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derfiesta
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Verfasst am: 23.07.2007 00:01 Titel: Drehzahl (und Blutdruck) geht hoch... |
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Hallo Kameraden/in,
1....bin ich kein Schrauber...
2....war ich nie ein Fiesta-Fan...
3....hab ich meinen Fiesta irgendwie doch liebgewonnen und will ihn...
4....wenn möglich noch ne weile fahren, also bitte helft mir!...
Das Auto ist übrigens n Geschenk von Mama...
Also:
89`Fiesta der von dem 1,1 Liter "HCS" Motor angetrieben wird. Nein, das ist nicht das Problem :)
Das Auto erhöht, besonders gern bei Kälte und beim Anlassen aber auch nach dem Bremsvorgang, die Drehzahl auf bis zu 2500U/min. und fällt dann langsam nach 4 oder 5 (ewig andauernden!!!!!) Sekunden, endlich ab. Das heisst inner dreissiger Zone oder beim Anfahren brauch ich nicht meinen Fuss zum Gaspedal zu bemühen.
Nun kann selbst so ein Laie, wie ich es bin, herausfinden das diese Symptome am ehesten durch ein falsch eingestelltes Leerlaufventil
oder durch das Drosselklappenpoti verursacht werden könnten. Aber was, frage ich euch soll ein Mann tuen, wenn er weder weiss wie diese Teile aussehen, noch wo sie sich befinden. Das die Drosselklappen sich bei meinem Motor unter dem Filter befinden hab ich schon festgestellt, aber wo dieses vermaledeite Ventil liegt nicht.
Für Bilder und ähnlich aussagekräftige Grafiken wäre ich sehr dankbar (ich könnte auch selber Fotos schiessen und euch die schicken und ihr könntet mit Paint n Kreis drum malen, oder so)...ja wenn ich`s draufhätte müsst ich euch nich fragen, also habt bitte Nachsicht mit mir, ich bin Scheidungskind.
Worauf kommt es bei der Wartung an? Wie erkenne ich Fehler an der Einstellung oder der Kondition der Teile? Bei welchen reicht ein säubern, welche müssen ausgetauscht werden?
Wie ihr seht ist das Problem recht banal, aber die Kunst liegt nun darin mir zu kommunizieren, wie ich strategisch am geschicktesten vorgehe, sodass ich in der Lage dazu bin, die Massnahmen in der richtigen Reihenfolge in Angriff zu nehmen.
Will heissen: wär ja doof ans Ventil zu gehen wo`s doch an der Klappe lag...oder:jede Information über dieses Prob ist wertvoll für mich...
Vielen Dank fürs lesen.
Ich verbleibe durcheinander
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nierenspender
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Anmeldungsdatum: 13.07.2005 Alter: 44
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Verfasst am: 23.07.2007 11:17 Titel: |
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1. Anschiss: in Schriftgröße 18 schreibst du bitte keine ganzen Beiträge mehr!
2. Bei Kälte und beim Anlassen ist eine erhöhte Drehzahl normal und auch ganz gut da der Motor schneller Betriebstemperatur erreicht.
3. Warten und einstellen sollte man an dem Motor nix müssen (ausser natürlich Ventile und Ölwechsel)
4. viel Spass hier
_________________ mfg Michael
www.ford-fiesta.de
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derfiesta
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Verfasst am: 23.07.2007 15:50 Titel: |
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Sorry wegen der Schriftgrösse...sollte nich alles gross sein...
Dein Beitrag hat mir nicht geholfen, vielen Dank.
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nierenspender
Administrator

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Verfasst am: 23.07.2007 16:30 Titel: |
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na dann fangen wir mal mit den üblichen Dingen an:
wie alt sind: Kerzen, Öl, Luftfilter? Wann wurden die Ventile eingestellt?
Nur an einem ordentlichen Motor sollte man Fehler suchen.
_________________ mfg Michael
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derfiesta
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Verfasst am: 24.07.2007 21:45 Titel: |
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Der Motor ist in Ordnung.
Den Symptomen nach zu urteilen liegt es doch eher am Drosselklappenpotentiometer oder eben am Leerlaufregelventil...
Nachdem ich die oxidierten Kontakte des Poti etwas gereinigt hatte lief der Motor noch immer hoch. Ich habe nich die Kohle die Teile einfach auszutauschen, deshalb fragte ich nach Rat.
@ nierenspender:
Welche Ventile?
vielen Dank für deine Mühe.
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BigBen
Erklärbär

Anmeldungsdatum: 10.08.2005 Alter: 41
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Wohnort: Alpharetta, GA

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Verfasst am: 25.07.2007 03:39 Titel: |
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ventil in der nähe von deiner nockenwelle unter dem "ventil"deckel versteckt
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Doc²
Forumssüchtiger

