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Fahrwerksteile vor Rost schützen


 
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Doc²
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BeitragVerfasst am: 11.11.2007 14:36    Titel: Fahrwerksteile vor Rost schützen Antworten mit Zitat

Wenn man was neu macht soll man es gleich richtig machen, bevor man dann noch ewig nacharbeiten muss. So heisst es.
Und genau deswegen bin ich zur Zeit am Überlegen was die beste Möglichkeit ist Fahrwerksteile vor dem „Vergammeln“ zu schützen.
Bei der Fiesta Hinterachse und vielen anderen Teilen hat es ja Ford recht einfach gemacht, schwarz drüber lackieren und fertig.
Bei mir hat die Farbei bisher auch ganz gut gehalten und deswegen ist hier bei mir auch kaum was nach zu arbeiten. Schon ganz anders sieht es mit den Lenk-Schwenklagern aus, so weit wie ich das erkennen kann wurde bei denen nach dem Guss nichts mehr gemacht.
Also keine Lackierung oder ein ähnliches Oberflächenbeschichtendes Verfahren.
Soll das dann heissen das bei diesen speziellen Bauteil so etwas gar nicht nötig ist?
So weit wie alle Fahrwerksteile überblicken kann sind dies die als einzigsten nicht lackiert worden, Stabilisator, Querlenker, Stossdämpfer und die Federn haben ja alle eine Lackierung.

Da ich mir noch nicht ganz schlüssig bin ob ich nach dem Sandstrahlen der Lenk-Schwenklager auch noch ein Oberflächenbehandlung mache lasse seit ihr jetzt gefragt.
Hab ihr bereits irgendwelche Erfahrungen in diesem Gebiet gemacht, oder wisst welcher Lack, oder so, am besten hält, beziehungsweise ist eine Oberflächenbeschichtung überhaupt nötig?

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krabbelbox
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BeitragVerfasst am: 11.11.2007 18:10    Titel: Antworten mit Zitat

Mache es doch einfach mit Unterbodenschutz. Hast halt nur ein bissl mehr gewicht und musst halt drauf achten das diese Teil in seiner Funktion nicht beeinträchtigt wird.
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BeitragVerfasst am: 11.11.2007 22:22    Titel: Antworten mit Zitat

krabbelbox @ 11.11.2007 18:10 hat folgendes geschrieben:
Mache es doch einfach mit Unterbodenschutz. Hast halt nur ein bissl mehr gewicht und musst halt drauf achten das diese Teil in seiner Funktion nicht beeinträchtigt wird.


Das ist ja ekelhaft.
Was glaubst du wie versifft die dann sind.
Freut sich jeder wenn er in der Scheisse rumfassen muss.
Brick wall

Fahrwerksteile werden meistens Sand-/ Glasperlen gestrahlt und dann Pulverbeschichtet!

Am Schwenklager würd ich nichts beschichten,
hab ich auch noch nie gesehn.

wink
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nierenspender
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BeitragVerfasst am: 12.11.2007 12:50    Titel: Antworten mit Zitat

Fahrwerksteile (ausser Federn und evtl. dem Stabi) sind original nicht Pulverbeschichtet.

die sind in aller Regel KTL-Beschichtet (nicht schwarz drüber lackiert, das würde nicht so gut halten), das hält besser und trägt nicht so dick auf.

Im nachhinein wird viele Pulverbeschichtet weil KTL Anlagen nicht gerade um die Ecke stehen und wenn doch dann machen die meist nur Großaufträge und nix fürn Privatmann. Kennt man allerdings nen Anlagenfahrer kann ne Nachtschicht schon mal was organisieren zwinker

Diverse Halter etc. sind zum Teil verzinkt, oder verzinkt und danach KTL-beschichtet. Das nonplusultra (meist an guten Fahrwerksfedern benutzt) ist KTL und hinterher noch Pulverbeschichten)

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BeitragVerfasst am: 12.11.2007 17:15    Titel: Antworten mit Zitat

Ja,
hab mich wohl falsch ausgedrückt.
Ich meinte natürlich im nachhinein,
also beim Wiederaufbau/ Restauration/ Tunung

wink
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Doc²
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BeitragVerfasst am: 11.06.2009 00:41    Titel: Antworten mit Zitat

Da mich das Thema Rostschutz von verschiedenen Teilen immer noch interessiert, habe ich mich über das sogenante "KTL"-Beschichten mal ein wenig schlau gemacht.

