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Doc²
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BeitragVerfasst am: 30.12.2019 17:18    Titel: Sitzprobemontage, Fahrwerk zerlegen, Jahresrückblick Antworten mit Zitat

Der Dezember war wieder gut ausgefüllt mit allerlei Arbeiten – nur wenig davon am Auto.
Zwischen Weihnachten und Sylvester ist trotzdem dies und das geworden.

Aus der Probemontage vom Beifahrersitz habe ich erste Erkenntnisse gewonnen und diese beim Fahrersitz gleich angewandt. Dieser ist nun auch schon verbaut. Siehe Bild im Anhang.
Die Sitzposition ist schon recht brauchbar und der erste Eindruck vom Sitz selber ist auch gut.
Ich werde die Sitzschienen noch einmal ein wenig überarbeiten, das heißt leichter machen, lackieren und noch ein paar Verstelllöcher hinzufügen um alles noch flexibler anpassen zu können.
Beim jetzt wieder demontierten Beifahrersitz werde ich das aber vorab umsetzen und alles erneut testen. Es sollte dann aber passen.

Der letzte Ölwechsel ist nun schon wieder ein Jahr und 5600 km her. Damit wird es Zeit für neues Öl. 5W40 und ein paar Filter sind bestellt und sollten dann demnächst bei mir eintreffen.
Da ein Nebelscheinwerfer beim Wildunfall mit zerstört wurde, muss was Neues her. Ich hätte zwar gerne was in LED Technik genommen, diese sind aber zurzeit außerhalb vom Budget – siehe neues Fahrwerk.
Aber durch einen Zufall bin ich auf eine Nebel-Fernscheinwerfer-Kombination aufmerksam geworden. Alles mit E-Prüfzeichen und H3 Leuchtmitteln für einen vernünftigen Preis, der aber gerade noch verhandelt wird.

Auch wenn ich immer noch auf ein Fahrwerk spare habe ich mich noch einmal an das FK-Fahrwerk heran gemacht. Das Teilespenderfahrwerk hatte einstellbare Dämpfer in den hinteren Federbeinen verbaut, diese wandern nun in das noch verbaute Edelstahl Fahrwerk. Damit hätte ich genau das Hinterachsefahrwerk welches ich mir immer gewünscht habe. Ob und wie lang ich an ihm Freude haben werde wird sich zeigen. Noch habe ich das Geld für das KW Fahrwerk nicht zusammen.

Jetzt zum Jahresende wird es Zeit zurück zu blicken auf die Letzte Saison.
Motorsportliche Highlights gab es zwar keine, dafür ist das Auto technisch wieder besser geworden. Der Lenkungsumbau, welcher sich ein wenig gezogen hat, war einer der wichtigsten Schritte hin zum agilen Kurvenflitzer. Das die Hauptuntersuchung auch wieder Monate, drei Kats und einiges an Arbeit gebraucht hat, war zwar wieder unschön, aber theoretisch bin ich auf die nächste Saison optimal vorbereitet. Wenn im Juli nicht das Fahrwerk den Geist aufgegeben hätte. Der Wildschaden im Oktober ist zwar wirklich ärgerlich, aber das sind Unfälle fast immer – trotzdem Glück im Unglück, das Auto fährt noch.
Die Jahreslaufleistung von nicht einmal 6000 km zeigt deutlich wie viel das Fahrzeug gestanden hat, nächstes Jahr sollte sich das aber wieder ändern.
Mein Fazit aus dem Jahr 2019 könnte lauten: „nicht so toll gelaufen“, aber alles in allem kann ich zufrieden sein. Denn neben dem Rallye-Fiesta sind ja noch ganz andere Projekte passiert und auch gescheitert.

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191230 Sitzprobemontage.JPG
 Beschreibung:
Noch sind die Stahl-Winkel zu lang und zu schwer, aber der Sitz passt.
 Dateigröße:  347.28 KB
 Angeschaut:  612 mal

191230 Sitzprobemontage.JPG



191230 Fahrwerk zerlegen.JPG
 Beschreibung:
Das verzinkte Federbein war von innen komplett verrostet, entsprechend schwierig zu zerlegen. Im Vordergrund die große Zange hat dieses Jahr der Weihnachtsmann gebracht.
 Dateigröße:  166.94 KB
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191230 Fahrwerk zerlegen.JPG


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BeitragVerfasst am: 02.01.2020 12:18    Titel: Re: Sitzprobemontage, Fahrwerk zerlegen, Jahresrückblick Antworten mit Zitat

Doc² @ 30.12.2019 17:18 hat folgendes geschrieben:
Sylvester

War er da oder du bei ihm? zwinker

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Doc²
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BeitragVerfasst am: 07.01.2020 19:29    Titel: Zwischendurch ... Antworten mit Zitat

... und der kann vielleicht geschichten erzählen. So schnelle Autos wie der schon gefahren ist und wie der schon kreuz und quer durchs Land gegondelt ist. Erstaunlich das sich so einer auch in Europa auskennt.

So ein wenig kann ich da auch mithalten.
Denn erst neulich wurde es wieder lustig: Der letzte Ölwechsel lief nicht ganz so wie gedacht, unter dem Auto liegend stellte ich fest das ich mal wieder den Ölfilterschlüssel vergessen habe - nun denn, dann hat das Öl halt noch ein paar Tage länger Zeit zum raustropfen.

