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nierenspender
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Verfasst am: 27.09.2016 09:41 Titel: |
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Jo das vorbereitet hab ich bei der Bremse auch.
Ok dann scheint es immer je nach Vorliebe des Prüfers zu gehen was kein Problem ist und was doch, das mit den Sitzen habe ich nun schon öfter wieder anders gehört.
_________________ mfg Michael
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Doc²
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Verfasst am: 30.09.2016 21:14 Titel: |
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Noch mal zurück zum Beschleunigungsrennen...
Ein Rennen ohne Übung birgt einen gewissen Überraschungseffekt in sich.
Und Überraschungen sind nicht immer toll, deswegen habe ich vorab einen Probelauf gemacht mit welchem ich eine ungefähre Hausnummer bekommen wollte, also eine Zeitmessung von 0-100 km/h. Das ganze sollte dazu dienen meine Gegner besser einschätzen zu können.
Und so stand ich mitten in der Nacht auf einer geraden Straße, welche vom Regen noch feucht war.
Die Stoppuhr betätigt, die Räder drehten durch, im zweiten noch mal, der Tacho zeigte auf einmal was knapp um 110 km/h an und die Uhr stoppte bei 10 Sekunden.
Das war schnell. Trotz Schlupf und nicht exakt gemessener Zeit und einigem an Übergewicht, rund 40 kg, war ich deutlich schneller als die Werksangabe, welche um 11 Sekunden lautete.
Damit war klar was das Auto leisten kann.
Beim Rennen selbst war aber alles noch mal anders. Nicht nur das hier die Strecke trocken war, der Tank leer und fast alles überflüssige das Fahrzeug verlassen musste – die Slicks waren wohl der größte Unterschied und wohl der Hauptgrund warum ich dem Scorpio Cosworth so dicht auf den Fersen blieb.
Bemerkt habe ich und auch einer meiner Gegner. das nach dem ersten Start meine Kupplung deutlich war zunehmen war – man roch sie. Nach dem 2. und 3. Lauf war das aber nicht mehr der Fall, obwohl ich vielleicht noch härter geschalten habe.
Deswegen an dieser Stelle, die Frage in die Runde: kann es sein, das die Kupplungen, so wie Reifen, sich selbst reinigen, beziehungsweise frei brennen / kratzen können?
Zum Thema Leistungssteigerung hätte ich da auch noch was. Eine frei programmierbare Motorsteuerung bietet ganz neue Möglichkeiten. Auch die Option eines Klopfsensors bietet sich hier an. Aber kann man einen Klopfsensor, so wie eine Lambdasonde, auch mit einfachen mitteln, sprich Multimeter ausmessen?
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ghiasven
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Verfasst am: 02.10.2016 18:17 Titel: |
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Doc² @ 30.09.2016 21:14 hat folgendes geschrieben: | Eine frei programmierbare Motorsteuerung bietet ganz neue Möglichkeiten. | hat ich dir den Vorschlag nicht schonmal vor längerem gemacht?
_________________ Gruß Sven
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Doc²
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Verfasst am: 02.10.2016 19:19 Titel: |
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ghiasven hat folgendes geschrieben: | Doc² hat folgendes geschrieben: | ... frei programmierbare Motorsteuerung ... | hat ich dir den Vorschlag nicht schonmal vor längerem gemacht? | Ja hattest du, aber heute, so wie damals im Mai / Juni diesen Jahres ist dieses nur eine Idee.
Umsetzen kann ich das zur Zeit noch nicht. Neu ist nur die Möglichkeit es können zu dürfen.
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Doc²
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Verfasst am: 02.10.2016 19:34 Titel: Poltergeist und doch auf der Rennstrecke |
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Schon Anfang der Woche habe ich berichtet das ich vergebens zum Lausitzring gefahren bin.
Schade, aber trotz einem bereits verplanten Wochenende wollte ich das letzte freie Fahren für dieses Jahr gerne nutzen und so war ich am Samstag wieder auf der Rennstrecke.
Neben dem freien Fahren war hier auch noch Oktoberfest, das interessierte mich aber nicht wirklich, denn fahren wollte ich und durfte ich nun auch.
