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Alter Fiesta, neuer Glanz, ein MK3 gegen einen Porsche.

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Ist ein solches Projekt realisierbar?
Ganz klar, Nein, ohne das Aussehen des Fords zu verändern technisch unmöglich.
0%
 0%  [ 0 ]
Ja das ist machbar, Teuer, aber machbar.
88%
 88%  [ 8 ]
Nein.
0%
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Ja.
11%
 11%  [ 1 ]
Stimmen insgesamt : 9

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Mirco1502
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BeitragVerfasst am: 06.12.2010 12:40    Titel: Alter Fiesta, neuer Glanz, ein MK3 gegen einen Porsche. Antworten mit Zitat

Grüße zusammen,

ich möchte euch von einer Idee erzählen die ich mit mir rumtrage, und von der ich Gedenke sie irgendwann auch umzusetzen. Doch damit ich nicht von Dingen Träume die unmöglich sind, möchte ich hier zuerst gerne eure Meinung hören, in wie weit meine Vorstellungen überhaupt realisierbar sind.


Ich fahre derzeit einen Ford Fiesta GFJ MK3 '95.

Es ist ein sehr tapferes und robustes Auto, ich bin wirklich stolz drauf Daumen Hoch

Dennoch ist es eine traurige Tatsache, das dieses Auto in einem verkommenen Zustand ist, und auch die Leistung natürlich schwer zu wünschen übrig lässt. Jeder protzige Mercedes Fahrer, fühlt sich erhaben, wenn er mich mit meinem Ford Fiesta an der Ampel stehen lässt.

Das gedenke ich zu ändern, vielleicht nicht sofort aber in der Zukunft.

Was genau schwebt mir vor?

Nun, ich stelle mir einen Ford Fiesta MK3 vor, der von Außen auch immer noch aussieht wie ein MK3, aber vom Motor/Getriebe/Gänge und was sonst so ansteht, soweit umgebaut wurde, das er in diesem Fall den E500 Mercedes, oder den Porsche an der Ampel stehen lässt.

Wie gesagt, wiechtig hierbei, das der Ford nach Außen hin so wenig wie möglich verändert wird, damit jeder Ahnungslose sich an der Ampel weiter lustig macht und dann das blaue Wunder seines Lebens erfährt.


Mir ist durchaus bewusst, von was ich hier spreche, und das dies ein Projekt ist, mit beachtenwerten Kosten, im Moment ist es eine Idee, mehr nicht, und ich möchte wie schon erwähnt nun von euch wissen, was glaubt, in wie weit das Realisierbar ist.

Mit freundlichen Grüßen

Mirco1502

Achja eines noch, ich spreche hier von einem Projekt das finanzierbar sein soll. Das ich als Multimillionär extra Forschung betreiben und jedes Teil separat anfertigen lassen und es somit machbar ist, ist logisch, aber davon spreche ich nicht. Das es Teuer wird, ist klar, aber ich spreche von realistischen Preisen als Jemand der für sowas Geld, Mittel und Beziehungen hat.
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BeitragVerfasst am: 06.12.2010 14:03    Titel: Antworten mit Zitat

http://www.tiefer-gehts-nicht.de/

Hauptproblem neben der L-eistung wird sein selbige auf die Strasse zu bekommen (Getriebehaltbarkeit, Übersetzung, Räder/Reifen).

Mit ca. 20 k€ Gesamtkosten würde ich auf alle Fälle mal kalkulieren, allein um den Fiesta erstmal wieder in einen guten Gesamtzustand zu bringen der so einen Umbau rechtfertigt.

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BeitragVerfasst am: 06.12.2010 15:07    Titel: Antworten mit Zitat

Die Briten haben mal unter einen Ka ein Allrad-Cossi-Fahrwerk mit einem auf 2,3 Liter aufgebohrtem Cossi-Motor verbaut. Oder einen 2,9i-24V-Cossi, da war aber die Karosse nur noch Zierde.

Machbar ist vieles, mit einem Sportauspuff (oder dessen Gegenwert) kommst du nicht weit.
Ausserdem sollte dazu Tuning-Wissen vorhanden sein, also würde ich nicht mit dem Maximum anfangen. Ein 2l-16V, rundrum Scheibenbremsen, später vorn ne 4-Kolben-Anlage ist mehr als genug zu tun. Und später kann ein Turbo/Kompressor ran, wenn das Geld, die Lust und andere Voraussetzungen (noch) da sind.

