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leichte Startschwierigkeiten


 
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eda653
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BeitragVerfasst am: 16.05.2016 08:00    Titel: leichte Startschwierigkeiten Antworten mit Zitat

einen wunderschönen guten Morgen

Ich hab mal wieder ein kleines Problem. Aber heute handelt es sich nicht um meinen Fiesta sondern um meinen neu erworbenen Escort. Ist ein Xr3i 16V 130 PS Baujahr 1992. Ist der gleiche Motor verbaut wie beim Fiesta Xr2i 16 V deshalb auch die Frage hier im Forum.

Manchmal wenn ich starte (egal ob der Motor kalt oder warm ist) tut er sich schwer das er anspringt und manchmal hab ich danach Probleme im Leerlauf das die Drehzahl von 500 bis 1500 U/min schwankt. Wenn die Drehzahl schwank nimmt er auch nur schwer Gas an. Nach 10 - 15 Sek läuft dann aber wieder alles normal.
Getauscht hab ich jetzt mal Zündkerzen + Stecker (waren sowiso nicht mehr die Besten), Luftfilter ist neu, Kraftstofffilter (oh ein Wort mit 3 Fs grins ) ist auch neu und Öl wechsel + Filter wurde auch grad gemacht.
Zur Info noch zum Auto: Er ist jetzt 2 Jahre gestanden, alles ist im Original Zustand (er hatte noch die Originalen Bremsen von der Produktion drauf grins ). Vorbesitzer hat noch die Lichtmaschine 2013 getauscht. Ich bin mitterlweile ca 1500 km mit dem Auto gefahren, davon 2 Tanks voll mit V-Power 100 (100 Oktan pur Mr. Green . Eine Tankfüllung vorm Wechseln der Filter und eine danach. Man glaubt es kaum aber das bringt sich echt was mit dem 100er kicher)
Nach dem Wechsel von den ganzen Sachen dachte ich das er wieder schön anspringt aber leider hat sich nicht viel geändert (etwas besser ists geworden). Eventuell vermute ich das es jetzt die Lambda Sonde ist. Hört sich zumindest plausibel an das die nach 23 Jahren und einer längeren Standzeit den Geist aufgibt.

Danke schonmal für eure Antworten

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Der-Jan-Kann
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BeitragVerfasst am: 16.05.2016 10:28    Titel: Antworten mit Zitat

Die Lambda-Sonde müsste eigentlich nur Einfluss auf den warmen Motor haben, da bei kaltem Motor die Drehzahl pauschal angehoben wird um schneller warm zu werden. Ich hatte so etwas ähnliches auch schon mal, da lief der Motor dann kalt sehr stabil, aber wenn der Kaltlauf beendet war hat er angefangen zu schwanken.

Ein potenzieller Kandidat wäre beispielsweise das Leerlaufregelventil (sofern vorhanden), da dieses unabhängig von der Temperatur immer arbeitet.

Und dann noch die üblichen Verdächtigen: Korrodierte Stecker, angebissene Kabel oder auch poröse Schläuche. Letzteres kann nach deutlich über 20 Jahren natürlich vorkommen. Wie sieht es da aus?

Zu guter Letzt fiele mir noch die Benzinpumpe ein. Wie voll war der Tank, als das Auto reaktiviert wurde? Wenn der Wagen lange nicht lief und die Pumpe u.U. trocken stand, könnte da auch etwas korrodiert sein oder Dichtungen sind hin.
Falls Luft in der Spritleitung ist, würde der Motor erst nicht anspringen, da er kein Benzin bekommt, dann schlecht, weil noch Blasen drin sind und dann könnte er laufen, wenn die Pumpe wieder ordentlich Sprit fördert und die Blasen raus sind. Das könnte die Symptome erklären.
Testen könnte man dies, in dem die Förderleitung vorn am Motor abgeschraubt und dann die Zündung eingeschaltet wird. (oder das Benzinpumpenrelais überbrückt)

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eda653
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BeitragVerfasst am: 16.05.2016 10:48    Titel: Antworten mit Zitat