Hier für alle mal die Kurzfassung was das ist:
KTL Beschichten wird mit in die Gruppe der Galvanik, oder Fachdeutsch Galvanotechnik eingeordnet. Das heisst in einer Wanne die von Strom durchflossen ist, wird mit hilfe des dort drinnen fliessenden Stromes, also von Minus (-) nach Plus (+), der Lack, dafür steht das "L" in KTL, an das Werkstück heran geführt und weil der Strom überall in das Werkstück eintritt, auch überall mit Lack beschichtet.
Der grosse Vorteil ist daran das auch Hohlräume, und stellen die sonst keine Farbe abbekommen würden, so gleichmässig mit Lack, oder Farbe, beschichtet werden.

Man kann aber auch mit der selben Methode das Werkstück statt mit Lack, mit einem eher nicht rostenden Metall beschichten. Zum Beispiel durch Zink. Das Ganze Verfahren heisst dan galvanisch verzinken.

Beide Verfahren haben den grossen Vorteil, gegen über dem sonst üblichen Materialauftragenden Verfahren, das die Beschichtung sehr dicht ist.
Dicht heisst in dem Fall das die einzellen Farb bestandteile vier enger zusammen auf dem Bauteil sich drängen und somit eine massievere Schicht bilden. Ausserdem währe da ja auch noch die Punkte das es keinen Flecken gibt die nicht gleichmässig mit einer Beschichtung versehen sind und die Beschichtung "klebt" praktisch auf dem Werkstück. Weil es ja aufgeladen wurde.

Die Chemischen Eigenschaften von Zink sind nun aber so das wenn es mit CO2 in Berührung kommt es doch oxidiert, das heisst rostet und sich letztendlich irgendwann auflöst. Aber eben dies kann nur passieren wenn eben CO2 an das Zink herankommt. Wenn man nun zum Biespiel das Zink durch eine Pulverbeschichtung schützt, sollte das Zink auch über einen langen Zeitraum geschützt sein und damit letztendlich auch das Bauteil.

Nur der Nachteil dabei ist nun wieder das eine Pulverbeschichtung nicht unbedingt unempfindlich gegenüber äusserer Krafteinwirkungen ist.
Auf deutsch heisst das soviel das eine Achse, zum Beispiel, durch Steinschläge ein Teil ihrer Pulverbeschichtung verlieren kann und das an diesen stellen dann auch die Zinkschicht wieder angegriffen werden kann.

In spezieller Hinsicht auf Unempfindlichkeit gegenüber solcher Einflüsse stellt sich nun wieder die KTL-Beschichtung als besser dar.
Nur stellt sich hier die Frage, was ist das für ein Lack der verwendet wird?
Wenn dieser Lack auch nur auf Basis einer ganz normalen PKW-Lackierung besteht, dann ist das selbe Problem ja auch wieder hausgemacht.
Denn jeder kann an seiner Motorhaube und vorderen Stossfänger selbst überprüfen wie Beständig seine lackierung gegenüber Steinschlägen ist.

Somit besteht die Frage weiter:
Wie schützen ich Fahrwerksteile vor Rost?
Bis jetzt steht nur Fest das zum Schluss so und so eine Pulverbeschichtung auf die Teile als Abschluss und als Farbgebung drauf kommen sollte.

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BeitragVerfasst am: 11.06.2009 08:12    Titel: Antworten mit Zitat

Doc² @ 11.06.2009 00:41 hat folgendes geschrieben:
Der grosse Vorteil ist daran das auch Hohlräume, und stellen die sonst keine Farbe abbekommen würden, so gleichmässig mit Lack, oder Farbe, beschichtet werden.

das stimmt so leider nicht, ausser man arbeitet mit Hilfsanoden oder ähnlichem. Z.B. ein Rohr wird bei jedem normalen galvanischen Verfahren nur von aussen beschichtet (und ein bisschen um die Öffnungen rum)

Doc² @ 11.06.2009 00:41 hat folgendes geschrieben:
In spezieller Hinsicht auf Unempfindlichkeit gegenüber solcher Einflüsse stellt sich nun wieder die KTL-Beschichtung als besser dar.
Nur stellt sich hier die Frage, was ist das für ein Lack der verwendet wird?
Wenn dieser Lack auch nur auf Basis einer ganz normalen PKW-Lackierung besteht, dann ist das selbe Problem ja auch wieder hausgemacht.
Denn jeder kann an seiner Motorhaube und vorderen Stossfänger selbst überprüfen wie Beständig seine lackierung gegenüber Steinschlägen ist.

Probiers aus, deine Querlenker z.B. sind KTL beschichtet, von Hause aus.
KTL-Lack hat auch wenig mit herkömmlichem Autolack zu tun, soweit ich weiss gibts in ganz Europa auch nur Henkel und BASF die diesen Lack überhaupt herstellen.
Doc² @ 11.06.2009 00:41 hat folgendes geschrieben:

Bis jetzt steht nur Fest das zum Schluss so und so eine Pulverbeschichtung auf die Teile als Abschluss und als Farbgebung drauf kommen sollte.

stimmt

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BeitragVerfasst am: 11.06.2009 22:27    Titel: Antworten mit Zitat

Jetzt aktuel (06.09) kam im Fernsehen eine Restauration von einem Opel Manta. In dieser Reportage wurde auch das Fahrwerk und die dazugehörigen Teile näher betrachtet und auch zum Thema Rost und Korrosionsschutz wurde verhältnissmässig viel erzählt.