Anmeldungsdatum: 08.08.2005 Alter: 39
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Verfasst am: 25.07.2007 19:44 Titel: |
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Das Problem habe dich damals seiner Zeit behoben, in dem ich mal den komplette Ansaugtrackt mit Bremsenreiniger gereinigt habe.
Ich bin dabei Folgendermassen vorgegenagen:
1 Luftfilterkasten abmontiert.
2 Sichtkontrolle der Einspritzung
3 mit Bremsenreiniger alles Ausgespüht, also einfach von oben mal rein in den Ansaugtrackt.
Damals, ich war noch unwissen, aber das war so mit das intiligenteste was ich mir vorstellen konnte zu tun, aus heutiger Sicht sage ich mal: "nicht verkehrt, nicht unbedingt Notwendig, aber es schadet wenigstens nicht".
Wo ich damals so weit war und schon mal alles ab hatte, hab ich mir auch noch die übrigen Teile der Einspritzung angesehen.
Unter anderem auch den Drosselklappenstellmotor, er macht die Drosselklappe wieder auf, wenn sie zu ist, um das Standgas anzuheben, ausserdem registriert er ob die Drosselklappe zu ist oder nicht und arbeitet dann dem entsprechend.
Vor dem Stellmotor ist ein Hebelchen mit einem Teller dran, dieser berühert, wenn die Drosselklappe zu ist, den Stellmotor und bei mir war auf diesem Teller eine
(4) Schmutzablagerung, die ich dann noch restlos entfernt hatte.
Danach ist dieses Problem nicht mehr bei mir aufgetreten.
Es könnte bei dir auch das Drosselklappenpotentiometer sein, denn was du beschreibst ist, unter anderem, eine der Stufen hin zum Komplettausfall von diesem Sensor.
Bei mir habe ich aber erst nach weit über einem Jahr den Sensor austauschen müssen nach dem sozusagen kein Standgas vorhanden war, nur noch das Notprogramm.
Die Ventile die nierenspender meint sind die Ein- und Aus-Lassventile über die der Motor seine Frischgase bekommt und die Abgase los wird.
Die Ventile sind angetrieben von der Nockenwelle über "Stossstangen" und Kipphebel mit Stellschrauben. Und der spezifische Abstand der Kipphebel zu den Ventilen sollte immer genau der Vorgabe entsprechen mit der Motor kraftvoll und Efizent arbeiten kann.
BigBen, du als ehemaliger HCS, und immer noch 1,3er Fahrer müsstest es eigentlich besser wissen, den bei den HCS Motorn, wie du ja auch weisst, ist dir Nockenwelle nicht zusehen, ausser man baut den Motor aus.
_________________
Beschreibung: |
Das Drosselklappenpotentiometer ist entweder schwarz oder rot und der Drosselklappenstellmotor messingfarben. |
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 Download |
Dateiname: |
CFI mit Beschreibung (von hinten Fahrerseite).jpg |
Dateigröße: |
35.66 KB |
Heruntergeladen: |
847 mal |
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derfiesta
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Verfasst am: 26.07.2007 14:12 Titel: RE: |
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Erstma vielen Dank für deinen ausführlichen Kommentar Doc²...
Ich hab mir (aus Zeitgründen) bisher nur das Poti angesehen
und die Einspritzung sah eigentlich auch ganz sauber aus, aber es schadet sicher nicht sich die Teile noch mal genau anzusehen, denn ich habe vielleicht Dreck übersehen...
Das man den Bremsenreiniger auch mal verwendet um lästiges Öl zum Beispiel am Getriebe zu beseitigen is klar, aber muss ich mit dem Zeuch im Motorraum nich n bisschen vorsichtiger sein?
Verflüchtigt sich die Flüssigkeit auch vollkommen aus so gewundenen, zum Teil geschlossenen Teilen?
Von den Ventilen lass ich ersma die Finger, denn dat is schon n etwas grösserer Aufwand und mit der Leistung des Motors bin ich ja eigentlich ganz zufrieden. Der is eh schon bisschen schwächer aufgrund der Zeit und Vorbesitzter.
MfG n. Stuttgart
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nierenspender
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Verfasst am: 26.07.2007 21:03 Titel: |
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Ventile einstellen alle 10-15tkm
Bremsenreiniger verflüchtigt sich üderall raus, und selbst wenn nochn paar Gase drin beliben werden die eben mit verbrannt (solang man das zeug nicht als Spritersatz fährt gibts da kein Problem)
_________________ mfg Michael
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derfiesta
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Verfasst am: 27.07.2007 14:54 Titel: Re: <kein Betreff> |
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Dann hab ich ja mit dem säubern und evtl. austauschen der Einspritzung genug zu tuen.(dieses WE)
werde nochmal Rückmeldung geben
Nach dem säubern vom Poti haben die Symptome ein wenig nachgelassen und das Gas fühlt sich"straffer" an, aber wo genau der Wurm drinsteckt(e) kann ich noch nicht sagen;denke mal das da mehrere Faktoren zusammenkommen
Noch mal Danke für eure Beiträge. .
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derfiesta
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Verfasst am: 02.08.2007 13:13 Titel: |
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Habe gesamte Einspritzvorrichtung eingehend geprüft und gesäubert.
Problem fast vollständig beseitigt.
(Lag zum grössten Teil am Poti denk ich)
Supi, Danke Jungs.
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