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Motorschaden Fiesta 1.25 82 PS Bj. 2012 Ursache?


 
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Fred II
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BeitragVerfasst am: 17.12.2018 18:35    Titel: Motorschaden Fiesta 1.25 82 PS Bj. 2012 Ursache? Antworten mit Zitat

Hallo,
es fing mit sporadischem Leuchten der Motorwarnlampe an (ca. alle 2 Wochen, der Motor lief aber scheinbar normal). Im Fehlerspeicher stand immer sinngemäß Fehlzündung Zyl 3. Zuerst wurden die Zündspule mit Kabeln erneuert, dann stellte sich später heraus, dass Zyl 3 kaum noch Kompression hatte. Also Zylinderkopf ab. An allen Ventilen hatten sich ungewöhnlich starke Verkrustungen gebildet, und die Ventile von Zyl 3 schlossen nicht mehr richtig.
Das Auto ist erst ca. 59000 km gefahren. Jetzt hat der Motor neue Ventile, und ich habe eine dicke Rechnung auf dem Tisch...

Pech gehabt, oder was kann die Ursache sein? Die Werkstatt meint "Montagsauto", zuviel Stadtverkehr, oder sehr schlechter Sprit. Finde ich komisch.
Traut sich einer dazu etwas zu sagen? Ford jedenfalls sagt nichts dazu.
Wird wohl nach 20 Jahren mein letzter Ford gewesen sein...
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Doc²
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BeitragVerfasst am: 18.12.2018 21:14    Titel: Antworten mit Zitat

Motorschäden sind kein Grund einen Motor, einen Motortyp oder eine Marke als „schlecht“ zu bezeichnen.
Motorschäden treten auch bei modernen Fahrzeugen Markenübergreifend immer wieder auf. Das du die letzten 20 Jahre davon verschont wurdes ist eher ein Anlass zu feiern, als diesen einen Vorfall als Grund zu nehmen alle Fords als schlecht hin zustellen.
Die Frage wie es dazu kommen konnte ist aber durchaus berechtigt.

Ruß bildet sich immer bei einer Verbrennung mit Kraftstoffüberschuss.
Das bedeutet das unverbrannter Kraftstoff sich in Form von Ruß ablagert.
Dies kann man bei allen Arten von Verbrennungsprozessen beobachten, angefangen bei einer Kerze bis hin zu den bekannten Rolling Coal Umbauten.

Bevor ich zu den Vermutungen kommen möchte benötige ich aber noch ein paar mehr Eckdaten zum Fahrzeug, den Motor und den erfolgen Arbeiten.

Die Kilometerlaufleistung von rund 10.000 km pro Jahr ist Verhältnismäßig gering, sollte aber nicht due Ursache für derlei Schäden sein. Ähnliche oder sogar noch geringere Fahrleistungen pro Jahr sind mir auch von anderen Fahrzeugen bekannt, welche dieses klaglos hinnehmen.
Aber die Art der Nutzung kann durchaus eine Rolle spielen. Deswegen die Frage:
Wie wird das Fahrzeug Hauptsächlich genutzt?
Ausschließlich Stadtverkehr und Kurzstrecke?

Die Vorgänge in einem Motor lassen sich zwar nicht beobachten, trotzdem ist es Möglich aufgrund von allerlei Teilen und Beobachtungen Rückschlüsse auf die Zustand eines Motors zu ziehen.
Gab es je eine sichtbare Abgasfahne?
Hat das Auspuffendrohr ein Rußkrönchen?
Wie hoch war der Kraftstoffverbrauch?
Hat der Motor Öl verbraucht?
Wurde beim Motor hin und wieder der Ölstand kontrolliert?
Wurde der Kraftstoffverbrauch kontrolliert?

