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Teilereinung


 
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Corvintaurus
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BeitragVerfasst am: 09.11.2014 18:14    Titel: Teilereinung Antworten mit Zitat

Hessa.
Uhh...tolles Thema.
--Teilereinigung--

Ich hab mir gestern mal meinen Weber Vergaser aus dem alten 1.1er aus dem Keller in die Bastelecke geholt.
Ich habe das Teil zerlegt, ein dutzend Bilder dabei gemacht und in die Spülmaschine gestellt.
Als Waschgang wählte ich 2,20Stunden und dachte mir nach gut 40min...werfe ich mal nen Tab nach.
Jetzt ist mir aufgefallen, das die Aluteile alle sauber aber angelaufen sind.

Gibt es die Spülmaschine betreffend einen guten Tipp, wie ich Fettrückstände runter bekomme ohne das mir das Alu anläuft und teils so Schimmelartige Ausblühungen bekommt?

Gut gut.... Wasser und Salz uuund noch Wärme... schon aggressiv genug, mit dem Tab eigentlich selbsterklärend, trotzdem klappt das bei anderen wunderbar.

Was mach ich falsch ? nachdenken

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Gruß Alex

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meine "Bastelecke".... :-)
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Vergaserteile in der Spülmaschine VOR dem waschen.
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BeitragVerfasst am: 10.11.2014 11:57    Titel: Antworten mit Zitat

Statt Tabs solltest du "normales" Pulver nehmen. Die Tabs sind "n-in-1", das Pulver in der Regel nur der Reiniger.
Glanzspüler, Regeneratorsalz und anderes brauchst du nicht. Ob 2.20 Stunden ok sind, weiss ich nicht, welche Temperatur hast du eingestellt?

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Zwinge niemanden zu seinem Glück
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Corvintaurus
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BeitragVerfasst am: 10.11.2014 19:49    Titel: Antworten mit Zitat

Temperatur? Naja.... hab ihr gesagt "Ey.... mach sauber in 2:20h" Mr. Green Mr. Green
Naja, den rest schafft die irgendwie, auf ominöse Weise alleine. Einfluss kann ich nur am Stecker nehmen... grins

Also, probiere ich es das nächste mal mit dem Wasser und dem Salz, ohne Tab. Pulver hab ich keines...weis auch nicht in welche Öffnung ich das schütten würde Schweinekram

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Gruß Alex

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Doc²
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BeitragVerfasst am: 11.11.2014 21:31    Titel: Saubere Sache Antworten mit Zitat

Jede Verschmutzung benötigt eine eigene Behandlung.
Das ist erst mal der Grundsatz mit dem man jeden Dreck betrachten kann und erstmal auch nichts verkehrt macht.
Wenn es darum geht Teile zu reinigen, egal welche, bedarf es viel Feingefühl, vielleicht auch ein wenig Glück aber auf jeden Fall Erfahrung. Und das man mal was kaputt wäscht ist auch normal.

Als erstes sollte man sich immer anschauen man welchem Material, beziehungsweise welcher Oberfläche man es zu tun hat. Lackierte flächen vertragen zwar einiges an Chemie, aber dafür keine Mechanischen Einflüsse. Blanker Stahl verträgt auch eine Bearbeitung mit der Drahtbürste, egal ob manuell oder maschinell, dafür aber kaum Wasser, oder gar warmes Salzwasser. Und bei Aluminium muss man wissen das es sich auch hier um ein Material handelt welches „rostet“. Dieses äußert sich aber in einer grauen Schicht mit der sich das Material quasi schützt.

Wie geht man nun vor wenn man eine verdreckte Leichtmetallfelge hat?
Eine Leichtmetallfelge sollte lackiert sein. Der silberne Schimmer ist so gut wie nie vom Metall sondern von einem Lack.
Und dieser muss entsprechend sorgsam behandelt werden.
Ja nach Verschmutzung kann man hier von sehr milden Reinigungsmittel gebrauch machen, oder auch sehr groben, wobei grob in dem Fall bedeutet Scheuermilch oder Backofenreiniger.
Bei meinen Felgen verwende ich gerne warmes Wasser, einen Lappen, eine Bürste, eine Zahnbürste und Scheuermilch. Der Bremsstaub, der bei mir noch nie „eingebrannt“ war, wird mit dem nassen Lappen weggewischt und die feinen Strukturen wie Speichen, Schraubenlöcher und rund ums Ventil werden mit der Zahnbürste ausgescheuert.
Nur bei den übrig gebliebenen Flecken, von den aufgeklebten Wuchtgewichten, verwende ich die Bürste und reichlich Scheuermilch.
Und wenn die Felge mal verölt ist, von einer undichten Achsmanschette oder so, verwende ich ein Universalreiniger den ich aufsprühe und kurz, etwa eine Minute, einwirken lasse.

