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Doc²
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Anmeldungsdatum: 08.08.2005 Alter: 39
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Verfasst am: 28.05.2015 13:51 Titel: Mindestgewicht, Gewichtserleichterung & 1. Fotoshooting |
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Doc² hat folgendes geschrieben: | ... Der Vorteil vom geringen Gewicht soll ausgebaut werden, ... | Und nun habe ich auch eine erste Vorstellung wie und wo arbeiten an der Fahrzeugmasse notwendig sind.
Eine erste Wiegung ergab eine Fahrzeug Trockenmasse von circa 820 kg.
Im Fahrzeugschein standen dazu 815 kg, damit scheint das Gewicht zu stimmen.
Die Bestätigung dieses geringen Gewichtes ist aber keine unbedingt gute Nachricht, da ich mich ans Regelwerk halt muss. Und dieses Besagt:
Zitat: | DMSB Handbuch Automobilsport - Gruppe F Rallyesport
…
Über 1400ccm bis 1600ccm Mindestgewicht 960kg
…
Die angegebenen Mindestgewichte müssen während der gesamten Veranstaltung, auch nach Überfahren der Ziellinie eingehalten sein. Das Fahrzeuggewicht wird folgendermaßen ermittelt: Fahrzeug ohne Insassen, ohne Nachfüllen oder Ablassen von Kraftstoff und anderen Flüssigkeiten.
…
Das oder die Reserverad/räder gilt/gelten als Ballast. |
Damit muss ich das Fahrzeug rund 150kg schwerer machen.
Wie ich dieses Gewicht erreichen soll ist mir im Moment noch schleierhaft, aber gleichzeitig bedeutet es für mich dass ich mir keine Gedanken über Erleichterungen und das Weglassen von Fahrzeugteilen machen muss.
Gewichte die noch dazu kommen:
Käfig rund 30 kg
Fahrwerksteile rund 7 kg
Domstrebe Vorderachse
Nebelscheinwerfer / Zusatzscheinwerfer
Bordwerkzeug
Ersatzteile / Ersatzräder
1,6er Motor
Ich denke in Summe wird das immer noch zu wenig sein, aber das sehe ich dann wenn es soweit ist.
Nach dem ich den letzten Tagen den Rallyewagen ein wenig aufpoliert habe, sind nun auch ein par Bilder entstanden. Siehe Anhang.
Demnächst wird eine Bilderserie davon in der Galerie auf Ford-Fiesta.de erscheinen.
Beim polieren habe ich gleich nach Lackschäden, Beulen Rost und schlecht durchgeführten Lackierarbeiten gesucht. Ergebnis der Suche waren viele kleine oberflächliche Roststellen die alle kein Problem sein sollten. Ausschließlich der Radlauf vorne rechts war ohne Schäden.
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Seit Jahren mal wieder richtig sauber. |
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Corvintaurus
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Verfasst am: 29.05.2015 05:35 Titel: |
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Schick Schick...
Ich würde wetten, das er die selbe Farbe hat, wie meiner.
_________________ Gruß Alex
http://www.corvintaurus.de
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Doc²
Forumssüchtiger

Anmeldungsdatum: 08.08.2005 Alter: 39
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Verfasst am: 02.06.2015 19:02 Titel: Dichtung getauscht & Teile eingetroffen: für Spritzlappe |
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Doc² hat folgendes geschrieben: | ... „nebensächliches“… Aufhübschen … | Dank nierenspender konnte ich gerade eben den ersten neuwertigen Fenster-Dichtungsgummi auf der Fahrerseite hinten, also Rücksitzbank, einsetzen.
Dieser Schandfleck, die vergammelte und brüchige, von der Sonne ausgezehrte original Dichtung, ist nach ein paar Minuten drücken, ziehen und popeln gegen die neue Dichtung ausgetauscht gewesen.
Außerdem ist neues Material eingetroffen. Siehe Anhang.
Dort zu sehen Nieten, Nietmuttern, Alublech und dunkel im Hintergrund eine PVC Platte in harter Ausführung. Aus diesen Teilen werden maßgeschneiderte Spritzlappen entstehen welche größer, strapazierfähiger und vor allem optimal passen sollen.
Das Alublech dient in dem Fall als Halteblech und wird im Radkasten die Basis schaffen um das Kunststoffteil anzuschrauben.
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Nieten und Nietmutern in verschiedenen größen, Alublech und eine größere PVC Platte. |
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nierenspender
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Verfasst am: 02.06.2015 19:30 Titel: |
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Ne PVC Platte als Spritzlappen? Du bist echt krass
_________________ mfg Michael
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Doc²
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Anmeldungsdatum: 08.08.2005 Alter: 39
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Verfasst am: 02.06.2015 19:37 Titel: |
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Die PVC Platte soll außerdem noch als Halterung für die Zusatzinstrumente dienen, deswegen habe ich 0,5m² gekauft
Und da ich ohne hin zu leicht bin, könnte ich damit sogar den kompletten Unterboden verkleiden.
