ende. Diese Stange wird beim Einfedern durch die Verzahnung verdreht und federt somit.
Die gebräuchlichste Federbauform am Auto ist aber mittlerweile die Schraubenfeder. Man unterscheidet hautsächlich in Druckfedern und Zugfedern.
Ausserdem gibt es auch noch verschiedene Wicklungsmöglichkeiten. Eine Feder kann man unterschiedlich Wickeln. Man kann die Form variieren von Zylinderförmig bis konisch an einem Ende oder an Beiden. Dann kann man innerhalb der Feder auch noch die Materialstärke verändern, von Dick zu Dünn und umgekehrt.
Als universelle Faustregel kann man sagen um so Dicker der Draht, um so geringer der Wicklungsdurchmesser, um so höher die Steigung und um so Steifer ist die Feder.
Durch ein Konische Bauform werden zwei Dinge beeinflusst. Einmal wird durch den enger werdenden Durchmesser die Feder zum Dünnen Ende immer steifer und härter und zum anderem kann durch eine konische Bauform, besonders eine doppelkonische Bauform, eine sehr geringe Bauhöhe erreicht werden da die dünnen Enden in dem Mittelteil der Feder eingedrückt können.
Wenn man diese "Tricks" anwendet kann man Federn mit den verschiedensten Eigenschaften erschaffen.
Durch eine Variierung des Draht- und des Aussen- Durchmessers kann man eine Feder konstruieren die auf kleine Unebenheiten und geringe Kräfte total flexibel reagiert und diese perfekt schluckt aber bei grösseren Kräften zunehmend härter und straffer wird.
Diese Feder hat dann eine ansteigende Federkennlinie.
Federkennlinie 
Eine Federkennlinie beschreibt auf einem Koordinatensystem die Verformbarkeit einer Feder. Diese Linie kann gerade oder geknickt sein aber auch alle Arten von Biegungen haben.
Allen gemein ist nur das sie ansteigen.
Eine Feder kann verschiede Eigenschaften in sich vereinen, z.B. sehr nachgiebig bei kleinen Belastungen aber zunehmend steifer bei höheren Belastungen, oder aber gleichbleibend steif oder sehr unterschiedlich über den ganzen Bereich.
Ein Koordinatensystem mit einer Federkennlinie hat immer zwei Achsen, eine Achse gibt in eine Längeneinheit an wie viel sich die Feder verformt und die andere Achse gibt an welche Kraft dazu nötig ist um sie entsprechend zu verformen. Meist ist die horizontale Achse die mit der Kraftangabe und auf der vertikalen wird die Länge verzeichnet.
Federweg 
Der Federweg beschreibt die Strecke welche ein Körper, der federt, hinter sich bringt bis die Bewegungsenergie vollständig umgewandelt ist. Die Energie wird durch das Einfedern in der Federn gespeichert und beim Ausfedern wieder abgegeben. Ein kleiner Teil der Energie wird auch in Reibungswärme umgewandelt.
Beispiele für Federn sind z.B. die Feder in einem Kugelschreiber oder ein Stabilisator in einem KFZ.
Federwegsbegrenzer 
Federwegsbegrenzer kommen überall dort zum Einsatz wo ein Federn vorkommt, oder sogar erwünscht ist, aber nur in einem begrenzten Rahmen.