Für einen Allradantrieb (sehr effektiv bei hoher Motorleistung!) brauchst du wesentlich mehr Erfahrung (Tunnel in Karosse! Aufhängung Hinterachse inkl. Diff) und die benötigten Teile (Escort 4x4, Mondeo I 4x4, Jaguar X-Type) sind selten und/oder teuer.

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Mirco1502
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BeitragVerfasst am: 06.12.2010 22:10    Titel: Antworten mit Zitat

Gut, dieses Projekt werde ich natürlich nicht alleine umsetzen sondern mit entsprechender Hilfe, die karosserie muss natürlich general überholt werden, Rostige stellen ausbessern, Schweißnahten erneuern etc, damit die Karosse natürlich auch den neuen ANforderungen gerecht wird, denn mehr Tempo bedeutet natürlich auch mehr Belastung.
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BeitragVerfasst am: 06.12.2010 22:24    Titel: Antworten mit Zitat

Nun mal zu ein paar Zahlen.
Der angesprochene aktuelle W212 Mercedes, also die E-Klasse, braucht für Landstraßentempo rund 5,2 Sekunden.
Der Porsche, 911 was sonst, zwischen 5,1 und 3,7 Sekunden.

Und jetzt ein Witz:
Mirco1502, Dein Fiesta ist auch jetzt schon schneller.
Im Freienfall hast du etwa eine Beschleunigung von 2,5 Sekunden auf Hundert.

Im Ernst.
Ein solches Projekt ist natürlich eine Herausforderung, selbst für jemanden der sich mit der Materie auskennt, aber machbar auf jeden Fall.
Was bisher noch nicht angesprochen wurde war die Zeit die dafür drauf geht. Es sind Jahre!
In einem Jahr ist praktisch nichts zu schaffen, in zweien, hätte man vielleicht die Grundlagen, also Karosserie Rostfrei, und für den Umbau an sich kann man gerne noch mal zwei bis drei Jahre locker rechnen.

Umbaugeschichten, auch von anderen nicht Ford-Foren, gibt es einige.
Vielleicht findest du im www.Fiesta-Ka-Forum.de auch noch ein paar interessante Themen die lesenswert sind.
EG Civic zum Rundstrecken Rennwagen, diesen Umbau habe ich neulich erst entdeckt.
Anhand der Daten kannst du auch erkennen wie lange da jemand, mit Ahnung, genügend Geld und Zeit und vor allem den richtigen Kontakten bis jetzt gebraucht hat.

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BeitragVerfasst am: 07.12.2010 12:39    Titel: Antworten mit Zitat

Doc² @ 06.12.2010 22:24 hat folgendes geschrieben:
Was bisher noch nicht angesprochen wurde war die Zeit die dafür drauf geht. Es sind Jahre!

je mehr Geld man zur Verfügung hat umso schneller kann das alles von statten gehen. Aber im Prinzip hast du leider Recht, seh ich ja an mir und diversen Kumpels.

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BeitragVerfasst am: 07.12.2010 13:28    Titel: Antworten mit Zitat

Eines der größten Probleme aus denen sich auch Zeitliche Schwierigkeiten ergeben sind die Einzellanfertigungen um die man an bestimmten Stellen einfach nicht drum herum kommt.

Wenn es nur das "kaufen und dran schrauben" währe, halt so wie bei VW üblich, dann würde sich, mal abgesehen vom Rost, so ein Projekt per Plug and Play verfahren sicherlich schneller verwirklichen lassen.

Die Langzeithaltbarkeit ist auch nicht zu unterschätzen.
Bei so viel Leistung kann man davon ausgehen das schon in der Probezeit, also dem Einfahren und Testen, die ersten Getriebe, Reifen und Teile an die man jetzt noch gar nicht denkt kaputt gehen.

Entsprechend gibt es keine Fertigstellung, ausser man bezeichnet den hohen Getriebeverschleiss, zum Beispiel, als Wartungsarbeiten.

Gibt es eigentlich schon ein Fiesta mit über 400PS?
Also abgesehen von irgendwelchen Rallyeumbauten..

