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Ford Fiesta GT umbau


 
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Toasty87
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Auto 1: Ford Fiesta 1.4 TDCI


BeitragVerfasst am: 02.08.2016 19:41    Titel: Ford Fiesta GT umbau Antworten mit Zitat

Hallo zusammen.
Ich bin neu hier wie man sicherlich erkennen kann. hoffe daher das dieses Thema nicht bereits Thema war.
Mein ziel wäre es auch hier einige Informationen in einem Thread zu sammeln. ich würde gerne meinen fiesta gt 1.4 90ps "tunen" um damit in Rennserien bis 1400 ccm teil zu nehmen. Mein Plan ist, Kopf um 3 zehntel planen, Kanäle polieren. Andere Nockenwelle. Ansaugung ändern - vllt. durch brücke vom 1.6er - aber hat die mehr Durchsatz? ich weiß es leider nicht. Abgasstrang etwas optimieren. Steuergerät tunen - vllt. hat da jemand Tipps für mich wer sowas macht ( raum Köln ). Welches Fahrwerk gut wäre etc. Gerne auch andere Vorschläge die mir weiterhelfen. Danke schon mal

LG Daniel
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Toasty87
Gast

Geschlecht: Nicht angegeben


Auto 1: Ford Fiesta 1.4 TDCI


BeitragVerfasst am: 18.08.2016 15:10    Titel: Antworten mit Zitat

Hat niemand ein paar Ideen für mich? Weiß vielleicht jemand welchen Widerstand ich einlöten muss um dem MAF-Sensor andere werte vorzugaukeln? Egal welche Tipps ihr habt um leistung raus zu holen. Nehmen jede Idee dankend an.

Gruß
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nierenspender
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BeitragVerfasst am: 18.08.2016 18:18    Titel: Antworten mit Zitat

Fahrwerk Bilstein oder H&R Gewinde, evtl. KW Gewinde aber die kenn ich nicht so

Tuningwiderstände sind völliger Unfug.

Ne 1.6er Ansaugbrücke gibt's vom Mk4 nicht, da war bei 1.4 im GT Schluss, auf was genau der Motor basiert weiß ich leider nicht.

Ob es für die alten Kisten noch Chips gibt bezweifle ich auch (wenn du was findest sag mal Bescheid), die "Chipper" basteln doch alle nur noch an Turbodiesel rum, ist relativ einfach und bringt gutes Geld.

Mit den anderen Dingen kann man sicher was bewirken, aber dafür brauchts Ahnung oder jemanden der welche hat und auch ein wenig Geld.

Wie war die alte Formel doch gleich, 1000€ (oder warens noch Mark?, naja ist jetzt vermutlich auch gleich) pro PS?

Lies mal das:
http://www.fiestaforum.de/viewtopic.php?t=7641
und das:
http://www.fiestaforum.de/viewtopic.php?t=1223

dann siehst du was das für einen Aufwand bedeutet. Wenns dich dann immer noch interessiert würde ich im Raum Köln mal beim Futzemann anklopfen.

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mfg Michael

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BeitragVerfasst am: 19.08.2016 08:40    Titel: Antworten mit Zitat

nierenspender @ 18.08.2016 18:18 hat folgendes geschrieben:
Tuningwiderstände sind völliger Unfug.

Ja, Ford verbaut selbstlernende Steuergeräte, nach 5km ist der Widerstand wieder rausgerechnet, nach einem Reset sogar sofort.

nierenspender @ 18.08.2016 18:18 hat folgendes geschrieben:
Ne 1.6er Ansaugbrücke gibt's vom Mk4 nicht, da war bei 1.4 im GT Schluss, auf was genau der Motor basiert weiß ich leider nicht.

Der CVH wurde auch mit mehr Hubraum (Sierra, USA) gebaut. Aber dort zumeist als Längsteinbau. Damit wird das schwer. Außerdem, siehe oben, reicht ein einfaches Umbauen nicht, wenn zuviel (größere Düsen, höherer Druck) eingespritzt wird, nimmt das Steuergerät einfach die Zeiten zurück. Übrig bleibt nur eine schlechtere Regelbarkeit und höherer Verbrauch im Leerlauf.

nierenspender @ 18.08.2016 18:18 hat folgendes geschrieben:
Wie war die alte Formel doch gleich, 1000€ (oder warens noch Mark?, naja ist jetzt vermutlich auch gleich) pro PS?

Das billigste ist (gerade bei Gebrauchten) immer der Umbau auf den stärksten Motor ab Werk.