Und mit der Leistung der einzelnen Komponenten bin ich soweit zufrieden.
Räder, Fahrwerk, Bremse, Lenkung Motor und Getriebe haben alle gut zusammen gearbeitet und so hat das Fahren echt Freude gemacht. Wenn da nicht wieder ein V6, diesmal in einem Ford Cougar, im Wege herum georgelt währe.
Auf den Geraden war ich zwar schneller, nur hat es zum überholen nicht gereicht. In den Kurven währe ich auch schneller gewesen, nur habe ich es mir hier verkniffen neben ihn zu fahren und beim Bremsen habe ich immer etwas Abstand gehalten da ich nicht riskieren wollte von einem seiner zu frühen Bremspunkte überrascht zu werden. Insofern konnte ich nicht das ganze Potential vom Fahrzeug ausprobieren, trotzdem Rundenzeiten deutlich unter 3 Minuten auf der 4,53 km langen Grand-Prie Strecke.
Schäden gab es auch, eine Dichtung am Fächerkrümmer scheint durchgebrannt zu sein, aber das muss ich noch genauer untersuchen.
Wenn man ein Fahrzeug ohne Radio bewegt, nimmt man schon recht schnell Geräusche anders war. Was normalerweise belanglose Musik übertönt, nervt schnell wenn man ohne diese auskommen muss. Und so trieb mich in der letzten Zeit ein klapperndes Brummen in den Wahnsinn. Nur wo kam es her?
Im Kofferraum war ja nicht mehr viel und nach und nach habe ich die einzelnen, noch verbliebenen Komponenten, festgebunden, anderes gelagert und ausgebaut, ohne das dieses Geräusch verschwand. Meine Vermutung es könnten Teile der Seitenverkleidung sein, stellte sich als Falsch heraus, insofern geht die Suche weiter.
Außerdem ist die Woche noch eine Bestellung bei mir eingetroffen.
Ich habe einen universal Zigarettenanzünder günstig ersteigert, welche demnächst als 12V Steckdose im Cockpit sein dienst tun soll. Und passend zu Ford, ist er auch grün beleuchtet.
_________________
Beschreibung: |
Im Hintergrund die Haupttrebühne vom Lausitzring. |
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ghiasven
Erklärbär

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Verfasst am: 02.10.2016 19:44 Titel: |
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Nee, das war glaub schon bei deinem 1.3er Umbau auf Multipoint.
Ja, Anschaffung + Programierung/Abstimmung geht ins Geld.
_________________ Gruß Sven
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Per
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Verfasst am: 08.10.2016 22:43 Titel: |
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Doc² @ 30.09.2016 21:14 hat folgendes geschrieben: | Nach dem 2. und 3. Lauf war das aber nicht mehr der Fall, obwohl ich vielleicht noch härter geschalten habe. |
Schalten hat keinen Einfluss. Du meinst aber bestimmt, dass du die Kupplung hast schneller kommen lassen. Das ist für die Kupplung aber besser als der Verschleiss beim Schleifenlassen. Zumindest sie die Kräfte aufnehmen kann und du nicht die Beläge zerreisst.
_________________ Zwinge niemanden zu seinem Glück
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Doc²
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Verfasst am: 09.10.2016 21:11 Titel: zur Ruhe verdammt, Planung |
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Wenn einem was weh tut ist das oftmals nicht so toll – und so habe ich mich an die Anweisung meiner Ärztin gehalten: Nichts tun!
Nicht auf arbeit schrauben, nicht zuhause schrauben, keine PC Arbeit und im Haushalt nur das Nötigste. Was so klingt wie Urlaub, soll meinen Bewegungsapparat entspannen und meine Überbeanspruchten Muskelgruppen und Sehnen wieder in Ordnung bringen.
Entsprechend wurde diese Woche auch nichts, jedenfalls nichts praktisches.
In ein paar Wochen ist die Saison zu Ende und die Tage bis dahin habe ich nun noch verplant und Aufgaben gesucht welche ich bis dahin noch erledigen will. Dazu dann demnächst mehr.