Und getreu dem Motto man soll nichts auf Morgen verschieben was man heute machen könnte: so habe ich jetzt das Geld für das neue Fahrwerk endlich zusammen gespart, aber noch nicht die mündliche Freigabe vom meinem KFZ Sachverständigen eingeholt. Da dies in den nächsten Wochen nicht wird, verschiebt sich diese Neuanschaffung wieder. Brick wall

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BeitragVerfasst am: 01.02.2020 12:11    Titel: Ölwechsel, Austausch Achsmanschette, Reparatur Wildschaden Antworten mit Zitat

Nach dem ich ja schon vor ein paar Tagen berichtet habe wie gut der Ölwechsel gelaufen ist, habe ich diesen nun vollendet. Auch wenn ich in der Saison 2019 meine Total 5W40 nicht auf der Rennstrecke testen konnte, so bin ich bei der Ölsorte geblieben, bestimmt wird es dieses Jahr.
Einen neuen Filter gab es natürlich mit dazu und weil das Angebot so günstig war habe ich mich auch gleich eingedeckt für die nächsten Jahre.

Beim Wechsel auf die Standräder ist mir aufgefallen das die Achsmanschette vorn rechts undicht ist. Drum habe ich mich nun mit dieser schmierigen Aufgabe auch noch befasst. Stand heut ist das ich die Achse relativ schnell zerlegt hatte und nun die neue Gummi-Manschette so gleich verbaut werden kann. In meinem Lager hatte ich noch eine samt neuem Fett, entsprechend brauchte ich diesmal keine kaufen. Über den Austausch der kompletten Antriebswelle habe ich auch noch nachgedacht, aber es gibt zurzeit kein Angebot welches so günstig gewesen währe das man hier hätte zuschlagen müssen.

Beim Abnehmen vom verbeulten Kotflügel bin ich ziemlich überrascht gewesen zum einen wie einfach das ging, zum anderen was ich unter dem Blech gefunden habe.
Auf der oberen obere Kannte ließen sich ohne viel Gewalt, einfach nur durch hoch biegen vom Blech, die Schweißpunkte lösen. Das war original sicher anders gewesen - Unfallschaden.
Das Frontblech war hier schon besser verschweißt und am Schweller ist der Kotflügel fast von alleine abgebrochen. Wenn er nicht so verbogen gewesen wäre hätte er bestimmt noch ein paar Jahre gehalten, aber dank dieser Reparatur habe ich nicht nur eine Art „soll-rost-Stelle“ entdeckt sondern kann ich wieder eine Verbesserung einfließen lassen. Denn der neue Kotflügel wird verschraubt und nicht mehr verschweißt. Die Einnietmuttern liegen schon bereit, nur muss jetzt noch der Rest vom Frontblech gerichtet werden. Spaltmaße sind mir dabei nicht ganz so wichtig, dafür aber die Reparaturfreundlichkeit, denn ich gehe im Moment davon aus das dies nicht der letzte Schaden an diese Stelle gewesen sein wird.
Als nächstes muss das Fahrzeug aber wieder auf allen vieren stehen, denn die Kräfte die Notwendig sind um das Blech zu ziehen würden ihn sonst von den Böcken hohlen.

Die Sitzschienen für den Beifahrersitz sind nun alle lackiert und einbaufertig, jetzt fehlt nur noch die Beschriftung vom Sitz. Darauf hat der Prüfer bestanden, damit man den Sitz zuordnen und eintragen kann. Das Alublech was ich annieten wollte, muss ich aber entweder in meiner Materialkiste noch finden, oder aber kaufen. Ist aber erst einmal nicht so wild, da es sich ja noch nur um den meist leeren Beifahrersitz handelt. Die Sitzschienen für den Fahrersitz sind nun in den nächsten Tagen dran.

Noch zu erwähnen währe das ich eine der VW Polo Sitzschienen verkaufen konnte, sowie einige weitere Teile aus meinem Lager, damit habe ich wieder ein wenig aufräumen können und vor allem ein paar Euro verdienen. Und die Hinterachse ist nun auch wieder komplett verbaut, samt der einstellbaren Stoßdämpfer. Dabei hat sich wieder herausgestellt das es wirklich sinnvoll ist einmal im Jahr die Federbeine zu prüfen und zu reinigen.

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Ölwwechsel.JPG
 Beschreibung:
Mannol 5W40 - vollsynthetisch und nach höchsten Normen.
 Dateigröße:  178.39 KB
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Ölwwechsel.JPG



Achsmanschette.JPG
 Beschreibung:
So schnell wie dieses mal hatte ich die Achse noch nicht zerlegt - scheint das ich Übung darin habe.
 Dateigröße:  164.73 KB
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Achsmanschette.JPG



Kotflügel demontage.JPG
 Beschreibung:
Hier noch alles blank, aber inzwischen schon lackiert, zum Glück keine großen Rostnester entdeckt.
 Dateigröße:  169.11 KB
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Kotflügel demontage.JPG



Sitzschiene.JPG
 Beschreibung:
Die Winkelprofile wurden mit zahlreichen Einstelllöchern versehen und um mehr als 1/3 leichter dank der Aussparungen.
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Sitzschiene.JPG


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BeitragVerfasst am: 03.02.2020 12:33    Titel: Ölwechsel, Austausch Achsmanschette, Reparatur Wildschaden Antworten mit Zitat

Doc² @ 01.02.2020 12:11 hat folgendes geschrieben:
eine Verbesserung

Leider sieht der TÜVer das nicht genauso wie du. Habe ich am Capri zwar auch, aber der braucht auch keinen TÜV mehr.