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BeitragVerfasst am: 07.12.2010 14:43    Titel: Antworten mit Zitat

Doc² @ 07.12.2010 13:28 hat folgendes geschrieben:
Gibt es eigentlich schon ein Fiesta mit über 400PS?

in England bestimmt...

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BeitragVerfasst am: 07.12.2010 15:13    Titel: Antworten mit Zitat

Doc² @ 07.12.2010 13:28 hat folgendes geschrieben:
Gibt es eigentlich schon ein Fiesta mit über 400PS?

Oben genannter Ka liegt in der Region.

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BeitragVerfasst am: 07.12.2010 17:38    Titel: Antworten mit Zitat

kenn da noch kuschelkeks der in der leistungsregion rumwuselt, aber des ein oder andere getriebe hat dabei schon sein leben gelassen ... traurig
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BeitragVerfasst am: 09.12.2010 20:29    Titel: Antworten mit Zitat

Ich frage mich an dieser Stelle warum der Verschleiß an Getriebe und co so hoch sein muss? Mein Ziel ist es bereits vorhandene Technik zu verwenden, ich mein, mir ist klar das ich keinen Porsche Boxter Motor in einen Fiesta MK3 Motorraum reinbekomme, aber ich bin mir sicher das es Möglichkeiten gibt Teile zu verwenden die Ihre zuverlässigkeit in Leistung und Ausdauer bewiesen haben und in einen FIesta untergebracht werden können.

Desweiteren würde der Umbau an der Karosse natürlich via Bezahlung von Arbeitern stattfinden, ich werde das Auto nicht in meiner Garage anheben und mit der Flex zu Leibe rücken. Ich denke das dürfte die Dauer einschränken, das ist es auch das was ich mit Kontakten meinte, Leute die Werkgzeug, Gebäude und Möglichkeiten für solch ein Projekt haben.

Nochmal zurück zum Getriebe und co. liege ich das mit meinem gedanken so falsch?
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BeitragVerfasst am: 10.12.2010 09:30    Titel: Antworten mit Zitat

Mirco1502 @ 09.12.2010 20:29 hat folgendes geschrieben:
mir ist klar das ich keinen Porsche Boxter Motor in einen Fiesta MK3 Motorraum reinbekomme

Warum sollst du den nicht rein bekommen, so groß ist der nicht. Als 6-Zylinder-Boxer sollte er sogar kürzer sein als ein 4-Zylinder-Reihen-Motor. Nur solltest du dich dann vom Frontantrieb verabschieden -> Kardantunnel (und weil das Getriebe vorn keinen Platz mehr hat -> Transaxle?).

Mirco1502 @ 09.12.2010 20:29 hat folgendes geschrieben:
Ich frage mich an dieser Stelle warum der Verschleiß an Getriebe und co so hoch sein muss?

Wegen der (gewollten) höheren Leistung -> Drehmoment -> Kraft -> Last (=Belastung).

Mirco1502 @ 09.12.2010 20:29 hat folgendes geschrieben:
ich werde das Auto nicht in meiner Garage anheben und mit der Flex zu Leibe rücken.

Kannst du zwar machen, aber dann viel Spass beim anschließenden Richten der Karosse. Nee, das Teil muss vorher auf einen Rahmen aufgespannt werden, dann kannst du beim Entfernen und Einfügen neuer tragender Teile richtig in die Vollen gehen.

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BeitragVerfasst am: 10.12.2010 11:54    Titel: Antworten mit Zitat

Mirco1502 @ 09.12.2010 20:29 hat folgendes geschrieben:
mir ist klar das ich keinen Porsche Boxter Motor in einen Fiesta MK3 Motorraum reinbekomme

Per @ 10.12.2010 09:30 hat folgendes geschrieben:
Warum sollst du den nicht rein bekommen, so groß ist der nicht. Als 6-Zylinder-Boxer sollte er sogar kürzer sein als ein 4-Zylinder-Reihen-Motor. Nur solltest du dich dann vom Frontantrieb verabschieden -> Kardantunnel (und weil das Getriebe vorn keinen Platz mehr hat -> Transaxle?).


okay das ist interessant, aber vermutlich aufwendiger als wenn man sich etwas für vorne sucht oder?