_________________
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Doc²
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Doc²
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Verfasst am: 22.10.2016 13:11 Titel: Polizeikontrolle, Bestellungen & Kleinigkeiten |
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Und so wie schon letzte Woche erwähnt, ist diese Woche die bestellte PVC Platte angekommen. Es hat nicht lang gedauert, da habe ich diese auch schon mit der Stichsäge bearbeitet – nur wurde es kein Spritzlappen, sondern eine Lautsprecheröffnungsabdeckung der Beifahrertür.
Das mit den Spritzlappen kommt dann demnächst, wenn ich das Pappmodel noch mal angehalten und angepasst habe. Denn beim letzten Spritzlappen will ich nicht den gleichen Fehler machen wie bei der der Vorderachse. Hier waren sie zu lang und hatten nur noch wenige Millimeter zum Boden.
Und die nächste Bestellung ist auch schon wieder raus. Aber nur ein paar Kleinigkeiten, welche dann demnächst die Zusatzanzeigen ergänzen sollen.
Nachdem ich am Montag die Änderungen in der Zulassungsbescheinigung Teil I eintragen lassen habe, jetzt ist diese auch Mehrseitig, wollten in der Mittwochnacht auch gleich wieder ein paar Beamten einen Blick drauf werfen. Diesmal war es die Bereitschaftspolizei, mit zwei Lehrlingen welche mit den Umbauten am Fahrzeug vollkommen überfordert waren. Um so interessanter fanden sie mein Mobiltelefon.
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nierenspender
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Verfasst am: 24.10.2016 09:02 Titel: Re: Polizeikontrolle, Bestellungen & Kleinigkeiten |
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Doc² @ 22.10.2016 13:11 hat folgendes geschrieben: | Diesmal war es die Bereitschaftspolizei, mit zwei Lehrlingen welche mit den Umbauten am Fahrzeug vollkommen überfordert waren. Um so interessanter fanden sie mein Mobiltelefon.  |
so ist das mit der Jugend
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Per
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Verfasst am: 25.10.2016 09:20 Titel: Re: Polizeikontrolle, Bestellungen & Kleinigkeiten |
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nierenspender @ 24.10.2016 09:02 hat folgendes geschrieben: | so ist das mit der Jugend  |
Kennst du vom Hörensagen?!
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nierenspender
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Verfasst am: 29.10.2016 12:58 Titel: Re: Polizeikontrolle, Bestellungen & Kleinigkeiten |
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Per @ 25.10.2016 09:20 hat folgendes geschrieben: | nierenspender @ 24.10.2016 09:02 hat folgendes geschrieben: | so ist das mit der Jugend  |
Kennst du vom Hörensagen?!  |
ne von früher, viel früher
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Doc²
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Verfasst am: 30.10.2016 14:15 Titel: |
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Ähm ja, mit den den letzten drei Beiträgen habt ihr, so denke ich, eindeutig bewiesen das ihr aber auch noch nicht zu den Alten gehört.
Mein Schwager wird mit seinem Normalo-Golf fast genauso häufig angehalten wie ich, liegt also scheinbar weniger am Fahrzeug, sondern am Schichtdienst. Wer spät in der Nacht über Landstraßen holpert macht sich quasi automatisch verdächtig.
Dagegen hilft vielleicht nur fahren ohne Licht, denn was man nicht sieht, kann man auch nicht kontrollieren.
_________________
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Doc²
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Verfasst am: 30.10.2016 15:00 Titel: Lausitzrallye 2016 |
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Im Ersten Beitrag vom Projekt 2016 schrieb ich: Doc² @ 01.01.2015 hat folgendes geschrieben: | ... Als Ziel habe ich mir gesetzt 2016 bei einer Rallyeserie komplett mitzufahren. ... | Und als Höhepunkt und Abschluss der Saison sollte die Lausitzrallye 2016 herhalten, wie auch schon der Zeitlichen Planung zu entnehmen war.
Also auf zur Lausitzrallye – aber als Zuschauer. Der Aufmerksame Leser wird es sicherlich schon geahnt haben, aber mehr lies sich einfach nicht für mich rausholen und das war für mich schon im Sommer absehbar. Aber nun der Beitrag, wenn man so will, zum scheitern vom Projekt.