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BeitragVerfasst am: 28.02.2020 18:45    Titel: Montage Sitze, Kotflügel, neue Federbeine Vorderachse Antworten mit Zitat

Jetzt im Februar hatte ich wieder mehr Zeit – drum ist auch wieder mehr geworden.
Gleich vorweg: das Auto läuft wieder und bis auf die Nebelscheinwerfer ist der Wildschaden nun wieder repariert.

Die Montage vom neuen Kotflügel war partiell nicht ganz so einfach, ich musste noch ein wenig ziehen und drücken, aber letztendlich hat der frisch lackierte und gefettete Blech ganz gut gepasst.
Eine neue (gebrauchte) Motorhaube durfte ich mir bei nierenspender abholen. Auf dem Weg dahin habe ich auch gleich noch den alten Sprit vom letzten Jahr verbrannt. Nun ist das Auto wirklich bunt, denn die blaue Haube und der noch weiße Kotflügel stechen sich sehr mit dem Rest der Lackierung. Wann das Auto wieder frische Farbe bekommt steht noch nicht fest, aber das es passieren soll. Der günstigere Stoßfänger war von der Montage auch nicht ganz so einfach wie der letzte, aber schlussendlich habe ich ihn doch passend bekommen.

Den Sitz konnte ich bei dem ersten Trip auch gleich testen.
Sehr gewöhnungsbedürftig, aber bequem. Der Sitz hält mich richtig gut, im Schulterbereich ist er mir aber ein wenig zu eng, aber erst einmal ist das kein Nachteil. Da der Sitz eine Rahmenkonstruktion hat, also kein Schalensitz im eigentlichen Sinne, könnte es sein das es unter bestimmten Umständen wieder Druckstellen am Rücken und den Schultern gibt, aber das wird sein beim ersten Rennstreckentest zeigen.
Diese Sitze werden irgendwann auch wieder ausgetauscht, da eine FIA-Zulassung fehlt und somit eine sportliche Rallye nicht fahrbar ist, für Slalom und Oldtimer Rallyes reicht es aber.

Die neuen Federbeine für die Vorderachse sind nun auch schon eingetroffen.
Es ist ein KW V3 für/vom Puma Mk1 geworden. Es sind die letzten V3 Federbeine der Art welche noch erhältlich waren und aus Teilen aus dem Lager zusammengesetzt wurden. Eine Hinterachse war nicht mehr verfügbar. So wie das Fahrwerk auf den Bild zu sehen ist wird es aber nicht eingebaut. Eine härte Hilfsfeder soll noch hinein, aber um zu wissen welche, muss ich das Fahrwerk einmal einbauen und testen was Möglich ist, beziehungsweise welche Federwege zur Verfügung stehen. Jetzt schon steht aber fest das die Hauptfedern ersetzt wird durch die FK Feder, weil diese etwas weicher ist.

Der Februar war auch recht teuer für mich: Steuern, Versicherung und die neue Rennlizenz sind neben dem Fahrwerk noch von meinem Konto abgezogen worden.
Insgesamt muss man sagen das diesen Winter nicht alles geworden ist was ich mir vorgenommen hatte, aber die Schwungscheibe erleichtern, das Getriebe tauschen und die mechanische Servopumpe tauschen gegen eine elektrische kann ich auch noch im lauf der Saison.

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Kotflügel montage.JPG
 Beschreibung:
Der untere Bereich ist schon wieder grau geworden, aber mehr Farbe ist noch nicht drauf.
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Kotflügel montage.JPG



Sitzmontage.JPG
 Beschreibung:
Das Einsteigen musste ich ganz neu lernen.
Mit den starren Sitze ist das Auto wieder etwas unpraktischer geworden.
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Sitzmontage.JPG



KW V3 Vorderachse.JPG
 Beschreibung:
Neu und unbenutzt, wie lang das Fahrwerk hält wird sich bestimmt noch zeigen.
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KW V3 Vorderachse.JPG


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BeitragVerfasst am: 31.03.2020 19:31    Titel: Federvermessung Vorderachse,Aufarbeiten Bremse,Kleinigkeiten Antworten mit Zitat

Der März war wieder ein Monat in dem ich wieder sehr viel Zeit für meinen Arbeitgeber aufwenden musste, leider wird das im April nicht anders werden. Aber trotzdem sind wieder ein paar Sachen geschafft.

Zuerst die Kleinigkeiten: den Fahrersitz habe ich noch einmal in seiner Position verändert, das Austausch-Getriebe ist nun Grundgereinigt, die Nankang Sommerreifen frisch gewuchtet, aber noch nicht montiert und nachdem die Funkuhr, welche ich für die Beifahrer vorgesehen hatte, irgendwie auf meinem Nachttisch gelandet ist, habe ich eine andere, bessere, bestellt welche mit ihrer großen Anzeige sicherlich steht’s gut zu lesen sein wird. Im Bild im Anhang ist die Uhr zu erkennen. Was noch ungeklärt ist wie ich diese fest bekomme. Die erste Lösung entspricht nicht mehr meiner Vorstellung, aber eine andere habe ich im Moment noch nicht.