Aber als "krass" würde ich das eher nicht bezeichnen, denn bei Rallyewagen ist dies standart. Ich habe auch an andere Materialien gedacht, aber erstmal probiere ich das PVC aus.
_________________
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Per
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Verfasst am: 03.06.2015 11:23 Titel: Re: Dichtung getauscht & Teile eingetroffen: für Spritzl |
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Doc² @ 02.06.2015 19:02 hat folgendes geschrieben: | Nieten |
Von dir als Techniker erwarte ich, dass du "Niete" schreibst. Oder sind die Niete so schlecht, dass es Nieten sind?
Doc² @ 02.06.2015 19:37 hat folgendes geschrieben: | Und da ich ohne hin zu leicht bin |
Du meist bestimmt dein Auto.
Was ist eigentlich mit Feuerlöscher o.ä.?
_________________ Zwinge niemanden zu seinem Glück
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Doc²
Forumssüchtiger

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Verfasst am: 03.06.2015 20:00 Titel: |
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Ja stimmt, habe ich ganz vergessen - der Feuerlöscher bringt auch noch mal ein paar Kilo.
Vorgeschrieben sind mindestens 4 kg Löschmittel und da bietet es sich an dieses in zwei Handlöschern zu verteilen.
Aber ich denke diese zusätzlichen Kilos werde nicht ausreichen das Fehlen einer Innenausstattung zu kompensieren - an diese ich sehr wohl gedacht habe.
Da ein möglicher Rallyestart im Moment nicht denkbar ist, mache ich mir aber über solche Probleme keine Gedanken.
Niet, Niete und Nieten. Das erinnert mich irgendwie an Kakti und Pizzi.
Hab mir aber noch nie wirklich Gedanken gemacht wie diese Verbindungselemente wirklich heißen.
_________________
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nierenspender
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Verfasst am: 03.06.2015 21:49 Titel: |
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Die Rede redet Per hier doch aber schon seit Jahren
_________________ mfg Michael
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Doc²
Forumssüchtiger

Anmeldungsdatum: 08.08.2005 Alter: 39
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Verfasst am: 14.06.2015 19:15 Titel: Kleinkram und neue Teile |
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In dieser Woche habe ich es nun endlich geschafft die Motorhalter für den 16V heran zu besorgen. Schon ein paar Wochen lang habe ich mit einem Verkäufer aus einer Kleinanzeige, über den Preis verhandelt und über die Möglichkeit vom Versenden der Teile.
Aber nun hatte ich mir doch die Zeit genommen und eine Ausflug in Richtung Berlin gemacht um dort alle Halter abzuholen. Siehe Anhang.
Außerdem habe ich die Woche angefangen die „große“ Bremse zu restaurieren.
Dabei habe ich mich erstmal an den groben Rost auf den Bremsscheiben herangemacht. Die Bremssättel müssen aber noch überarbeitete werden.
Ich war mir lange Zeit nicht sicher ob meine Fiesta über eine Lichtwarnsummer verfügt, aber nun nach dem Austausch des vergammelten Türkontaktschalter an der Fahrertür konnte ich das zarte zirpen vernehmen. Gleichzeitig positiver Nebeneffekt: die Innenbeleuchtung schaltet nun auch automatisch ein und aus beim öffnen der Tür.
Nächstes Wochenende wird wieder Rallye gefahren – aber nicht mit mir.
Stg_85 startet zu seinem dritten Lauf in dieser Saison, bei der Oldtimerrallye Hamburg Klassik. Bereits letztes Jahr sind wir hier als Team gestartet und haben hier den „Grundstein“ für stg_85 Rallyeleidenschaft gelegt.
Ich bin gespannt wie sich Captain als sein Beifahrer schlägt.
Sobald ich Ergebnisse und einen Bericht zu hören bekommen gibt es hier dazu mehr Infos.
Meine nächste Rallye mit stg_85 wird im Juli sein.
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Die Bremsscheibe habe ich bereits gereinigt. |
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Doc²
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Anmeldungsdatum: 08.08.2005 Alter: 39
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Verfasst am: 15.06.2015 20:12 Titel: Praktisches Training: Ausflug auf den Eurospeedway Lausitz |
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Nicht nur am Auto, auch an mir muss ich arbeiten.
Entsprechend ging es zum Training zum freien Fahren auf den Eurospeedway Lausitz.