Weiter kann man bei der Wartung vom Motor an den zu tauschenden Teilen auch erkennen was im Triebwerk vor sich geht.
Wurde der Motor und das Auto regelmäßig gewartet?
Wie sahen die Zündkerzen beim Wechsel aus?
War der Luftfilter oder der Ansaugtrakt verölt?
Wann war die letzte Durchsicht vom Motor?

All diese Fragen zielen daraufhin ab heraus zu bekommen wo der Fehler liegen könnte.
Und noch viel wichtiger ob der Grund für das verrußen hätte früher erkannt, oder sogar vermieden werden können.
Wenn sich Ruß an den Ventilen absetzt, dann setzt er sich auch überall sonst im Brennraum und im Abgastrakt ab. Das bedeutet das die Zündkerzen verrußt hätten sein müssen.
Bei der genannten Laufleistung hätte bereits der zweite oder dritte Satz Zündkerzen im Motor verbaut sein sollen. Beim Wechsel muss eine Sichtung der Zündkerzen erfolgen, um daran ein Rückschluss auf die Verbrennung und den Verschleiß zu folgern.

Gerade wenn ein Motor schon auffällig geworden ist, sei es während des Betriebs oder durch Warnungen, wie die Motorkontrollleuchte, sollte umgehend eine Kontrolle erfolgen.

Zur angesprochenen Reparatur habe ich auch noch ein paar Fragen.
Und zwar verstehe ich dich recht das der gesamte Zylinderkopf in Stand gesetzt wurde?
Also planen vom Zylinderkopf, alle 16 Ventile wurden erneuert, sowie alle Dichtsitze?
Es versteht sich von selbst das auch alle dazugehörigen Arbeiten damit gemeint sind.
War diese Reparatur an allen Zylindern notwendig oder gab es nur am 3. Zylinder erhöhten Bedarf und alle anderen Zylinder wurden „zur Sicherheit“ mit gemacht?
Welche Teile wurden laut der Werkstatt Rechnung noch getauscht oder erneuert und was für Arbeiten wurden zusätzlich erledigt?

Wie schon weiter oben zu erahnen war vermute ich bei deinem Motor bei Zylinder 3, oder aber bei allen Zylindern, eine falsche Gemischzusammensetzung. Der Motor hat also mehr verbrannt als er hätte verbrennen sollen.
Offen dabei bleibt was er da verbrannt hat. Es kann aber entweder Öl oder Benzin, oder aber beides, gewesen sein. Wenn der Fehler sich langsam und schleichend als immer größer werdendes Problem entwickelt hat, muss er entweder durch einen immer größere werdenden Kraftstoffverbrauch oder aber Ölverbrauch aufgefallen sein, oder aber beides ist Plötzlich aufgetreten.
In beiden Fällen hätte man es aber als Fahrer merken können, zum Beispiel bei Kontrolle der Tankrechnung, oder aber bei der Kontrolle des Ölstandes.

Wenn ein Zylinder, zum Beispiel durch ein defektes Einspritzventil zu viel Kraftstoff bekommt, dann läuft dieser Zylinder viel zu fett, aber auch alle anderen. Denn alle Zylinder „kommunizieren“ mit einander. Die Ansaugluft und das darin befindliche Benzin kann über die Ansaugbrücke in alle Zylinder gelangen. Somit gibt es ein defektes Teil und der gesamte Motor leidet darunter.

Das dann dieser spezielle Fehler, über den erhöhten Kraftstoffverbrauch aufgefallen sein muss, ist klar. Die folgen von zu viel Sprit können dann so weit gehen das der Ruß auch die Kolbenringe passiert, diese festsetzt und damit auch noch der Ölverbrauch steigt, weil die Kolbenringe den Ölfilm nicht mehr abziehen können. Dadurch währe das Problem sogar noch verschlimmert worden weil nun zum Kraftstoff auch noch Öl verbrannt währe.
Unter Umständen hätte man auch ein durch Benzin verunreinigtes, besser verdünntes, Motoröl gehabt, was für den gesamten Motor den tot bedeutet könnte, da das Öl durch eine Verdünnung auch weniger Belastungsfähig währe.