Auf dem nächsten Bild sind die großen Trommeln von einem XR2i zu erkennen.
Den gelben Lack habe ich runter geschliffen und die Trommeln mit hitzebeständigen Lack angesprüht. Ich denke nicht das die Lackierung lange halten wird, aber den gröbsten Rost wird es vorerst verhindern. Die Ankerplatten haben die gleiche Behandlung erfahren, nur wurde diese anschließen schwarz. Die geschenkten Trommelbremsen haben sich dabei als Glückgriff erwiesen, da komplett neue Beläge schon drinnen waren. Allerdings bin ich mir bei den Radlagern nicht ganz sicher ob die noch lange halten werden – die Deckel haben gefehlt. Wann ich die Bremse verbauen werde kann ich noch nicht abschätzen, da ich im Moment das Fahrwerk als wichtigere Baustelle betrachte.

Das letzte Bild zeigt das Radhaus vorn rechts. Hier zu sehen ist das ich mir ein „Radersatz“ gebaut habe, um das Fahrwerk im verbauten Zustand zu vermessen. Das ist notwendig um die Last abzuschätzen wenn das Fahrzeug normal steht. Mit diesem Wert kann ich dann eine passende Federkombination zusammen stellen. Das neue KW-Gewindefahrwerk wird also nicht mit den mitgelieferten Federn verbaut. Nächsten Monat gibt es dazu mehr.

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Uhren (1).JPG
 Beschreibung:
Mit den drei Anzeigen lässt sich bestimmen: wie weit bin ich, wann bin ich, wie lang bin ich.
 Dateigröße:  173.27 KB
 Angeschaut:  544 mal

Uhren (1).JPG



XR2i Bremse.JPG
 Beschreibung:
Die Trommeln in silber und die Ankerplatten in schwarz.
 Dateigröße:  156.82 KB
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XR2i Bremse.JPG



Federbelastung.JPG
 Beschreibung:
Viel ist nicht zu erkennen, aber um das ganze auszumessen hat es gereicht. Ich habe eine 6 mm Stahlplatte ist als Raderstaz eingesetzt.
 Dateigröße:  153.19 KB
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Federbelastung.JPG


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BeitragVerfasst am: 01.05.2020 13:22    Titel: Rallye Proberunde, Bestellungen, Terminplanung Antworten mit Zitat

Wieder ein anstrengender Monat rum, in dem wieder einmal mehr bei meinem Arbeitgeber als bei mir geworden ist.
Trotzdem gibt es etwas zu berichten:
Der Oldtimer Rallyesport ist und war für mich schon seit Start des Projektes interessant – nur geht das eben nicht alleine. Da sich mein Garagennachbar auch dafür hat begeistern lassen lag es auf der Hand ihm mit dem Thema bekannt zu machen. Verschiede Internetseiten stellen kurzen und einfachen „Anleitungen“ zum Download zur Verfügung, so eine habe ich ihm in die Hand gedrückt. Nun musste ich nur noch eine kurze Route planen und mir ein paar Sonderwertungsprüfungen ausdenken. Die Route hatte ich bereits im März festgelegt und abgefahren, knapp 45 km. Die Sonderwertungsprüfungen waren inspiriert aus meinen Erfahrungen als Beifahrer und nun musste nur noch das Roadbook erstellt werden. Dies war recht mühselig und hat etwas länger gedauert aber zu Ostern hatte ich alles vorbereitet.
Los ging es in meinem Fiesta Mk8 welcher mit Funkuhr, Stoppuhr und zusätzlichen Kilometerzähler, 0,1 km genau, ausgestattet war.
Obwohl ich die Verbindungsetappen alle nur recht grob, mit einem 40er Schnitt abgeschätzt habe, hat alles recht gut geklappt, die Wertungsprüfungen: Orientierungsfahrt, Fahren nach Chinesenzeichen und 3 Runden auf Zeit fahren, waren für meinen Beifahrer auch keine unüberwindliche Hürde. Insofern sah ich uns bereit, währe da nicht gerade dieses Problem mit Corona. Viele Oldtimerrallye-Veranstaltungen sind abgesagt, oder verschoben und jene welche ich gefunden habe finden eher um Hamburg oder tief im Westen Deutschlands statt.
Nichts was als Tagesausflug machbar wäre ohne viel Kosten zu verursachen. Eine regionale Veranstaltung wurde mir als Tipp genannt, aber leider nur für Fahrzeuge bis Baujahr 1986. Insofern wird aus einer solchen Rallye erst einmal nichts.

Aber Slalom könnte ich und wollte ich fahren.
Der erste Lauf vom Sachen Rallye Slalom Cup war geplant für Mitte Mai. Aber dieser wurde inzwischen auch abgesagt und der DMSB hat alle Motorsportveranstaltungen bis Anfang Juni untersagt.

So habe ich noch die Gelegenheit im Rallye Auto das KW-Fahrwerk einzubauen und abzustimmen. Dafür musste ich nur die Lenkschwenklager vorbereiten. Die neuen Radlager liegen dafür schon bereit, die Gusskörper sind auch schon entrostet, nun muss nur noch alles zusammen finden. Sobald ich das Fahrwerk das erste Mal probehalber verbaut habe und die restlichen Masse, wie Federweg, Restgewinde und Fahrzeughöhe, nehmen konnte, werden dann auch die anderen Federn bestellt.