Hmmm. Stecker vermute ich mal nicht da das Auto nie einen winter gesehn hat und absolut (mit absolut mein ich absolut Mr. Green ) keinen Rost hat. Aber ich werd trotzdem mal die Stecker untersuchen und alle Schläuche. Bis jetzt wär mir da nichts großartiges aufgefallen das was kaputt oder porös wär.
Benzinpumpe könnte wirklich auch was haben obwohl bei mir der Tank halb voll war wie ich ihn gekauft hab, wer weis aber wies die letzten Jahre nachm Winter immer war. Luft vermute ich eher nicht. Wenn ich das Auto nach langer Fahrt abstelle und er 5 min steht hab ich das auch schon mal gehabt und so schnell denk ich nicht das Luft rein kommt. Dann müssts während der Fahrt auch unregelmäßig sein.

Ich werd mal die Stecker und Schläuche checken und wenn nichts dabei rauskommt mal um ne neue Benzinpumpe schauen

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BeitragVerfasst am: 16.05.2016 11:42    Titel: Re: leichte Startschwierigkeiten Antworten mit Zitat

eda653 @ 16.05.2016 08:00 hat folgendes geschrieben:
Man glaubt es kaum aber das bringt sich echt was mit dem 100er

Ok, ich glaube es nicht. Zumindest nicht, dass die 100 Oktan was bringen. Die zusätzlichen Additive schon (Reinigen, altes Benzin abbauen). Deshalb glaube ich auch nicht, dass du unterscheiden kannst zwischen 100 Oktan- und Additiv-Wirkung.
Aber ein-zweimal im Jahr SuperPlus, besondern wenn das Auto länger stand, finde ich nicht verkehrt, zumal es bequemer ist, als Additive selbst zuzusetzen.
Manchmal gibt es ja auch Aktionen, wo man den Großteil des Aufpreises zurückbekommt (PayPal z.B.). Dann ist es sogar billiger als extra Additive. Und besser vermischt ist es ohnehin. grins

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eda653
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BeitragVerfasst am: 16.05.2016 12:30    Titel: Antworten mit Zitat

Leistungs mäßig bringt es sich eh nichts. Aber nach einer längeren Standzeit wird das ganze System schon durchgespült
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Doc²
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BeitragVerfasst am: 16.05.2016 21:52    Titel: Antworten mit Zitat

... na dann Glückwunsch zum neuen Auto.

Der Leerlauf wird im allgemeinen bei EEC IV gesteuerten Aggregaten über die Regulierung der Luftmenge erreicht. Das bedeutet das die Spritmenge auf einem fest eingestellten Wert gehalten und nur über das Leerlaufregelventil die Drehzahl reguliert wird.
Im Standgas wird nicht nach Lambda 1 geregelt und entsprechend die Werte der Lambdasonde nicht ausgewertet. Entsprechend wird es die Lambdasonde nicht sein.

Nach einem Kaltstart wird üblicherweise etwas stärker angefettet und nach ein paar Sekunden die Einspritzmenge reduziert. Deswegen ist zunächst das Standgas auch etwas höher, um 1500 U/min und fällt dann auf 1000 U/min und dann weiter auf 800 U/min. Wo die Drehzahl dann auch bleibt. Bei einem Warmstart sollte die Drehzahl gleich um 800 U/min liegen.

Wenn nun bei deinem 1,8er die Standgas Drehzahl nicht konstant gehalten wird, oder nur schwer eingeregelt werden kann, kann das mehrere Ursachen haben. Zum einem könnte das Standgas nicht erkannt und nur über andere Motorsignale interpretiert werden. Hier ist oftmals schuld: das Drosselklappenpotentiometer - entsprechen Kabel prüfen und Poti auf "tote" Stellen kontrollieren, also eine Widerstandsmessung.
Dann könnte es sein das die Motortemperatur nicht korrekt erkannt wird und so die Motorsteuerung nicht wirklich weiß ob der Motor warm oder kalt ist. Entsprechend eine Kontrolle des Motorkühlmittelsensors. Zu finden oben auf dem Thermostatgehäuse.
Mir fällt auch noch eine dritte Ursache ein, ein verschmutztes Leerlaufregelventil. Dieses mal zu reinigen kann nicht schaden. Vielleicht ist dies verschmutzt und deswegen leicht schwergängig.