Fred II, du merkst das hier noch ein paar Informationen fehlen um tatsächlich etwas dazu sagen zu können.

Zusammenfassend lässt sich im Moment nur sagen das deinem Motor zu viel Brennbares Material zugeführt wurde, welches damit zu einer rußenden Verbrennung geführt hat.

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Fred II
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BeitragVerfasst am: 19.12.2018 10:41    Titel: Antworten mit Zitat

Danke für Deine Antwort Doc2. Ich versuche hier Deine Fragen zu beantworten. Wird aber sehr laienhaft ausfallen.
Doc² @ 18.12.2018 21:14 hat folgendes geschrieben:
Wie wird das Fahrzeug Hauptsächlich genutzt?
Ausschließlich Stadtverkehr und Kurzstrecke?

Überwiegend Stadtverkehr, aber auch monatlich etwa ca. 400 km staufreie Autobahnfahrt.
Zitat:
Gab es je eine sichtbare Abgasfahne?
Hat das Auspuffendrohr ein Rußkrönchen?
Wie hoch war der Kraftstoffverbrauch?
Hat der Motor Öl verbraucht?
Wurde beim Motor hin und wieder der Ölstand kontrolliert?
Wurde der Kraftstoffverbrauch kontrolliert?

Abgasfahne gab es keine, jetzt sieht der Auspuff gut aus, kein Rußkrönchen, Ölverbrauch ca. einen halben Liter auf 10000 km. Kraftstoffverbrauch wurde nicht überprüft, deutliche Erhöhung wäre mir aber aufgefallen.
Zitat:
Wurde der Motor und das Auto regelmäßig gewartet?
Wie sahen die Zündkerzen beim Wechsel aus?
War der Luftfilter oder der Ansaugtrakt verölt?
Wann war die letzte Durchsicht vom Motor?

Auto wurde regelmäßig "nach Ford-Spezifikation" gewartet. Drei Jahre in einer Ford-Vertragswerkstatt, drei Jahre in einer sehr guten freien Werkstatt. Zum letzten Mal Mai 2018, da wurden Luffilter und Zündkerzen erneuert. Zündkerzen habe ich gesehen, rehbraun, eine etwas heller. Zu Luftfilter und Ansaugtrakt kann ich nichts sagen.
Zitat:
Gerade wenn ein Motor schon auffällig geworden ist, sei es während des Betriebs oder durch Warnungen, wie die Motorkontrollleuchte, sollte umgehend eine Kontrolle erfolgen.

Das ist nach dem dritten Aufleuchten passiert. Dabei fiel die mangelnde Kompression von Zyl 3 auf. Nach dem allerersten Aufleuchten wurden Zündspule und -Kabel erneuert.
Zitat:
Zur angesprochenen Reparatur habe ich auch noch ein paar Fragen.
Und zwar verstehe ich dich recht das der gesamte Zylinderkopf in Stand gesetzt wurde?
Also planen vom Zylinderkopf, alle 16 Ventile wurden erneuert, sowie alle Dichtsitze?
Es versteht sich von selbst das auch alle dazugehörigen Arbeiten damit gemeint sind.
War diese Reparatur an allen Zylindern notwendig oder gab es nur am 3. Zylinder erhöhten Bedarf und alle anderen Zylinder wurden „zur Sicherheit“ mit gemacht?

Ja, alle 16 Ventile wurden erneuert. Erforderlich war unbedingt Zyl 3. Wegen der deutlichen Verkrustungen der anderen Ventile habe ich alle Ventile austauschen lassen.
Zitat:
Welche Teile wurden laut der Werkstatt Rechnung noch getauscht oder erneuert und was für Arbeiten wurden zusätzlich erledigt?