Neben den Radlagern habe ich auch noch einen weiteren Nothammer ergattern können.
Den gleichen welchen ich bereits an der Beifahrertür habe. Dieser wird genauso wie die Funkuhr demnächst auch ins Fahrzeug eingebaut.
Ich würde gerne auch noch einen Satz Sierra 5,5x13 Stahlfelgen kaufen, leider konnte ich bislang nur zwei gammelige Felgen bei Ebay finden oder aber nur Einzelexemplare.
Da das Problem aber noch nicht akut ist, warte ich noch ein wenig ab.
Im Zweifel kommen die 165er Winterreifen auf 5x13 Stahlfelgen und somit hätte ich vier 5,5er frei für die neuen Semi Slicks.

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Zusatzinstrumente Fiesta Mk8.JPG
 Beschreibung:
Der Handyhalter hat die Grundplatte für die Uhren und den Kilometerzähler gut uns sicher gehalten.
 Dateigröße:  197.4 KB
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Zusatzinstrumente Fiesta Mk8.JPG



Roadbook & Zusatzinstrumente.JPG
 Beschreibung:
Roadbook, Routenplanung, Karte, Anleitung - jede Menge Papier
 Dateigröße:  179.61 KB
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Roadbook & Zusatzinstrumente.JPG


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BeitragVerfasst am: 01.06.2020 08:14    Titel: KW Fahrwerksmontage, neue Räder, Spreewaldring Antworten mit Zitat

Jetzt im Mai habe ich wieder etwas mehr Freizeit und diese auch gleich Sinnvoll genutzt.
Das KW Gewindefahrwerk ist verbaut und ich habe auch schon ein paar Probekilometer damit hinter mich gebracht.
Das Fahrwerk ist in Zug- und Druckstufe auf der weichsten Einstellung und bietet ist mit in Verbindung mit den FK Federn einen enorm Komfortabel. Die Koni gelb auf der Hinterachse sind dagegen steif und polterich.

Auf der Rennstrecke, ich habe es in der Einstellung nicht verändert, ist das ganze aber viel zu weich. Das „auf den Federn“ Fahren funktioniert nicht so wie gedacht, hier muss der Dämpfer ein wenig nachhelfen. Ich denke durch eine stärke Zugstufe sollte das ganze schon besser werden – muss ich aber noch ausprobieren.

Auf meiner Suche nach 5.5x13 Stahlfelgen bin ich beim Fahrzeugverwerter in Cottbus fündig geworden. Aber wie immer hat alles einen Haken. Es handelt sich um Fiesta Käselochfelgen mit noch guten Winterreifen. Sogar so gut das sie besser sind als meine Hankooks. Sowohl jünger als auch mehr Restprofil. Aber 5% zu hoch und damit eigentlich nicht für den Fiesta Mk3 geeignet. Da aber im Juni noch eine Schotter Veranstaltung ansteht will ich die Räder dort so nutzen wie gekauft. Die 5 mm mehr Bodenfreiheit welche die höhere Reifenflanke mit sich bringt ist sicherlich kein Nachteil. Natürlich alles unter der Vorraussetzung das die Veranstaltung auch stattfindet, aber noch ist dieser Lauf vom Sachsen Rallye Slalom Cup nicht abgesagt.

Auf der Rennstrecke hat ich nun auch zu aller letzten Mal meine Toyo R888 mit den 15“ RS2000 Felgen montiert. Die mittlerweile 13 Jahre alten Reifen hatten zwar immer noch gut Haftung, sind nun aber komplett kaputt. Nicht nur das sie an die Verschleißgrenze heran abgefahren sind, auch haben sie sich delaminiert. Die Lauffläche hat sich von der Karkasse gelöst, musste ich nach den 15 Minuten auf dem Spreewaldring feststellen. Das ist aber alles nicht so schlimm, den dieser Radsatz ist ohnehin verkauft zu Gunsten eines anderen Projekts.
Anhand der Bilder im Anhang kann man die Verformung der Lauffläche erkennen.
Während des Fahrens hatte ich zwischendurch so etwas wie eine Unwucht, aber diese war nicht sonderlich schlimm, erst beim Umstecken der Räder habe ich den Schaden festgestellt.
Die Reifen hielten aber bis zum Schluss dicht.

Eine weitere Erkenntnis von der Rennstrecke: ich muss den Fahrersitz in seiner Position unbedingt noch einmal anpassen.
Die Lehne ist mir nicht steil genug, dadurch rutsche ich immer wieder aus dem Sitz und zu tief ist der Sitz außerdem. Das heißt in den Stahlwinkeln muss ich noch einmal ein paar neue Löcher bohren um noch eine bessere Einstellung zu finden.

Außerdem ist noch ein weiteres Bild im Anhang zu sehen, der zweite Nothammer ist nun auch auf der Fahrerseite verbaut.