Neben allerlei Anwendungen in der Industrie werden Federwegsbegrenzer auch bei KFZ’s benutzt. Bei der Standardmässigen Konstruktion eines McPherson-Federbeins wird ein Federwegsbegrenzer meist auf den Stossdämpfer aufgeschoben oder gesteckt. Die meisten Stossdämpfer haben einen Federwegsbegrenzer verbaut, dieser wird bei Tieferlegung des Fahrzeugs entweder erweitert um einen zusätzlichen Federwegsbegrenzer oder ausgetauscht gegen einen anderer Bauform.
Bei einer zu starken vertikalen Bewegung des Federbeines, wird die Bewegung jäh durch den Federwegsbegrenzer gestoppt da der ein weiteres Einfedern entweder unmöglich oder nur sehr schwer möglich macht.
Meist werden Federwegsbegrenzer aus Kunststoff wie Gummi, in verschiedenen Härten, oder Plastik hergestellt. Auch Metall währe denkbar, aber als Optimallösung eher ungünstig.
Felgen 
Die Felgen sind die Haltekörper für die Reifen, sie geben dem Reifen zum Teil seine Festigkeit, Form und Fahreigenschaften.
Sie sind das Bindeglied zwischen der Radaufhängung und dem Reifen.
Die Felgen in ihrer Gesamtheit besteht immer nur aus einem Material, aber Felgen können aus verschiedenen Materialien gebaut werden. Heutzutage haben sich Stahl und Aluminium als Baustoff durchgesetzt. Stahlfelgen werden meist als Serienausstattung am PKW montiert, während Alus meist Zubehörteile sind. Die sogenannten Alufelgen bestehen in Wirklichkeit aus einem Leichtmetallmix, der auch noch in einem Silberton lackiert worden ist. Aluminium ist also meist nur ein geringer Bestandteil von Alufelgen.
Felgen bestehen aus Drei Teilen, der Narbe, mit den Löchern für die Verschraubungen, dem Felgenbett was direkt den Reifen berührt. Mit dem Stern, oder den Speichen, werden diese beiden Teile verbunden.
Heutzutage wird aber bei modernen Leichmetallfelgen alles in einem Stück gegossen und man kann die einzelnen Teile nicht mehr trennen oder auseinander halten.
Bei Stahlfegen werden das Bett und die Speichen mit Narbe aus Stahlblechen geformt und verschweisst.
Die Felgen-Narben sind meist für jeden Hersteller spezifisch gebaut, wobei es hierbei ab und zu zu Überschneidungen kommt. Aber alle Felgen haben eines gemeinsam, sie werden durch vier wichtige Maße genormt. Hierzu zählen der Aussendurchmesser und die Breite des Bettes, beide Maße werden Zoll (“) angegeben. Beim dritten Maß wird rechnerisch die Breite des Felgenbettes geteilt und der Abstand zur Hinterseite der Narbe angegeben. Wenn diese beiden Teile auf einer Linie Liegen heisst es „Einpresstiefe (ET) = Null Millimeter“, wenn es aber nach vorn oder hinten abweicht wird dann mit Minus oder Plus ET dieses Maß angegeben. Beim Lochmass der Narbe wird der Durchmesser des Kreises angeben auf dem die Löcher liegen und wie viele es sind.
Beispiel Erklärung an einer Fiesta Mk3 Standard Stahlfelge.
Eine Felge mit folgender Bezeichnung 5,5x13 ET31 4x108 hat dementsprechend folgende Masse:
Eine Bettbreite von 5,5“, was etwa 14cm entspricht
Einen Durchmesser von 13“, was etwa 33cm entspricht.
Und eine Einpresstiefe von 31mm, was in dem Fall bedeutet das die Felge weiter über die gedacht Mitte in den Radkasten hineinreicht als hinaus.
Die Anzahl der Löcher beträgt vier.
Und sie sind gleichmässig auf einem Kreis verteilt mit einem Durchmesser von 108mm.