Und nun könnte man ja auch meinen dass man auch mit dem entsprechendem Sportgerät dort trainiert – dem Rallyewagen. Aber dem war nicht so, siehe Anhang.
Ich habe mich für meinen Chianti entschieden, weil dieser im Moment noch besser da steht, und auch fährt, als das Projekt Fahrzeug.
Und so ging es heute zur Rennstrecke. Das Fahrzeug war entsprechend vorbereitet: Tank halb voll, soweit von unnützer Ladung befreit und mit meinen „Rennfahrschuhen“.
Kurz vor dem Start habe ich noch den Motor im Leerlauf tuckern lassen um das Öl auf Betriebstemperatur zu bekommen und so pegelte sich bei um 20°C Außentemperatur der Schmierstoff bei etwas über 70°C ein.
Die Boxenausfahrt wurde frei gegeben und los ging es.
Vor mir, ich hatte sie beim auffreien in der Boxengasse wohlweißlich vor mich gelassen, zwei Porsche, hinter mir ein paar 3er BMWs und noch ein paar andere Fahrzeuge verschiedener Marken.
In den ersten zwei, drei Runden, für mich die ersten seit Jahren auf dem Speedway, war die Konzentration und Fixierung so groß das ich alles, bis auf Fahren, komplett ausgeblendet habe. Erst nach ein paar Minuten konnte ich das Geschehen wieder komplett überblicken und mit dem Auto entsprechend arbeiten. Es funktionierte ganz gut. Zwar bin ich mit der Leistung der Pirelli Reifen wieder mal unzufrieden, trotzdem schien alles zu halten und der Motor machte bis 5500U/min genau was er sollte.
Langsam aber sicher bekam ich wieder ein Gefühl für die Strecke und Ideallinie und wurde mutiger kurz unterm schmierigem Limit. Und auch das Auto kam gut damit zurecht. Wasser und Öl pegelten sich in einem gesunden Temperaturbereich ein und die Geschwindigkeit auf der Start und Ziel-Geraden war so gar so hoch das ich bei 140 km/h in den 5. Gang schalten musste. Das gab es bisher noch nicht.
Nach, für mich, ungefähr 6 oder 7 Runden wurde abgewunken und das Feld schlängelte sich wieder in die Boxengasse.
Zeit für einen genaueren Blick auf die Öltemperatur, irgendwas kurz über 90°C. Erstaunlich, und das obwohl der Ölkühler eigentlich überdimensioniert ist und direkt im Fahrwind steht.
Die Bremse war vollkommen unterfordert und die Bremsscheiben zeigten keine Verfärbung. Die Reifen offenbarten das sie sich in ihrer optimalen Betriebstemperatur bewegt haben, alles sauber und der Gummi war „offen“, aber die Spuren der Überlastung waren an allen Profilblockkanten zu erkennen. Das bestätigt auch meinen Eindruck von den Reifen, also das nächste Mal mit Semi Slicks.
Das Auspuffendrohr hatte war auch deutlich über 60°C heiß.
Insgesamt ein gelungener Ausflug und beim anschließendem entspannen auf der Tribüne konnte ich wunderschön beobachten wie die modernen Fahrzeuge ihre Bremsschieben zum leuchten brachten, wie ein „normaler“ Carrera einen GT3 verheizte und wie die anderen Motorsportfreunde die Ideallinie suchten.
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Hinter der Boxengasse kann man oftmals sehr sportliche Autos sehen. |
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Der Blick auf die Rennstrecke. |
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Doc²
Forumssüchtiger

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Verfasst am: 28.06.2015 19:04 Titel: Anpassen und Einbauen Wegstreckenzähler |
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In der Planung steht: Doc² hat folgendes geschrieben: | ... Die Frage „welcher Rallyecomputer“ muss geklärt werden. ... | Das „Welcher“ hatte ich erst einmal schon Ende Januar entschieden – mit dem Kauf vom Fahrradtacho mit Wegstreckenzähler. Und nun war es soweit und der Einbau wird durchgeführt.
Dafür sind folgende Arbeiten notwendig:
1. Signalkabel vom Tacho verlängern
2. Anzeige anbringen
3. Magnet an „passender“ Stelle anbringen
4. Sensor montieren
5. Testen und Kalibrieren
Das Verlängern vom Signalkabel war einfacher als gedacht. Im dicken Kabel sind zwei dünne Einzeladern verborgen, welche nicht sehr schwierig frei zulegen waren. Siehe Bild.
Auch einen passenden Platz für den Tacho zu finden war nicht alt zu schwer. Er ist dort gelandet wo normalerweise der Fiesta seine Digitaluhr hat.