Bei diesem Fahrzeug wurde Querlenker, die Hinterachse und sämtlichen anderen Fahrwerksteilen in drei Schritten für die ewigkeit tauglich gemacht.
Es ist klar das als Vorraussetzung wieder die Bauteile gesandstrahlt wurden.
Der Erste Schritt war verzinken.
Der Zweite Schritt direkt im Anschluss war Chromatieren.
Und als dritte Schicht wurde, bis auf die Kontaktflächen, wieder Pulver beschichtet.

Ich vermute mal das aus Gründen der Verfügbarkeit nicht KTL-Beschichtung in Frage kam, eben weil es in Deutschland nur relativ wenig Firmen gibt die so etwas anbieten. Aber es gibt doch welche.
Ich habe ein wenig herum gesucht und bei Nürnberg und in Sachsen gibt es ein paar Firmen die KLT-Beschichtung auch tatsächlich für "normal" sterbliche anbieten. Aber natürlich auch in Balungszentren anderer Bundesländer.

Ich werde mal bei Gelegenheit herum telefonieren und mal versuchen zu erfragen ob man mir einen Kostenvoranschlag für das KTL-Beschichten nennen kann. Letztendlich werde ich aber dann doch wirtschaftlich entscheiden. Das heisst wenn KTL wesentlich teuer ist als verzinken und chromatieren dann werde ich mich wohl eher dafür entscheiden.

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BeitragVerfasst am: 15.06.2009 13:51    Titel: Antworten mit Zitat

Chromatieren gehört eigentlich zum Verzinken dazu, beim Chromatieren ist natürlich auch entscheidend welche Art man da nimmt. Ab besten ist immernoch gelb, leider durch Chrom 6 auch am schädlichsten. Blau ist nicht wirklich brauchbar, schon gar nicht für Fahrwerksteile.
Dickschicht liegt in Sachen Haltbarkeit irgendwo dazwischen, und dann gibts ja auch noch schwarz, das ist aber relativ selten.

Fahrwerksteile könnte man evtl. Feuerverzinken (Spritzverzinken), aber auch da muss man evtl. wegen der Hitze aufpassen (Verzogene Querlenker sind sicher nicht so dolle).

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BeitragVerfasst am: 01.05.2010 19:40    Titel: Resultat KTL- und Pulver-Beschichtung Antworten mit Zitat

So ich könnte vermelden Hinterachse Restauriert und Einbaufertig.
Aber mir fehlen noch zwei Buchsen.

Nichts des zu trotzt ist die KTL-Beschichtung und die anschliessende Pulver-Beschichtung ein voller Erfolg gewesen.

Aber alles von Anfang.
Im Dezember 2009 habe ich verschiedene KTL-Beschichter im grösseren Umkreis von Stuttgart angeschrieben und eine dieser Firmen, bei Heilbronn hat auch recht schnell auf meine Anfrage reagiert, ob sie meine Fahrwerksteile KTL- und Pulver-Beschichten würden.

Die Firma war:

www.ams-metallbeschichtung.de
info@ams-metallbeschichtung.de

Industriestrasse 43
74193 Schwaigern

Telefon: +49 (0) 71 38 - 9 41 11 0

Hier wurde mir Angeboten beide Beschichtungen durchzuführen, aber ich müsste die Teile bereits Sandgestrahlt bringen.
Da das Sandstrahlen, in dem Fall mit Fein-Granulat, für mich keine Problem war, da kannte ich noch eine Firma, habe ich die Teile Mitte März dann vorbeigebracht und nach etwas mehr als einer Woche konnte ich die fertigen Teile auch wieder abholen.

Es heisst zwar über Geld spricht man nicht, aber um mal eine ungefähre Vorstellung der Kosten zu geben: Gesamtrechnung von der Firma AMS-Metallbeschichtung belief sich auf unter 200€uro (inklusive Mehrwertsteuer!).
Gemacht wurde zu erste eine Zink-Phosphatierung um eine Grundlage zu Bilden für die KTL-Beschichtung und zum Abschluss noch eine Pulverbeschichtung.
Von der Pulverbeschichtung ausgenommen waren die Lager der Buchsen und die Gewindelöcher.