Weitere Infos:
http://www.ford-fiesta.de/sonstig/et.html
FFH 
Freundlicher Ford Händler
FIA 
Die Fédération Internationale de l'Automobile (FIA) ist der internationale Dachverband des Automobils bzw. der Autofahrer mit Sitz in Paris. Der Verband wurde am 20. Juni 1904 als Association Internationale des Automobile Clubs Reconnus (AIACR) gegründet.

Das Ziel der Vereinigung von Automobilclubs ist die Förderung des Automobilsports und des internationalen Kraftverkehrs. Der Sitz der Verwaltung ist Genf. Derzeitiger Präsident der FIA ist der Brite Max Mosley. Die FIA hat über 150 nationale Mitgliedsorganisationen in 118 Ländern, die ca. 100 Millionen Mitglieder repräsentieren. Deutschland wird durch den ADAC und den AvD vertreten.

Ab dem Jahr 1922 wurde die Zuständigkeit für den Motorsport an die Commission Sportive Internationale (CSI) übertragen. Die spätere FISA wurde ab 1993 wieder direkt in die FIA eingegliedert. Den deutschen Motorsport regelt stellvertretend auch für den DMV der Deutsche Motor Sport Bund DMSB, der u. a. gemäß den FIA-Bestimmungen Lizenzen für Rennfahrer ausstellt.

Das Internationale Sportgesetz (ISG) wurde von der FIA erstellt und wird kontinuierlich von ihr gepflegt. Die wichtigen Anhänge im FIA-Regelwerk, insbesondere der Anhang J, sind Bestandteil des ISG.

Bekannt ist die FIA hauptsächlich als Dachorganisation des weltweiten Automobilsports und durch die von ihr ausgeschriebenen Weltmeisterschaften – insbesondere die mit Formel-1-Fahrzeugen ausgetragenen Weltmeisterschaften für Fahrer und Konstrukteure, die Rallye-Weltmeisterschaft, die Tourenwagen-Weltmeisterschaft (World Touring Car Championship WTCC) und die ehemalige Sportwagen-Weltmeisterschaft.

Quelle: Wikipedia http://de.wikipedia.org/wiki/F%C3%A9d%C3%A9ration_Internationale_de_l%27Automobile
Flachschieber 
Ein Flachschieber ist eine andere Bauform der bekannten Drosselklappe. Die Funktion ist die selbe, aber die Wirkung und Bauart zum Teil sehr unterschiedlich.
Ein Flachschieber wird wie eine Drosselklappe zum Verstellen und Regeln eines Luftstromes benutzt. Vorwiegend aber im Ansaugtrakt.
Ein Flachschieber ist ein Blech mit einer Aussparung so gross wie das Rohr welches es versperrt. Durch verschieben des Blechen und damit auch der Bohrung quer zum Kanal kann man leicht die Menge an, durch die Aussparung, strömendem Mediums verstellen und regeln.
Die Vorteile des Flachschiebers gegenüber ein Drosselklappe sind zum Beispiel das der Kanal vollständig frei gegeben werden kann und nichts dem Strom im Weg steht sowie das die Drosselverluste extrem gering sind.
Flachschieber kommen meist bei Rennmotoren zum Einsatz und ab und an bei extremen Ansprüchen in der Industrie.
FSI 
Benzin-Direkteinspritzer-Technik von Audi und Volkswagen, dabei steht FSI für Fuel Stratified Injection.

Bei FSI-Motoren wird der Kraftstoff im Gegensatz zu herkömmlichen Motoren direkt in den Verbrennungsraum eingespritzt. Dadurch wird eine optimale Verbrennung ermöglicht.

Ziel der FSI-Technik ist es, die Fahrleistung zu verbessern und das Drehmoment zu erhöhen bei gleichzeitiger Reduktion des Kraftstoff- verbrauchs und der Emissionen.
Getriebe 
Das Getriebe überträgt die Motorkraft auf die Antriebswelle und damit auf die Antriebsräder. Um die Drehzahl optimal auf die Leistung abstimmen zu können, arbeitet das Getriebe mit unterschiedlichen Übersetzungsverhältnissen.

Diese Übersetzungsverhältnisse erlauben eine effiziente Nutzung der Motorkraft und ermöglichen ein einfaches Anfahren sowie eine hohe Fahrgeschwindigkeit.