Mirco1502 @ 09.12.2010 20:29 hat folgendes geschrieben:
Ich frage mich an dieser Stelle warum der Verschleiß an Getriebe und co so hoch sein muss?

Per @ 10.12.2010 09:30 hat folgendes geschrieben:
Wegen der (gewollten) höheren Leistung -> Drehmoment -> Kraft -> Last (=Belastung).


Das heisst all diese schicken Flitzer auf der Straße dürfen ebenfalls alle paar Monate Ihr Getriebe erneuern lassen?

Mirco1502 @ 09.12.2010 20:29 hat folgendes geschrieben:
ich werde das Auto nicht in meiner Garage anheben und mit der Flex zu Leibe rücken.

Per @ 10.12.2010 09:30 hat folgendes geschrieben:
Kannst du zwar machen, aber dann viel Spass beim anschließenden Richten der Karosse. Nee, das Teil muss vorher auf einen Rahmen aufgespannt werden, dann kannst du beim Entfernen und Einfügen neuer tragender Teile richtig in die Vollen gehen.


Nun genau deswegen werde ich das ja auch nicht machen ^^
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Doc²
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BeitragVerfasst am: 10.12.2010 12:42    Titel: Antworten mit Zitat

Die original Fiesta Getriebe, genannt B5 oder IB5, verkraften laut Ford kaum mehr als 180Nm dauerhaft.
Und die Praxis hat gezeigt das grenzen Kurz über 200Nm liegt.
Mehr, oder sehr viel mehr Drehmoment, bei deinem Umbau landest du wahrscheinlich so bei 300Nm, eher mehr, verkraften dieses Getriebe nicht alt zu lang. Soll heißen mit jedem Mal anfahren und jedem Gangwechsel geht das Getriebe mehr und mehr Kaputt,

Bei Motorumbauten ist man nicht gezwungen einen Motor der mal in diesem Auto serienmäßig verwendet wurde zu wieder zu nehmen.
Die Möglichkeiten sind nur durch deinen Einfallsreichtum und Geldbeutel beschränkt.
So gibt in Italien zum Beispiel Fiestas mit Mittelmotor und Heckantrieb.
In Groß Britannien bereits erwähnte Allrad und Heckantrieb Umbauten.

Entsprechend kannst du auch einen aktuellen Motor verwenden, zum Beispiel aus dem Ford Focus, oder VW Golf, oder oder oder.
Wenn die Motorhalter ohnehin neu gemacht werden müssen, dann spielt es doch keine Rolle mehr an welchen Motor man sie anpasst.

Aber bei all dem stellt sich irgendwann die Frage: Warum eine Fiesta?
Ein Focus RS, mit 305PS lässt sich auch zurückbauen in einen normalen Focus. Und an der Leistungsschraube lässt sich bei dem wesentlich leichter drehen. 400PS und mehr sind dort kein Problem.
Und oben drein kein Rost, Klimaanlage und mehr Platz.
So ein Umbau könnte sogar günstiger sein und trotzdem mehr Leistung haben als dein Wunsch Projekt.

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Mirco1502
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BeitragVerfasst am: 12.12.2010 01:59    Titel: Antworten mit Zitat

Doc² @ 10.12.2010 12:42 hat folgendes geschrieben:


Aber bei all dem stellt sich irgendwann die Frage: Warum eine Fiesta?
Ein Focus RS, mit 305PS lässt sich auch zurückbauen in einen normalen Focus. Und an der Leistungsschraube lässt sich bei dem wesentlich leichter drehen. 400PS und mehr sind dort kein Problem.
Und oben drein kein Rost, Klimaanlage und mehr Platz.
So ein Umbau könnte sogar günstiger sein und trotzdem mehr Leistung haben als dein Wunsch Projekt.


Es geht mir in erster Linie um den "oha" Effekt, wenn ein alter MK3er an der Ampel plötzlich alles stehen und liegen lässt was Rang und Namen hat. Ich möchte das Leute das Auto sehen und denken "jaja, die guten alten Zeiten als diese Rosthauben noch Modern waren" .. oder eben der Meinung sind das man diese karre bald schon anschieben müsste.

Und zu guter letzt, weil dieses Auto, mein Fiesta, mich stolz macht, ich es liebgewonnen habe und einen Namen hat. Ich möchte es nicht "verschrotten" lassen :-)
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