Die Schichtstärken sind:
KTL: 15-30µm
Pulver : 60> µm
Ob diese Schichtstärken tatsächlich stimmen kann ich nicht beurteilen da ich sie nicht nachprüfen kann, aber fest steht das die eingeprägten Buchstaben und Zahlen auf der Hinterachse genauso wie auf dem Stabilisator alle noch zu lesen sind.

Auf Grund der guten und vor allem Preisgerechten Arbeit der Firma AMS-Metallbeschichtung möchte ich diese hiermit allen Restaurierungswilligen empfehlen.
Ich werde auf jeden Fall wieder als Kunde zurückkehren wenn meine Vorderachse dann komplett überarbeitet wird.

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BeitragVerfasst am: 02.05.2010 11:33    Titel: Antworten mit Zitat

Ich hätte jetzt zwar vermutet das die Pulverschicht dicker ist, aber da ich davon keine Ahnung habe...

Sieht auf alle Fälle sehr gut aus und wird vermutlich auch sehr lange so aussehen.

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BeitragVerfasst am: 02.05.2010 17:44    Titel: Antworten mit Zitat

Bei Wikipedia steht was einer üblichen Schichtdicke von 150µm.
Das ist zwar deutlich mehr als die mindestens 60µm die mir von der Firma AMS-Metallbeschichtung garantiert werden, aber nach dem ich eine Schraube, die eines der Gewindelöcher vor dem Pulver geschützt hat, mit dem Cuttermesser bearbeitet habe bin ich mir fast sicher das bei meinen Fahrwerksteilen die Schichtdicke zum Teil deutlich über 100µm ist.

Wie dem auch sei, in angemessenen Zeiträumen werde ich mal Rückmeldung geben in welchem Zustand die Beschichtung ist, beziehungsweise ob und wie sie die Verwindung der einzelnen Teile verträgt.

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BeitragVerfasst am: 03.05.2010 09:47    Titel: Antworten mit Zitat

Verwindung sollte kein Problem sein, Fahrwerksfedern werden ja auch pulverbeschichtet und das hält.
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BeitragVerfasst am: 03.05.2010 10:42    Titel: Antworten mit Zitat

nierenspender @ 03.05.2010 09:47 hat folgendes geschrieben:
Verwindung sollte kein Problem sein

Hängt von der Vorbereitung, dem Beschichtungsmaterial, der Schichtdicke und der "Verwindung" ab. Sollte am Stabi bei einer erfahrenen Firma halten.

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BeitragVerfasst am: 20.04.2016 18:10    Titel: Hinterachse - zustand Heute Antworten mit Zitat

Im Mai 2010 schrieb ich:
Doc² @ 05.10 hat folgendes geschrieben:
... in angemessenen Zeiträumen werde ich mal Rückmeldung ...

Und nun nach knapp sechs Jahren und circa 15.000 Kilometern habe ich mal einen Blick auf die Hinterachse geworfen und ein paar Bilder gemacht. Siehe Anhang.

Auf Bild 1 kann man an den beiden Längslenkern nur erkennen das sie leicht verschmutzt sind und die Schrauben angerostet. Davon ausgenommen ist nur die vordere Stabi-Verschraubung. Denn die M10 Schraube ist aus Edelstahl.
Das weiße ist Fett und die ehemals blauen PU Buchsen sind schwarz geworden, aber an sich sind es immer noch die Selben.

Bild 2 zeigt das auf Torsion belastete Winkelprofil. Und auch hier nichts außer dem Straßenstaub.

Bild 3, die gleiche Fläche noch mal von oben und hier die Anbringung vom Handbremszug.
Wie man sieht kann man da einen leichten braunen Schimmer unter dem Kabel erkennen, aber das habe ich geprüft, da hat sich nichts durchgerieben, links konnte ich den Schmutz wegwischen. Also auch hier alles gut.

Bild 4, in Detailaufnahme noch mal der Längslenker und bis auf den gammeligen Dämpfer ist nichts zu erkennen.

Auch wenn ich die Hinterachse nicht genauer untersucht habe, so glaube ich das sie immer noch rostfrei ist und keine neuen Rost angesetzt hat.
Insofern ist die Art der Beschichtung und die Firmen bei denen ich dies hab machen lassen fehlerfrei.

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Doc²s Hinterachse (1).JPG
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Längslenker Hinterachse
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Doc²s Hinterachse (1).JPG



Doc²s Hinterachse (2).JPG
 Beschreibung:
Winkelprofil Hinterachse von unten
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Doc²s Hinterachse (2).JPG



Doc²s Hinterachse (3).JPG
 Beschreibung:
Winkelprofil Hinterachse von oben
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Doc²s Hinterachse (3).JPG



Doc²s Hinterachse (4).JPG
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Detail Dämpfer und Bremsen Anbringung
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Doc²s Hinterachse (4).JPG


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