Aluminiumteile reinige ich zumeist gar nicht, oder mit einem Ölbasiertem Reinigungsmittel.
Als Beispiel dienen mir hier eine Ansaugbrücke und ein veröltes Getriebe.
Das Getriebe war von außen mit einer schmierigen Staubschicht überzogen die nicht nur schlecht zu entfernen war sondern so dick das es unmöglich schien diese je komplett weg zu bekommen. Aber auch dafür gab es ein Mittel.
Da ich das Getriebe nicht in Bremsenreiniger einlegen wollte, dieses reinigt an dieser Stelle einfach unnötig gründlich, sondern nur den Schmierfilm entfernen wollte, war es Sinnvoll das alte klebrige Öl anzulösen. Und um Öl anzulösen eignet sich sehr gut dünnflüssiges Öl. In meinem Fall Petroleum. Aber auch Benzin wäre möglich gewesen.
Ich konnte das Getriebe Stück für Stück mit einem Petroleum getränktem Lappen Sauberwischen nach dem ich die entsprechende Stelle kurz mit dem „Lösungsmittel“ vorbehandelt hatte.
Bei der Ansaugbrücke lag der Fall anders. Da die Motorentlüftung durch die Ansaugbrücke führte war einiges an Ölkohle ziemlich hartnäckig abgelagert. Außerdem schien die Ansaugbrücke von außen „verstaubt“ und von innen verölt.
Für mich zur Auswahl stand:
- Bremsenreiniger
- Alkohol (Brennspiritus, vergält)
- warmes Wasser, eine Bürste und Zahnbürste
- Scheuermilch und Universalreiniger
- Drahtbürste und Schraubendreher
Aber ich habe mich gegen all diese Mittel entschieden. Bremsenreiniger war grad aus, das Wasser und die Bürsten schienen mir zu harmlos, die Scheuermilch benötigte zuviel mechanischen Arbeitsaufwand und die Drahtbürste und der Schraubendreher hätten mir das Teil nur unnötig zerkratz.
Aber ich hatte von etwas Namens: - Kaltreiniger – gehört und dachte mir dies währe der perfekte Test für dieses mir bisher unbekannte Reinigungsmittel.
Also habe ich eine Dose besorgt, die Ansaugbrücke damit reichlich zweimal eingesprüht und das Mittel einwirken lassen. Ergebnis: na ja, überzeugt hat es mich nicht. Zwar ist der Straßenstaub weg aber die Oxidschicht ist immer noch ziemlich grob. Die Ölkohle wurde zwar angelöst und zum Teil auch weggespült, aber es war noch immer ziemlich viel da. Und die Kanäle wurden auch nur leidlich vom eingetrockneten Öl befreit. Testergebnis nicht befriedigend, aber wenigstens ist dabei nichts kaputt gegangen.
Letztendlich habe ich es mit den Bürsten aber doch einigermaßen hinbekommen.
Wirklich sauber wäre es aber nur durch abschleifen geworden, dieses kommt aber nicht in Frage da diese Bearbeitung an dem kompliziert geformten Bauteil nahezu unmöglich ist.

Ein Stahlblech reinigt man am besten gar nicht, beziehungsweise nur einmal und dann sollte man es lackieren. Denn wenn ein Stahlblech wirklich sauber ist rostet es. Dagegen hilft nur ein Ölfilm, oder eine Wachsüberzug. Beide greifen sich aber ab.

Corvintaurus, ich hoffe das hat dir geholfen und du kannst damit was anfangen.
Aber ich denke jetzt ist dein 1.1er CFI, I steht übrigens für Injektion und heißt auf Deutsch Einspritzung nicht Vergasung, komplett unbrauchbar.
edes Verschmutzung benötigt eine eigene Behandlung

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BeitragVerfasst am: 12.11.2014 05:57    Titel: Antworten mit Zitat

Hast du ne grössere Tastatur als ich?....mit mehr Buchstaben? Mr. Green

Warum glaubst du, das mein CFI nun unbrauchbar ist? Sicher, der "Trichter" unter der Einspritznadel ist angelaufen, aber das kann ich polieren. Der rest sollte doch egal sein.

Alle elektronischen Teile, habe ich vorher entfernt und seperat gereinigt.

(weis jemand wie der Leerlaufsteller angesteuert wird? )

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BeitragVerfasst am: 12.11.2014 15:53    Titel: Antworten mit Zitat

Aluminum reagier auf Wasser nicht nur in dem es Anläuft sondern auch durch Auflösung, allerdings erst nach längerer Einwirkung.
Aber ich hätte vermuttet das jetzt deine Drossel sich kaum mehr bewegen lässt und am Spalt undicht, also noch undichter als vorher, geworden ist.

Der Leerlaufsteller der CFI hat vier Konntakte, zwei zur Stromversorgung und zwei zur Steuerung. Sollte alles 12V basierend sein, entsprechend kann man hier mit einer Spannungsquelle ruhig mal herum experimentieren.
Im "Jetzt helfe ich mir selbst" sind recht detailierte Strompläne drinnen, damit wird einiges selbsterklärend. Braune Kabel zum Beispiel sind meist Masse, also Minus ( - ).

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BeitragVerfasst am: 12.11.2014 18:15    Titel: Antworten mit Zitat

Hey.
Also die Drosselklappe ist top. Nachdem der Spüler fertig war, hab ich mich nur kurz gewundert über den grauen Farbton im "Trichter", und dann hab ich die Federn ein klein wenig gefettet und alles funktioniert Mechanisch wunderbar.

Polieren könnte man sicher trotzdem, da es ganz bestimmt zu verwirbelungen oder so kommt Crazy Crazy Crazy

PS: dieses Buch fehlt mir noch... zwei Hab ich ja schon.

Gruß

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Gruß Alex

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