Beim anbringen vom Magnet wurde es das erste mal wirklich knifflig.
Aber an der Antriebswelle, Beifahrerseite, möglichst nahe am Getriebe war meine Vorstellung, habe ich ihn dann festbekommen.
Dieser Woche habe ich es aber nicht mehr geschafft den Sensor, der bereits im Motorraum angekommen ist, anzubringen an einen maßgeschneiderten Halter. Das wird dann in den nächsten Tagen passieren.
Außerdem gibt es ein Ergebnis von stg_85s Rallye vom 19. und 20.06.
Die Drei, Trabant, Captain und stg_85 haben sich gut geschlagen und ein durchaus respektables Ergebnis eingefahren. In ihrer Klasse belegten sie Platz 6 von 9. und in der Gesamtwertung haben sie es auf 30 Platz von 66 gebracht.
Stg_85 beschreibt die Rallye so: „Wetter war ok, die Zeiten und Abständen waren mit dem neuen Wegstreckenzähler und der Stoppuhr ganz einfach zu bestimmen und die Kommunikation im Cockpit hat auch gut funktioniert.
Um auch bei der nächsten Rallye dieses gute Ergebnis wieder zu bestätigen habe ich nun noch ein paar Hausaufgaben und Vorbereitungsarbeiten die ich noch leisten muss.
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Zweiadriges Kabel, in dicken Kabel. |
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Per
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Verfasst am: 30.06.2015 13:34 Titel: Re: Anpassen und Einbauen Wegstreckenzähler |
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Doc² @ 28.06.2015 19:04 hat folgendes geschrieben: | Aber an der Antriebswelle, Beifahrerseite, möglichst nahe am Getriebe war meine Vorstellung, habe ich ihn dann festbekommen. |
Hast du mal nachgerechnet, wie groß der Unterschied bei Links- und Rechtskurven ist?
_________________ Zwinge niemanden zu seinem Glück
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Doc²
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Verfasst am: 01.07.2015 09:09 Titel: |
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Ja die Differenz bei unterschiedlichen vielen Kurven und Kurvenradien ist mir bewusst.
Hier währe es klar von Vorteil wenn ich die Tachowelle anzapfen könnte.
Aber es gibt noch mehr Fehlerquellen: Radschlupf beim Beschleunigen und beim Bremsen und was die meisten nicht kennen auch beim Fahren an sich. So heißt es das man etwa 1% Schlupf grundsätzlich hat. Also wenn man tatsächlich 100 km/h fährt drehen sich die Räder mit 101 km/h.
Der Differenzialeffekt kann beim Fiesta bis zu 13,6% betragen, hinzu kommt noch der Schräglaufwinkel und Schlupf. Das Ergebnis von allen Werten zusammen, also Fahren, Kurven fahren, beschleunigen und bremsen liegt weit von der gewünschten Präzision entfernt.
Da ich aber als Optimist davon ausgehe das sich die unterschiedlichen Kurven ausgleichen und hoffe den Schlupf durch eine Anpassung der variablen Parameter des Fahrradtachos einigermaßen in Griff zu bekommen, denke ich das ich im Bereich +/- 5 m bei 1000 m Fahrtsrecke landen kann.
Diese Genauigkeit währe mehr als Ausreichend, ich würde mich sogar mit eine Abweichung von bis zu 1% zufrieden geben. Aber ob diese Werte erreichbar sind wird sich erst noch zeigen.
Der Abrollumfang meiner aktuellen Bereifung soll bei 1711,22 mm liegen.
Da ich Koma stellen beim Fahrradtacho gar nicht angeben kann, muss ich mich mit den 1711 mm arbeiten. Und ich denke dieser rein theoretische Wert ist nicht viel Wert.
Um den exakten Abrollumfang heraus zu bekommen will ich über eine genau vermessene Strecke die Radumdrehungen zählen und entsprechend dieser dann den Abrollumfang ermitteln.
Die genau bemessene Strecke, irgendwas über 10 m, will ich dabei mit einem Zollstock, oder Maßband ermitteln und dann schiebenderweise das Fahrzeug daran entlang bewegen und nach etwa 6 bis 8 Radumdrehungen müsste ich einen Wert haben mit dem ich vorerst arbeiten können sollte.
Bei einer Rallye gibt der Veranstalter meist eine Eichstrecke vor. An dieser kann man seinen Wegstreckenzähler auf die Messung vom Veranstalter anpassen und so sollte man dann exakt die Werte erhalten die auch im Roadbook stehen.
_________________
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Doc²
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Per
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Verfasst am: 02.07.2015 10:56 Titel: |
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Hast du dir schon Gedanken zur Anbringung gemacht?
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