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Federbein VA.JPG
 Beschreibung:
Lenkschwenklager ('94>) einmal komplett aufgearbeitet, Federbein KW V3, Federn FK.
 Dateigröße:  411.87 KB
 Angeschaut:  507 mal

Federbein VA.JPG



Toyo R888 15''.JPG
 Beschreibung:
Man kann am rechten Rad die Beule in der Laufläche erkennen
 Dateigröße:  261.83 KB
 Angeschaut:  472 mal

Toyo R888 15''.JPG



Fahrertür.JPG
 Beschreibung:
Der Hammer ist an der gleichen Position wie an der Beifahrertür.
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Fahrertür.JPG


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BeitragVerfasst am: 01.07.2020 21:50    Titel: Fehlschläge und Teileverkaufe Antworten mit Zitat

Der Juni war leider nicht von großen Erfolgen mit dem Rallye Fiesta gekrönt.
Geplant war beim 2. Sachsen Rallye Slalom Cup Lauf am 27.06. teil zu nehmen. Daraus wurde aber leider nichts, da die Veranstaltung, schon wie der 1. Lauf, abgesagt wurde. Damit habe ich die Schotterräder erst einmal umsonst gekauft und eingelagert.
Beim Einlagern habe ich noch einmal versucht zu prüfen ob es sich tatsächlich um 5,5“ Felgen handelt, nach meiner Einschätzung sind diese das nicht, aber so schlimm ist das auch nicht.

Um fürs Forum und meine Leserschaft aber einen Inhalt online zubringen dachte ich mir ich könnte das Videomaterial von den Proberunden auf dem Spreewaldring bei Youtube online stellen. Auch das schlug fehl – die Kamera hat zwar aufgezeichnet, aber scheinbar nicht gespeichert. Insofern ist auch das fehlgeschlagen.

Dafür habe ich wieder ein paar Euro verdienen können an nicht mehr benötigten Teilen.
Der RS2000 Radsatz mit den uralt Semi Slicks ist nun weg und auch die ersten überzähligen Teile vom neuen KW Fahrwerk. Auch konnte ich den „Testsitz“ welchen ich im August 2019 gekauft habe wieder verkaufen. Da bei mir ein paar Kats herumlagen und sich ein verkauf als schwierig herausstellte, habe ich mich an eine Kat Recycling Firma gewand und diese habe mir auch meinen alten RS2000 Keramik Kat, welchen ich im Januar 2016 mit dem Fächerkrümmer dazu bekommen habe. abgenommen. Dabei stellte sich heraus der der Kat keineswegs ein original Ford Kat war, sondern nur ein billiger Nachbau. Damit war dann auch klar warum dieser nicht mehr die Werte erreicht hatte, genauso wie der Magnaflow Metall Kat. Scheinbar sollte man Kats nur von Namenhaften europäischen Herstellern beziehen. Und ich denke es wird wohl besser sein für die Hauptuntersuchung 2022 einen neuen guten, vielleicht sogar Metall-, Kat zu bestellen.

Da mir das Verhalten meiner Lenkung seltsam vorkommt werde ich mir demnächst noch eine neue/überholte Lenkung ins Lager legen und bei Gelegenheit, vielleicht in der Winterpause, verbauen. Warum die Lenkung über keinerlei Rückstellkräfte mehr verfügt kann ich im Moment noch nicht sagen, fest steht nur das die Hydraulikpumpe gut und kräftig arbeitet.
Eine Werkstatt habe ich hier schon um Hilfe gebeten, hier wurde mir auch der gute Rat gegeben eine Achsvermessung durchzuführen. Der Tipp ist gut und das werde ich auch umsetzen, aber zurzeit ist meine Garage wieder einmal mit einen anderen Projekt belegt, insofern muss das ganze noch einmal auf sich warten lassen.

Leider konnte ich auch nicht, so wie geplant, meine Fahrwerk und den Sitz eintragen lassen, da wieder einmal Mehrarbeit zum Ende des Juni angesagt war, aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben, das folgt also im Juli.
Die nächste Motorsport Veranstaltung ist für August geplant, das gibt mir noch einmal die Zeit das Fahrzeug in Details zu verbessern und vorzubereiten, dazu dann in ein paar Wochen mehr.

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BeitragVerfasst am: 31.08.2020 18:50    Titel: 1. Slalom 2020, Teile Einkäufe, Kleinigkeiten Antworten mit Zitat

Über den Juli lässt sich nicht viel bereichten, außer das der Rallye Slalom ausgefallen ist und meine gekauften Nebelscheinwerfer doch etwas „anders“ ausgefallen sind als gedacht.

Im August ist dafür aber um so mehr passiert.
Denn ich konnte bei meinem 1. Slalom, seit Ende 2018, teilnehmen.
Das Ergebnis war ernüchternd, die Ursache aber schnell gefunden, ich bin zu sicher gefahren und habe beim weiten Weg um die Pylone viel Zeit verschenkt.
In der letzten Rund wurde dies dann deutlich als ich mit dem Messer zwischen den Zähnen gefahren bin und meine Bestzeit dann doch Konkurrenzfähig war.

Die Sitze, Lenkung und das Fahrwerk haben sich als durchaus brauchbar erwiesen, wobei ich mit der Stoßdämpfereinstellung der Vorderachse ruhig noch etwas spielen könnte.

Als Vorbereitung zum Slalom habe ich unter anderem noch die „zu offenen“ + Pol Kabel isoliert, sogar so gut das ich Ausfälle im Elektrischen System beklagen musste. Das 2. Gepäcknetz ist auch ins Auto gekommen und ein wenig Sauberkeit und Wartung hat noch nie geschadet.