Eine Oldtimerrallye ohne größeren Sportlichen Anspruch kann man praktisch mit jedem altem Fahrzeug bestreiten. Zwei Motivierte Insassen und haltbare Technik vorausgesetzt, kann man so viel Spaß haben. Wenn es dann aber etwas anspruchsvoller werden soll und Sollzeiten, Schnitte und Durchschnittsgeschwindigkeiten erreicht und gehalten werden sollen, wird es schon schwieriger. Hier sollte man schon fahren können, ein wenig Messequipment an Bord haben und ungefähr wissen wie so was abläuft.
Bei einer Rallye, wo es aber auf Bestzeiten ankommt ist der direkte Einstig nur mit reichlich Geld im Hintergrund Möglich. Denn wie ich schon erwähnte, im Sommer, war mir schon klar das ich gar nicht mehr so viel Geld verdienen hätte können, um das Auto fertig umzurüsten. Entsprechend ging es nur noch darum das Beste draus zu machen. Und auch wenn ich nicht zufrieden bin, kann ich trotzdem auf die letzten Monate zurückblicken und sagen: „Ja, es hat sich gelohnt“. Ein endgültiges Fazit möchte ich an dieser Stelle aber noch nicht schreiben, das Jahr ist ja auch noch nicht zu Ende.
Auf zur Lausitzrallye:
Also Zuschauer war für mich der Zeitplan genauso wichtig, wie für die Teilnehmer. Um so mehr habe ich mich drüber gefreut das ich diesen auch mehr oder weniger mitfahren konnte, da ich diesmal am Wochenende nicht arbeiten musste. Das erfuhr ich aber auch erste Freitagnachmittag. Entsprechend auf zur Ersten Etappe und dort stand ich pünktlich mit Startnummer 1 und der erste Countdown wurde runter gezählt.
Für mich als Zuschauer und Hobby Fotograf war die Rallye natürlich eine andere als für die Teilnehmer, entsprechend habe ich die für mich interessantes Wertungsprüfungen angefahren und dort das Flair mit den Fahrzeugen, dem Lärm und Dreck genossen. Über 800 Bilder waren das Ergebnis, ich bin immer noch am Aussortieren.
Im Gegensatz zu den anderen Jahren, waren dieses Jahr nicht alle Stecken komplett im Begleitheft zu sehen, sondern immer nur die Zuschauerpunkte und die Anfahrt. Da diese sich meist auch noch auf abgesperrten privaten Tagebauflächen befanden, ist ein eigenes Abfahren, um zum Beispiel ein Aufschrieb zu erstellen, kaum mehr Möglich.
Im Servicepark habe ich mich auch umgeschaut und gestaunt welchen Aufwand selbst kleine Teams betreiben, musste aber feststellen das dieser zum Teil übertrieben war. Denn die Technik hielt, bis auf Ausnahmen und den Sinn, bei einer Rallye auf größtenteils unbefestigten Belägen, bei jedem Service das Fahrwerk zu reinigen, konnte ich nicht erkennen. Auch habe ich mir die Fahrzeuge genauer angeschaut und musste feststellen das die meisten Rallyeautos zwar technisch Top waren, aber Detaillösungen richtig schlecht umgesetzt werden. Ausgeschnittene original Türpappen und Fahrzeuge die schon vor der Rallye aus Klebeband bestehen, waren dabei nur die kleinsten Schwächen welche mir aufgefallen sind.
Jetzt nach dem ich das aber alles mal wieder Hautnah gesehen und erlebt habe, ist in mir der Wunsch auch mal daran teilzunehmen wieder verdammt groß geworden, aber auch die Bedenken die damit verbunden sind – zum Glück erinnere ich mich immer noch an die wichtigste Erkenntnis welche ich aus bisher allen Motorsportaktivitäten ziehen konnte: Einfach Teilnehmen und mitmachen, denn so schwer ist es nicht.
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Beim nächsten mal mit Startnummer |
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Beschreibung: |
Auch BMWs, Opels und Trabanten waren dabei |
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Wenn man mit diesem Fahrzeg mitfahren kann, sollt es auch mit meinem Fiesta gehen. |
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