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Toasty87
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Auto 1: Ford Fiesta 1.4 TDCI


BeitragVerfasst am: 20.08.2016 14:24    Titel: Antworten mit Zitat

Also wir haben wahrscheinlich jemanden der auf das steuergerät zugreifen kann und dort die entsprechenden einstellungen vornehmen kann. eben auch nach dem umbau von nockenwelle, größerer drosselklappe etc., sodass das zusammenspiel passt.

"Der CVH wurde auch mit mehr Hubraum (Sierra, USA) gebaut."

Wir haben einen Zetec Motor drin..


Umstieg auf größeren Motor geht nicht da die Klasse bis 1400 ccm begrenzt ist.
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Doc²
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BeitragVerfasst am: 20.08.2016 21:04    Titel: Antworten mit Zitat

Erfolgreich Motorsport zu betreiben, bedeutet zu aller erst Geld aus zu geben. Hat man dieses nicht, dann kann man zwar mitfahren, aber dann eher nur zum Spaß und um hin und wieder die Platzhirsche zu ärgern.
Und der Spruch: „Fehlende Leistung wird durch Wahnsinn ersetzt“ gilt hier auch nur bedingt, denn schneller fahren als die andern, kann man mit schlechterem Material nur selten, egal wie gut man ist.

Wenn du dir im klaren darüber bist das ein Rennauto, beziehungsweise ein Rennumbau, rund 10.000 EUR verschlingt und du dieses Geld hast und auch ausgeben willst, steht einem schnellem 1,4er nichts mehr im Weg, außer vielleicht der Hubraum.

Als Grundlage beginne ich immer mit einem ersten Check: Was ist aus dem Hubraum raus zu holen?
1,4 Liter bedeuten in etwa 105 bis 130 PS bei 5500 bis 6500 U/Min. Im oberen Drehzahlbereich könnte das noch mehr sein, aber das Maximale Drehmoment beim Drehzahlbegrenzer zu erreichen ist nicht Sinnvoll.

Zum Thema Leistung im allgemeinen, gibt es hier im Forum auch noch diesen Beitrag: Es gibt keine Leistung. Das Thema ist dort relativ kompakt aufgearbeitet und auch leicht zu verstehen. Die richtige Umsetzung dieser Worte bedeutet: ich baue, oder stimme eine Motor auf ein bestimmtes Drehzahlband ab und versuche eine best mögliche Fahrbarkeit heraus zu holen.

Deine ersten Schritte:
1. Fahrzeuggewicht auf ein Minimum reduzieren, beziehungsweise was das Regelwerk erlaubt.
2. Die breitesten und kleinsten Semi Slicks mit den leichtesten Felgen montieren, welche das Regelwerk erlauben, welche dir dein Reifenhändler besorgen kann, und welche du eingetragen bekommst.
3. Die Fahrbarkeit des Fahrzeuges zu verbessern, sprich Fahrwerk, Lenkung und Bremsen.
Die Kosten für diese drei Schritte belaufen sich auf ungefähr 4000 bis 5000 EUR.

Erst wenn du das hast, kann man sich den Motor und den Antriebstrang anschauen.
Und hier wieder drei einfache Schritte:
1. Eine Getriebeabstufung wählen welche zum Einsatzzweck passt.
2. Die Kupplung gegen eine „bessere“ austauschen.
3. Motor neu bauen.
Je nach dem was man alles umbaut, neu macht und wie oft man Material beim testen kaputt macht, reichen hier etwa 3000 EUR

Und nebenbei die Sicherheit und Haltbarkeit nicht vergessen:
1. Karosserieverstrebungen.
2. Käfig, oder besser noch eine eingeschweißte Sicherheitszelle in eine nach geschweißte Karosserie.
3. Kleidung, Helm, und Gurte sowie Feuerlöscher und was einem noch so hilft heil aus einem Auto zu kommen was sich mehrfach überschlagen hat.
Die Sicherheit kostet am Meisten, aber mit 3000 EUR kann man sich schon gut ausstatten.

So kommt man auf die etwa 10.000 EUR Grundeinsatz, um die man nur schwerlich drum herum kommt. Der Faktor Zeit sollte dabei nicht unterschlagen werden. Das Geld sollte innerhalb eines kurzen Zeitraumes zur Verfügung stehen, also weniger als 1 Jahr und man kann durchaus 20 Stunden die Woche an einem Auto schrauben. Wenn man das mit aller Konsequenz durchzieht, kann man durchaus ein Rennauto in einem Jahr fahrfertig haben.

So viel erst einmal dazu und ja dieser Beitrag soll abschrecken und einschüchternd wirken, denn nicht jeder Freizeitschrauber soll glauben dürfen dass man mal eben ein Rennauto bauen kann.

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