Ich hätte noch eine Verständnis Frage.
Du schreibst:
Zitat:
... Getauscht hab ich jetzt mal Zündkerzen + Stecker ...
Mit Stecker meinst du die Zündkabel, nehme ich das richtig an?

Da beim Zetec Kraftstoffführende Teile aus Aluminium verbaut sind, empfiehlt es sich kein E10 zu tanken, da das gelöste Wasser im Alkohol das Aluminium anlösen kann. Wenn man genügend Ersatzteile hat, kann man dieses Risoko aber eingehen.

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eda653
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BeitragVerfasst am: 17.05.2016 07:57    Titel: Antworten mit Zitat

Bio und Auto? brrr kicher
Das wird noch ein Weilchen dauern bis ich so weit bin, aber dann ist sicherlich mein Auto noch nicht soweit das ich das Tanken kann (wenn ich mir auch so unsere Tankstellen in der Umgebung anschau Mr. Green )

Und ja ich hab die Zündkabel gemeint. Die Zündkerzen waren nicht mehr die schönsten und man hat schon gesehen das die Keramikbeschichtung der Zündkerzen schon schön schwarz war. Das heißt im Normalfall das die Steckverbindung der Zündkerzenkabel porös ist (welch wunder bei dem Alter) und somit der Zündfunkte auf die Seite springen kann und irgendwann die Keramikisolierung der Kerze im A***** ist. War für mich am Anfang ein Grund warum das Auto "schwer" anspringt. Leider hat sich das Problem durch den Wechsel nicht ganz gelöst. Aber es ist auf alle Fälle besser geworden.

Ich hab gestern noch alle Kabel und Schläuche überprüft und die sind alle in Ordnung.

Wie ist das dann eigentlich das er mir beim Start das Gas nicht annimmt? Also da müsst sich ja eigentlich was an der Drehzahl ändern wenn ich ihm mehr Luft reinquetsche. Aber das geht mir nicht ganz rein Crazy

edit: Mann sollte sich vl den Link vom Poti durchlesen. Jetzt ist mir einiges mehr klar Mr. Green
Ich wird jetzt auf alle Fälle mal die Drosselklappe anschauen und gegebenenfalls reinigen und das mim Poti muss ich mir auch noch anschauen

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BeitragVerfasst am: 23.05.2016 18:27    Titel: Antworten mit Zitat

Sodala. Am Samstag hab ich mich ein wenig gespielt und die Drosselklappe mal gereinigt. Die sieht hetzt wieder aus wie neu. War aber auch nicht viel zu machen. Da war nur etwas Ruß dran. Bremsenreiniger rein und schön is es wieder Daumen Hoch
Den Poti hab ich kurzerhand durch ein neues getauscht. Ebenfalls den Leerlaufregler.
Blöderweise hat sichs nichts gebraucht Brick wall

Edit: Was meint denn ihr? Kanns vl der Lufmassenmesser sein?

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eda653
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BeitragVerfasst am: 15.06.2016 11:37    Titel: Antworten mit Zitat

Sodala. Das Problem hat sich witzigerweise gelöst. kicher
Ich hab mal den Lufmassenmesser vom Fiesta in den Escort reingebaut und schon hats funktioniert. Zur Überprüfung hab ich den LMM vom Escort in den Fiesta reingeklopft und siehe da, der Fiesta hat Startschwierigkeiten. Ich kanns mir zwar nicht ganz erklären wie das geht aber ich bin jetzt eine Woche mit meinem Escort gefahren und eine mim Fiesta. Fazit: Beim Escort läuft alles wunderbar. Kein einziges mal Startschwierigkeiten und beim Fiesta hab ich Startschwierigkeiten.
Witzig daran ist das der LMM vom Fiesta ca 230000 km runter hat und der vom Escort nur 43000 km Mr. Green

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