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Zentralverriegelung
Die Zentralverriegelung erlaubt das gleichzeitige Ver- und Entriegeln aller Türen und zumeist auch der Klappen (Heckklappe, Tankklappe) eines Fahrzeugs mittels Betätigung eines der Schlösser oder per Fernbedienung.
Erste gängige Systeme setzten zunächst auf einen pneumatischen Antrieb per Unterdruck-Speicher aus dem Motor-Ansaugsystem (Mercedes-Benz), später auch mit separatem Verdichter. Die heute gängige Bauart aber ist elektrisch betätigt, meist mit einer Funk-Fernsteuerung am Schlüssel kombiniert und so ohne Fahrzeugkontakt auf Entfernung auslösbar. Bei Ausstattung mit Fernbedienung ist bei den meisten neueren Fahrzeugen aus Kostengründen nur noch in der Fahrertür ein Schloss vorhanden. Auch sind kombinierte Systeme im Einsatz (Mercedes-Benz), die Funk- und Infrarottechnik miteinander kombinieren. Das Fahrzeug lässt sich so aus der Ferne mittels Funk ver- und entriegeln, aus der Nähe mit direktem Blickkontakt zum Infrarot-Empfänger an der Fahrertür lassen sich Fenster und/oder Schiebedach automatisiert öffnen und schließen.
Von innen kann die Bedienung der Zentralverriegelung durch das Hereindrücken bzw. Herausziehen des Türverriegelers der Fahrertür oder einen separaten Schalter erfolgen. Aktuell werden jedoch viele Fahrzeuge gar nicht mehr mit sichtbaren Türverrieglern versehen, die Zentralverriegelung ist dann von innen nur noch durch einen Schalter zu betätigen. Außerdem werden viele moderne Fahrzeuge beim Unterschreiten einer bestimmten Geschwindigkeit (z.B. 8 km/h) automatisch verriegelt. Dadurch soll verhindert werden, dass Unbefugte z. B. beim Ampelstopp von außen die Tür öffnen können, um die Insassen zur Herausgabe von Wertgegenständen oder gar des Fahrzeuges zu nötigen. Die Türen werden wieder entriegelt, sobald der Zündschlüssel aus dem Zündschloss gezogen wird (z. B. Seat Ibiza), oder wenn die Tür von innen geöffnet wird (z. B. Renault Clio, Mercedes-Benz), oder auch im Falle eines Unfalls, der von den Crash-Sensoren registriert wird.
Häufig ist die Fernbedienung für die Zentralverriegelung mit einer Wegfahrsperre kombiniert. In diesen Fällen kann der Motor nicht angelassen werden, wenn die Tür zuvor mechanisch mit dem Schlüssel entriegelt wurde. Jedoch genügt in der Regel eine kurze Betätigung der Fernbedienung, um die Wegfahrsperre freizuschalten.
Quelle: Wikipedia
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ZV
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Zylinder
Der rohrförmige Zylinder ist der Arbeitsraum des Verbrennungsmotors und gleichzeitig Führungsbahn des Kolbens. Unten ist der Zylinder zumeist mit dem Kurbelgehäuse (in dem die Kurbelwelle gelagert ist) zusammengefasst - oben wird er vom Zylinderkopf kuppelförmig abgeschlossen. Bei wassergekühlten Motoren ist der Zylinder noch von einem Wassermantel umgeben. Seine Bearbeitung ist äußerst aufwendig, da er hohen Drücken und thermischen Beanspruchungen ausgesetzt ist. Neben den Zylindern, in denen die Kolben direkt laufen, gibt es auch solche mit sepraraten auswechselbaren Laufbuchsen, wobei man zwischen nassen (vom Kühlwasser direkt umspülten) und trockenen, ins (Leicht-)Metall eingepressten Laufbuchsen unterscheidet. Luftgekühlte Motoren tragen zur besseren Wärmeableitung möglichst große Kühlrippen. Für gute Motorleistung und einen niedrigen Ölverbrauch ist ein einwandfreier Zustand der Zylinderlaufbahnen unerlässlich; falls hier Schäden auftreten sollten, ist es möglich, die Zylinder "ausschleifen" zu lassen und mit neuen Kolben, die einen entsprechend vergrößerten Durchmesser besitzen, praktisch neuwertig instand zu setzen.
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Zylinderkopfdichtung
Die Zylinderkopfdichtung ist zwischen Zylinderkopf und Motorblock.
Die Zylinderkopfdichtung schafft eine plane, weil nachgiebige Fläche, zwischen Zylinderkopf und Motorblock und dichtet die einzelnen Zylinder so untereinander ab.
In der Zylinderkopfdichtung sind Zahlreiche Löcher damit zum Beispiel das Kühlwasser aus dem Motorblock in den Zylinderkopf strömen kann oder damit die Zylinderkopfschrauben im Block verschraubt werden können. |
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Zylinderkopfschrauben
Die Zylinderkopfschrauben dienen dazu um den Zylinderkopf am Motorblock festzuschrauben, ohne dieser Schrauben würden diese beiden Teile nur lose aufeinander liegen und ein Betrieb des Motor währe unmöglich.
Die Zylinderkopfschrauben haben meist kein Regelgewinde, das heisst es werden oft sehr untypische Durchmesser und Gewindesteigungen benutzt wie zum Beispiel M11.
Ausserdem werden die Zylinderkopfschrauben sehr stark und nur in einer bestimmten Reihenfolge angezogen.
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