Teile welche demnächst noch kommen oder schon da sind: 2 gebrauchte 5,5 x 13“ Sierra Felgen im schwarz/weiß Design, die bereits erwähnten neuen Nebelscheinwerfer, ein Austausch Handschuhfachdeckel, eine magnetische Ölablassschraube, einen digitalen Winkelmesser um das Fahrwerk genauer auszumessen, eine Ford Puma Stabilisator und auch noch einen Aufkleber um einen anderen Innenspiegel anzubringen.
Aber alles zu seiner Zeit, denn vorerst läuft das Auto und ich bin soweit zufrieden.

Eine Undichtigkeit habe ich an der Heckscheibe entdeckt. Im Kofferraum war der Teppich nass, aber katastrophal war es noch nicht. Ich kann mich erinnern das mal von Per erwähnt wurde das es wohl eine Montage oder Dichtpaste gäbe für die Fenstergummis. Ich denke genauso etwas bräuchte ich, denn hier schein das Wasser durch zu laufen. Hat jemand eine Produktempfehlung?

Der nächste Slalomlauf soll Ende September sein, angemeldet bin ich noch nicht, aber in meinem Terminkalender ist dafür auf jeden Fall ein Tag eingeplant.

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2. Netz.JPG
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Wie auf der Fahrerseite - Netz für Kleinkram.
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2. Netz.JPG



Nebelscheinwerfer Vergleich.JPG
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Als ich die Fern-Nebel-Scheinwerfer kombination sag erinnerte mich das stark an die XR2i Lampen, aber leider sind sie doch nicht so ähnlich wie hoffte.
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Nebelscheinwerfer Vergleich.JPG



200822 83. VCB Slalom.jpg
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Hier klar zu erkennen - ich habe zu viel Platz gelassen.
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200822 83. VCB Slalom.jpg


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BeitragVerfasst am: 29.09.2020 20:23    Titel: Regen Slalom, Teile Ein- & Ver-Käufe, Stoßdämpfer-Test Antworten mit Zitat

Der Slalom im Regen auf dem Teltow-Fläming Ring war sicherlich der Höhepunkt von diesen Monat. Angekündigt war Regen und so kam es auch. Die Nachmittagsrunde war noch mal nasser als der morgendliche Durchlauf, welchen ich mit Absicht ausgelassen habe.
Der Fiesta war so abgestimmt wie immer und ziemlich leer, bis auf den ¾ Tank.
Mein Ziel war es diesmal mindestens so schnell zu sein wie der Vorletzte, aber es kam anders.
Mein Konkurrenten meinten zwar es wäre genügend Haftung auf dem verwitterten Asphalt zu finden, aber bei dem eng gesteckten Toren und scharfen Ecken rutsche ich weit über das Ziel hinaus und hatte massiv mit durchdrehenden Rädern zu kämpfen. Das Ergebnis war niederschmetternd. Zudem kam eine geänderte Startreihenfolge bei der 3. Durchfahrt, welche mich vollkommen aus dem Konzept gebracht hat – ein Tor komplett ausgelassen.
Entsprechend war meine Laune danach und auf der Suche nach dem Grund musste ich mir meine Reifen genauer anschauen.

Einen Tag später, ich wollte noch ein wenig die KW V3 Dämpferverstellung testen, wurde aber deutlich das die Reifen, obwohl sie noch mehr als die mindest Profiltiefe aufweisen, am Ende sind. Ich vermute Altersbedingt, aber 3,5 Jahre sind eigentlich noch nicht zu alte, dachte ich.
Da aber in den Profilrillen Risse auftreten muss ich die Reifen ersetzen, wenigstens 2 müssen neu für die nächste Saison.
Bei den Dämpfern habe ich die extremsten Einstellungen getestet und musste feststellen das der Unterschied zwischen zu du auf kaum zu spüren ist. Mein Koni gelb auf der Hinterachse sind da deutlich gröber und spürbarer. Insofern sind meine eine V3 zwar keine Sinnlosinvestition, aber ihr Geld und vor allem ihren Ruf nicht wert.

Ein KW V1, komplett, habe ich diese Woche trotzdem noch einmal geordert als Ersatzfahrwerk. Die alten FK Teile versuche ich nun nach und nach zu verkaufen, ein TA-Technix Gewindefahrwerk, welches ich als Teilespender gekauft hatte, bin ich bereits wieder los geworden. Ein Supersport Gewindefahrwerk für Fiesta Mk4/5 liegt aber noch rum.
Außerdem habe ich Hosenträgergurte, 4 Punkt, mit Straßenzulassung und Motorsportzulassung gekauft für Fahrer und Beifahrer. Diese sind mit den verstellbaren Schalensitzen kombinierbar und sollen künftigen Diskussionen bei der technischen Abnahme, wegen den fast 30 Jahre alten original Gurten, unnötig machen. Außerdem sind die Gurte aufrüstbar zu 6 Punkt Gurten und damit auch für Rallyes geeignet, dann aber nicht mehr mit den verbauten Sitzen.

Der Innenspiegel ist nun auch schon getauscht und der Ersatz-Handschuhfachdeckel ist auch eingetroffen. Demnächst werde ich also auch weiter machen. Für die Navigation liegt nun auch ein Tablett PC bereit, welcher sich schon bei einer Ausflug zur Ostsee als Navi beweisen musste.