Zahnriemen mit Wasserpumpe
KIT Antriebsriemen
Zylinderkopfschrauben, Kopfdichtung
Abgaskrümmerdichtung
Einlassventile/Auslassventile
Dichtung Zylinderkophaube
Ventilschaftdichtung
Nockenwellensimmering
Ölfilter
Frostschutz
Castrol Mag 5W20
Zitat:
Wie schon weiter oben zu erahnen war vermute ich bei deinem Motor bei Zylinder 3, oder aber bei allen Zylindern, eine falsche Gemischzusammensetzung. Der Motor hat also mehr verbrannt als er hätte verbrennen sollen.
Offen dabei bleibt was er da verbrannt hat. Es kann aber entweder Öl oder Benzin, oder aber beides, gewesen sein. Wenn der Fehler sich langsam und schleichend als immer größer werdendes Problem entwickelt hat, muss er entweder durch einen immer größere werdenden Kraftstoffverbrauch oder aber Ölverbrauch aufgefallen sein, oder aber beides ist Plötzlich aufgetreten.
In beiden Fällen hätte man es aber als Fahrer merken können, zum Beispiel bei Kontrolle der Tankrechnung, oder aber bei der Kontrolle des Ölstandes.

Mir ist leider nichts aufgefallen, und der Werkstatt bei den letzten Wartungen wohl auch nicht.
Seit der Reparatur stelle ich aber fest, das der Motor wieder viel mehr Leistung bringt. Deshalb gehe ich davon aus, dass da ein schleichender Prozess abgelaufen ist.
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Fred II
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BeitragVerfasst am: 27.12.2018 17:26    Titel: Antworten mit Zitat

@ Doc²
Hat es Dir die Sprache verschlagen? zwinker Wäre schade, nachdem ich Deine Fragen beantwortet habe, hätte ich mich über Deine Meinung zu dem Motorschaden sehr gefreut.
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Doc²
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BeitragVerfasst am: 28.12.2018 09:03    Titel: fahren, prüfen, fahren Antworten mit Zitat

Fred II, dein Fall stellt sich nicht als all zu einfach dar.
Auch nicht nach deinen Antworten.
Ich habe gehofft das sich zu deinem Fall hier noch jemand äußert, deswegen die Wartezeit.

Versuch in Zukunft deinen Verbrauch zu prüfen und mit den Angaben vom Bordcomputer abzugleichen. Bei deiner Nutzung sollte der Verbrauch um 7,5l/100km nicht überschreiten. Wenn er deutlich höher liegt, um 10l besteht auf jeden Fall immer noch ein Problem.

Das dein Schaden plötzlich aufgetreten ist schließt einige Fehlerquellen nicht unbedingt aus.
So könnte ein Ölabstreifring / Kolbenring gebrochen sein, das hättest du aber am Ölverbrauch merken müssen. Dieser würde dann bei über 1l/1000km liegen. Speziell beim dünnen 5W20 Motoröl.
Auch ein Kolbenkippen währe nicht auszuschließen, betrifft aber üblicherweise alle Zylinder, nicht nur einen.

Das dein Schaden nicht wieder auftreten wird kann ich mir kaum vorstellen, da so wie es sich für mich darstellt nur die Symptome, nicht aber die Ursache von deiner Werkstatt behoben wurden.
Deswegen würde ich an deiner Stelle sehr genau protokollieren und kontrollieren was in deinem Motor vor sich geht.
Lambdawerte während des Betriebes überwachen, regelmäßig, so etwa alle 150 km, die Zündkerzen kontrollieren, speziell vom 3. Zylinder, Kraftstoffverbrauch und Ölverbrauch überprüfen.

Mit dem Wissen das es die Zündung nun nicht mehr sein kann, weil der Zündfunke aufgrund der neuen Teile nicht mehr ausfallen sollte, ist diese Fehlerquelle auszuschließen.
Entsprechend bleiben nur noch innermotorische Fehlermöglichkeiten, sowie die Einspritzung übrig.

