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Ford Fiesta Forum Foren-Übersicht -> Lexikon Aktuelles Datum und Uhrzeit: 15.06.2025 11:36
Lexikon
Fachbegriffe zum Thema KfZ
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Katalysator 
Der Katalysator ermöglicht eine effiziente und sichere Reinigung von Abgasen. Durch eine chemische Reaktion (Nachverbrennung) verringert er die schädlichen Bestandteile des Abgases um bis zu 90 Prozent.

Um einen bestmöglichen Wirkungsgrad zu erzielen, besteht der Katalysator aus einer wabenförmigen Struktur, wobei die einzelnen Waben mit einem Edelmetall – meist Platin oder Rhodium – beschichtet sind.

Dieses Edelmetall dient als Katalysatorstoff, der die schädlichen Bestandteile wie Kohlenmonoxid, Kohlenwasserstoffe, Kohlendioxid und Stickoxide in ihre ungefährlichen chemischen Bestandteile zerlegt.
Korrosion 
Unedle Metalle wie Eisen werden aus natürlich vorkommenden Verbindungen, den Erzen, unter erheblicher Energiezufuhr gewonnen und befinden sich in einem thermodynamisch unnatürlichen Zwangszustand. Das Bestreben dieser Metalle ist es deshalb, in den Zustand mit geringstem Energiegehalt zurückzukehren. Die Wege dahin sind mit der Zerstörung des Metalls verbunden. Generell handelt es sich dabei um Korrosionsvorgänge. Jede Art von Korrosionsschutz zielt darauf ab, die freie Energie der unedlen Metalloberfläche zu verringern. Dabei wird das Grundmetall mit einer schützenden organischen oder anorganischen Schicht versehen. Geschickt in die Rohkarosserie eingebrachte Öffnungen dienen nicht nur der Flutung, Entlüftung und dem Lackauslauf in den Tauchbädern, sondern werden auch für die nach der Lackierung erfolgende Hohlraumkonservierung genutzt. PVC-Plastisole schützen den Unterboden des Automobils gegen Steinschlag und Streusalze, die versiegelten Blechüberlappungen vor Spalt- und Schnittkantenkorrosion.
Kühler 
Die hohen Temperaturen, die bei der Verbrennung im Brennraum entstehen, wirken sich natürlich auch auf den Motor selber aus - er muss also gekühlt werden, damit er nicht nach kurzer Zeit durch Überhitzung seine Arbeit einstellt. Bei luftgekühlten Motoren sorgt nur der Fahrtwind für die entsprechende Kühlung, bei wassergekühlten Motoren sorgt Wasser, das mit Rohrleitungssystemen durch den Motor geführt wird, für eine Aufnahme der Wärmeenergie - und der Kühler ist nun wiederum der Wärmetauscher, in dem das heiße Wasser so stark abgekühlt wird, dass es bei der nächsten Durchströmung des Motors wiederum als Kühlmittel dient. Der Kühler selbst besteht aus einem Röhrensystem, dessen wärmeabgebende Oberfläche durch aufgelötete Kühlrippen stark vergrößert wird.
Kupplung 
Da jeder Motor eine Mindestdrehzahl hat, die Antriebswellen jedoch vor der Abfahrt stillstehen, hat die Kupplung dafür zu sorgen, dass das Antriebsmoment des drehenden Motors auf die zunächst stillstehende Getriebeantriebswelle übertragen wird. Dazu wird die Kupplung noch bei zwei weiteren Aktionen benötigt: wenn der Wagen im Leerlauf steht und wenn geschaltet werden muss - die Kupplung ist also das Bauteil, das zwischen Motor und Getriebe eine jederzeit lösbare, kraftschlüssige Verbindung herstellt. Sie besteht normalerweise aus einer Kupplungsdruckscheibe mit dem Kupplungsbelag, die mit hohem Druck auf des Schwungrad des Motors gepresst wird. Tritt der Fahrer das Kupplungspedal, dann sorgt ein Ausrückhebel dafür, dass diese beiden Scheiben voneinander getrennt werden, der Motor läuft im Leerlauf und der nächste Gang kann eingelegt werden. Und wenn kein Gang eingelegt wird, bleibt der Wagen mit laufendem Motor stehen. Bei Fahrzeugen mit besonders viel Leistung, beispielsweise Lastwagen oder Rennfahrzeugen, werden auch Mehrscheiben-Kupplungen montiert, die dieses erhöhte Drehmoment besser übertragen können.

Kupplungen arbeiten mechanisch (z.B. Seilzug), hydraulisch oder auch elektrisch (z.B. Lamellenkupplung).
Momentan existieren 4 Stichwörter mit dem Buchstaben K im Lexikon.
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