Im Oktober ist noch ein letzter Slalom geplant, der Stadt Slalom von Neuruppin. Bei der Nachmittagsrunde bin ich wieder mit dabei, aber große Hoffnungen mache ich mir nicht.
Ziel ist es die Nankang NS-2R der Vorderachse komplett abzufahren und sie dann im Winter zu ersetzen. Dazu aber später mehr. Auch wird es das letzte Rennen sein mit meinem Helm. Die Normung SNALL2005 läuft zum Ende des Jahres aus und ich muss für die Rennen einen neuen kaufen. Es soll wieder ein Pyrotect Helm werden, mit der noch nicht eingeführten Norm SNALL2020, welche dann bestimmt wieder 10 bis 15 Jahre gültig sein wird. Diesmal wird es dann ein Hans kompatibler Helm, was aber auch wieder extra kosten wird.

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200926 Clubslalom Teltow Fläming Ring (Start).JPG
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Man beachte die riesen Pfütze vor dem Start
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200926 Clubslalom Teltow Fläming Ring (Start).JPG



neuer Innenspiegel.JPG
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Der Spiegel ist von jeglichen fehlern und lässt sich gut verstellen.
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BeitragVerfasst am: 30.09.2020 14:22    Titel: Re: 1. Slalom 2020, Teile Einkäufe, Kleinigkeiten Antworten mit Zitat

Doc² @ 31.08.2020 18:50 hat folgendes geschrieben:
Ich kann mich erinnern das mal von Per erwähnt wurde das es wohl eine Montage oder Dichtpaste gäbe für die Fenstergummis. Ich denke genauso etwas bräuchte ich, denn hier schein das Wasser durch zu laufen. Hat jemand eine Produktempfehlung?

Was der FFH genommen hat, weiss ich nicht. Aber heute würde ich Würth Scheibendicht abtupfbar empfehlen, nehme ich gerade auch für den Wohnwagen.

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BeitragVerfasst am: 04.10.2020 05:50    Titel: Re: 1. Slalom 2020, Teile Einkäufe, Kleinigkeiten Antworten mit Zitat

Per @ 30.09.2020 14:22 hat folgendes geschrieben:
Doc² @ 31.08.2020 18:50 hat folgendes geschrieben:
Ich kann mich erinnern das mal von Per erwähnt wurde das es wohl eine Montage oder Dichtpaste gäbe für die Fenstergummis. Ich denke genauso etwas bräuchte ich, denn hier schein das Wasser durch zu laufen. Hat jemand eine Produktempfehlung?

Was der FFH genommen hat, weiss ich nicht. Aber heute würde ich Würth Scheibendicht abtupfbar empfehlen, nehme ich gerade auch für den Wohnwagen.

Von Liqui Moly gibts so was auch. Hab ich am 1er fast überall verwendet, und da wo nicht tropfts nachm Waschen manchmal durch.

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BeitragVerfasst am: 31.10.2020 19:44    Titel: Slalom Neuruppin, Teile Ein- & Ver-Käufe, Winterunruhe Antworten mit Zitat

Anfang des Monats war mein letzte Slalom der Saison. Dieses Jahr waren es wirklich nur drei Starts. Aber beim letzten Versuch lief es recht gut und in dem großen und gut gemischten Starterfeld von 13 Teilnehmern konnte ich mich tatsächlich so etwas wie behaupten. Zwischen den schnellen Rallyeautos konnte ich Platz 9 für mich behaupten. Warum nicht erster, ich schiebe es mal auf die Reifen und fehlendes Vertrauen ins Fahrzeug. Erst beim letzten Durchgang spürte ich das Auto, war aber deswegen nicht wesentlich schneller.
Drum steht fest, für nächstes Jahr brauche ich mehr Starts, um mehr Übung zu bekommen und bessere Reifen. Zwei der alten Nankangs habe ich erfolgreich runter gefahren, die kommen demnächst weg. Die Gelegenheit war günstig um mit dem Reifenluftdruck noch ein wenig zu experimentieren.

Die Gurte sind bereits eingetroffen, auf das bestellte Fahrwerk warte ich noch.
Bei den Gurten stellte sich raus das sie mit Befestigungsmaterial geliefert wurden, das macht den Einbau ungemein einfacher. Aber sie haben ein Verfallsdatum: Ende 2025 läuft dieses ab.
Wie genau das zu verstehen ist weiß ich im Moment noch nicht, aber ich gehe davon aus das sie dann nur für Motorsportliche Anwendung auslaufen, nicht für Private Nutzung. Das werde ich aber noch heraus bekommen.

Der alte Helm ist auch schon verkauft, aber einen neuen habe ich noch nicht finden können mit der passenden Norm.

Heute habe ich das Auto dann auch soweit Winterfein gemacht.
Der Tank ist voll, die Reifen haben einen leichten Überdruck und die Batterie war mit einer Handumdrehung abgeklemmt.
In den nächsten Wochen und Monaten wird das Auto aber nicht unbewegt vor sich hin stehen.
Einige Arbeiten stehen noch aus.
So müssen die Bremsen der Hinterachse bearbeitet werden, die Domstrebe hinten soll auch endlich verbaut werden und wenn ich 2021 Rennslalom fahren will muss ich schwerer werden.
Den Tipp mit den Hantelgewichten fand ich ganz gut.

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Slalom Neuruppin.JPG
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Tagesschnellster war wieder einer der Minis.
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Slalom Neuruppin.JPG



Gurte.JPG
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Im Säckchen die Ringschrauben die sogar passen sollten.
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Gurte.JPG


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