Die Wahl des richtigen Umsetzungsverhältnisses/Ganges erfolgt entweder manuell durch den Fahrer (Schaltgetriebe) oder automatisch (Automatikgetriebe).
Glashubdach 
Das Glashubdach ist eine optionales Zubehör für einige verschiedene Fiesta Modelle gewesen. Dieses Hubdach kann im Gegensatz zu einem Schiebedach nicht verschoben, sondern nur nach aussen angewinkelt werden, das tut dem aber keinen Abbruch da es den innen Raum nicht gut belüftet sondern auch mit Licht erfüllt. Das Serienmässige Glashubdach ist von innen mit einer Punkt-Lackierung versehen um einfallendes Licht etwas zu dämpfen. Ausserdem verfügt es noch über einen Regenwasserablauf. Eventuell durch die Dichtung eintretendes Wasser wird über vier separate Gummi Schläuche, die jeweils in den A- und B-Säulen verlaufen, entwässert.
Gurtpflicht 
Die Gurtpflicht wurde am 1. Januar 1976 in Deutschland einführt. Sie galt zunächst nur für die Passagiere auf den Vordersitzen. Erst im August 1984 wurde die Gurtpflicht auf die Passagiere auf den Rücksitzen ausgedehnt.

Seit diesem Zeitpunkt müssen sämtliche Fahrzeuginsassen während der Fahrt angeschnallt sein. Für Kinder gibt es dabei spezielle Sitz- und Gurtsysteme.

Die Einführung der Gurtpflicht hat eine deutliche Abnahme der Verletzungen und Todesfälle im Straßenverkehr bewirkt. Ausnahmen von der Gurtpflicht gibt es lediglich für Oldtimer und spezielle Nutzfahrzeuge.
Hauptbremszylinder 
Als Hauptbremszylinder wird der vom Bremspedal direkt angesteuerte Zylinder bezeichnet der alle Bremsen am Fahrzeug speist.
Meist wird der Hauptbremszylinder direkt auf dem Bremskraftverstärker montiert und eine Stange, die meist ohne Verwinkelung durch das Fahrzeug geführt wird, trifft dann direkt auf ein Gelenk am Bremspedal.
HEMI 
Die englische Abkürzung HEMI heisst Sinngemäss ins Deutsche übersetzt: „Halbkugelförmiger Brennraum“ (hemisphärisch). Das heisst das sich über dem Kolben im Oberen Totpunkt eine Kammer ergibt mit dem immer selben Radius des Kolbens, also eine Hälfe einer Kugel.
Bei den Meisten HEMI Motoren sitzt im Zentrum dieses Verbrennungsraumes eine Zündkerze.
Diese Brennraumform hat den grossen Vorteil das das Luft-Kraftstoff-Gemisch nahezu optimal verbrennen kann. Die optimale Verbrennung entsteht dadurch das überall im Verbrennungsraum die Verbrennung gleichzeitig endet, weil die Flammenwand nicht erst in etwaiigen Ecken und Ritzen kriechen muss wie z.B. beim Wankelmotor.
Diese Brennraumform hat aber auch Nachteile. Hierzu zählen die schwierige Anordnung der Ventile und des Ventiltriebs, die zum Teil ungünstigen Luftströmungen und das zum Teil schlechte Verhältnis Hub zur Bohrung.
Bekannt ist diese Brennraumform unter anderem durch viele Amerikanische Motoren der Vergangenheit, aber auch der Gegenwart. Dort kamen, und kommen, zum Teil gross-, bis sehr gross- Volumige Motoren zum Einsatz die sich durch ihre ausserordentliche Langlebigkeit auszeichneten, aber weniger durch ihr Hubraum/Leistungs-Verhältnis ( V8 ).
Ein Beispiel aus dem Ford-Motoren-Regal ist der 1,6 l CVH (104PS) Motor. Dieser Acht-Ventil-Motor mit oben liegender Nockenwelle hingegen der mit einem sehr guten Hubraum/Leistungsverhältnis prahlt, stellt wiederum dar was möglich ist aus einem HEMI herauszuholen.
Hubraum 
Unter Hubraum versteht man das Volumen, das bei einem Motor durch den Hub aller Kolben insgesamt verdrängt wird. Der Hubraum wird in Kubikzentimetern oder Litern angegeben.