Wenn du die Möglichkeit hast das Düsenbild der Einspritzdüsen zu überprüfen, könnte man dies auch noch machen. Vielleicht kann man dort was erkennen, wie zum Beispiel grobe Tropfen oder aber ein „nach laufen“.

Wenn erneut Probleme auftauchen würde ich den Motor „richtig“ fahren.
Das heißt Drehzahl und Leistung vehement abfordern.
Motoren sind zum laufen gedacht, gebaut und auch Leistungsfest. Das bedeutet das sie auch viele Kilometer und auch über längere Zeit in Volllast bewegt werden können.
Dabei können Reinigungsprozesse statt finden, oder aber auch Fehler sich deutlicher abzeichnen. Wenn also wieder Leistung fehlt, könnte man so entweder den Motor wieder sauber bekommen, oder aber man bekommt so heraus wo der Fehler wirklich liegt. Es könnte aber auch sein das dann der Motor nicht mehr repariert werden kann.

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Fred II
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BeitragVerfasst am: 28.12.2018 10:42    Titel: Antworten mit Zitat

Danke Doc² für Deine Einschätzung, auch wenn sie nicht positiv ausgefallen ist - werde also Benzin- und Ölverbrauch sorgfältig beobachten. Und die Werkstatt will das Auto nach 1000 km noch einmal sehen.
Ich kann mir aber auch noch eine weitere Möglichkeit für den Schaden vorstellen: Die Zündspule könnte vor dem Austausch schon längere Zeit nicht mehr optimal gearbeitet haben und hat den Schaden angerichtet. Das ist aber reine Theorie und lässt sich wohl nicht mehr überprüfen.
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BeitragVerfasst am: 28.12.2018 11:28    Titel: Antworten mit Zitat

Ich glaube die Zündspule und auch die Zündkabel hatten nie einen Schaden.
Denn wenn der Funke fehlt, egal ob dauerhaft oder auch nur sporadisch, merkt man das bei einem Vierzylinder sofort.
Nicht nur das die Leistung fehlt, auch läuft der Motor spurbar schlechter.

Außerdem würde bei einem fehlenden Funken nichts verrußen.

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BeitragVerfasst am: 02.01.2019 05:16    Titel: Antworten mit Zitat

Ich bin mir bei den neueren Motoren nicht so ganz sicher, aber ist das 5W20 wirklich das richtige Öl? Hatte mal nen Austauschmotor mit nem 5W20 Öleinfülldeckel und habe daher mal bei der Kundeninfo von Ford diesbezüglich nachgefragt. Die Frau am Telefon war schon fast entrüstet wo ich denn diesen Motor samt Deckel her hätte und das ich da bloß kein 5W20 rein tun sollte. War allerdings schon 2006. Aber ich wüsste trotzdem nicht das mein Händler solches Öl überhaupt hat. Da würde ich zumindest mal nachhaken.
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mfg Michael

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Onkel_Tom
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BeitragVerfasst am: 15.01.2019 23:47    Titel: Antworten mit Zitat

Fred II @ 19.12.2018 10:41 hat folgendes geschrieben:
Zum letzten Mal Mai 2018, da wurden Luffilter und Zündkerzen erneuert. Zündkerzen habe ich gesehen, rehbraun, eine etwas heller...


Da wäre ich schon hellhörig geworden. Ich würde fast darauf tippen das die hellere von Zylinder 3 war. Heller ist zwar magerer aber es stimmt schonmal was bei der Verbrennung nicht.
Könnte sein das die Kerze defekt war und bei höheren Drehzahlen aussetzer hatte durch fehlenden bzw durchschlagenden Funken. Fällt im Betrieb nicht unbedingt auf, aber dann verbrennt halt da das Gemisch nicht mehr sauber. Diese Erfahrung kenne ich vom Motorrad her.

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Lieber Schizophren als ganz allein
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