Die Größe des Hubraums ist neben der Antriebsart des Motors (Diesel bzw. Benzin) ein ausschlaggebender Faktor für die Höhe der Kfz-Steuer.
Hybridantrieb 
Das Wort Hybrid kommt aus dem Griechischen und bedeutet in etwa "gemischt" bzw. "zweierlei Herkunft". Ein Hybridantrieb ist ein Antrieb, bei dem zwei Antriebsprinzipien – meist Verbrennungsmotor und Elektromotor – miteinander kombiniert werden.

Über eine elektronische Steuerung kommt jeweils der Motor zum Einsatz, der in der jeweiligen Fahrsituation am effizientesten ist. Teilweise arbeiten auch beide Motoren gleichzeitig. Beim Betrieb des Verbrennungsmotors wird die Batterie des Elektromotors parallel aufgeladen.
Inspektion 
Unter einer Inspektion versteht man die Wartung eines Fahrzeugs entweder nach einem bestimmten Zeitraum oder nach zurückgelegten Kilometern.

Dabei wird das Fahrzeug nach den Vorgaben des Herstellers geprüft und Verschleißteile werden ausgetauscht. Die Inspektion wird durch den Servicebetrieb im Serviceheft dokumentiert, so dass die durchgeführten Inspektionen jederzeit nachvollziehbar sind.

Ein Fahrzeug, an dem regelmäßig Inspektionen durchgeführt wurden bzw. das ein lückenloses Serviceheft aufweist, bezeichnet man als scheckheftgepflegt.
Jaguar 
Jaguar wurde von Ford Ende 1989 aufgekauft und seitdem Schritt für Schritt saniert, so das Jaguar schon fünf Jahre später wieder schwarze zahlen schrieb.
Zur Zeit (Stand 1.2008) ist es so das Ford Jaguar verkaufen will. Ein Interessent, der Jaguar aber nur im Paket mit Land-Rover für 1,2 bis 1,5 Milliarden Euro,bekommen könnte ist aber noch nicht gefunden. Es gibt aber ernsthafte Kaufabsichten, unter anderem aus Indien.
In den gemeinsamen Jahren von Ford und Jaguar wurden so erfolgreiche Modele wie J6, XJ12, XJR, XK, XKR, X 300 und XK 8, um nur einige zu nennen, entwickelt und erfolgreich vertrieben. Um den zunächst geringen Absatz an Jaguarmodellen Anfang der 90er auszugleichen wurden von Jaguar auch einig Escorts montiert, aber nach dessen Bauende rollten überall wieder Jaguars von Band.
Allerdings wurde durch einiges Missmanagemant von Ford, die Marke Jaguar um das Millennium herum auch wieder in Probleme geführt die nicht hätten seinen müssen, so musste unter anderem ein Werk geschlossen werden und ein anders wird seitdem von Land-Rover, auch ein Mitglied des Ford-Konzerns, genutzt.
Katalysator 
Der Katalysator ermöglicht eine effiziente und sichere Reinigung von Abgasen. Durch eine chemische Reaktion (Nachverbrennung) verringert er die schädlichen Bestandteile des Abgases um bis zu 90 Prozent.

Um einen bestmöglichen Wirkungsgrad zu erzielen, besteht der Katalysator aus einer wabenförmigen Struktur, wobei die einzelnen Waben mit einem Edelmetall – meist Platin oder Rhodium – beschichtet sind.

Dieses Edelmetall dient als Katalysatorstoff, der die schädlichen Bestandteile wie Kohlenmonoxid, Kohlenwasserstoffe, Kohlendioxid und Stickoxide in ihre ungefährlichen chemischen Bestandteile zerlegt.
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