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Doc²
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Verfasst am: 26.02.2016 20:14 Titel: Motorkabelbaum & Verkabelung Nebelscheinwerfer |
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Schon seit ein paar Tagen lag der Motorkabelbaum bei mir rum und ich habe die Arbeiten an ihm ein wenig vor mir her geschoben.
Nachdem ich mich aber nun noch mal mit den Schaltplänen auseinandergesetzt habe, war es recht einfach ihn anzupassen.
Beim Einbau ins Fahrzeug war es aber nicht ganz so anspruchslos. Einige Stecker konnte ich sofort zuordnen, über ein paar andere wunderte ich mich. Nach einem Blick in die Schaltbelegung ist aber jetzt alles klar. Ich muss nur noch zwei Stecker anpassen, und zwar für das Drosselklappenpoti und den Ansauglufttemperaturfühler.
Und nun fehlen nur noch wenige Schritte um den Motor das erste Mal zu starten.
Die Verkabelung der Nebelscheinwerfer ist nun auch abgeschlossen und der Funktionstest verlief auch zufrieden stellen – es wurde hell.
Und wo die Batterie schon mal angeklemmt war habe ich auch gleich die Innenraumleuchte getestet, welche ich im November eingebaut habe.
Damit bin ich im Innenraum fertig und es ist wieder alles montiert, mal abgesehen von der Verschraubung vom Käfig.
Außerdem hatte ich heute vor den Auspuff mit dem Kat verbinden.
Dafür hatte ich bereits am Anfang der Woche zwei Auspuff Rohrverbinder bestellten welche auch schon geliefert wurden.
Im Anhang ist zu erkennen ist wie ich die Rohrverbinder ineinander geschoben habe um einmal den Durchmessersprung vom KAT zum Auspuff zu bewerkstelligen und die Lücke von 14 cm zu überbrücken.
Das hat aber nicht geklappt. Im zweiten Bild im Anhang ist zu erkennen wie Kat und Auspuff zu einander stehen – verwinkelt. Und da konnte ich mit meinem Rohrschellen nichts anfangen. Zwar habe ich versucht das Auspuffrohr zurecht zu biegen, auch habe ich versucht das Rohrschellen Konstrukt leicht abzuwinkeln, aber alles vergebens.
Hat vielleicht einer eine Idee wie ich das Problem lösen kann?
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Wenn die Lichtmaschine "mit hilft", sollten die Lampen noch heller leuchten. |
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Links die große Schelle für den KAT, rechts die kleinere für das Auspuffrohr. Jetzt nach dem Einbauversuch sieht er aber leicht anders aus. |
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In blau die Richtung vom KAT-Rohr, in rot die vom Auspuffrohr. |
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Per
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Verfasst am: 27.02.2016 00:03 Titel: Re: Motorkabelbaum & Verkabelung Nebelscheinwerfer |
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Doc² @ 26.02.2016 20:14 hat folgendes geschrieben: | Die Verkabelung der Nebelscheinwerfer ist nun auch abgeschlossen und der Funktionstest verlief auch zufrieden stellen – es wurde hell. |
Falls das Fahrzeug TÜV bekommen soll, wirst du nochmal ran müssen. Die Nebler dürfen nur mit Standlicht und/oder Abblendlicht zusammen leuchten.
_________________ Zwinge niemanden zu seinem Glück
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nierenspender
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Verfasst am: 27.02.2016 12:02 Titel: |
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beim Auspuff hilft ein kurzer 30° (geschätzt) Bogen zwischen den beiden Verbindern, oder eben ein Winkelstück anschweißen und nur einen Verbinder benutzen. Ich könnte dir da theoretisch was schweißen, praktisch hab ich aber grad keinen Strom (ok, ich kann das auch woanders Schweißen, also sag einfach Bescheid, wollte dir ja eh noch ein Paket packen)
_________________ mfg Michael
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Doc²
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Verfasst am: 02.03.2016 18:30 Titel: Motorkabelbaum (2), Auspuff & Kleinigkeiten |
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Nachdem ich letzte Woche an der Verbindung von KAT und Auspuff gescheitert bin, habe ich es nun erneut versucht. Gleich vorweg, jetzt ist der Auspuff fertig und alles verschraubt.
In meinem Sammelsurium hatte ich noch einen Auspuffrohr von meiner Gruppe A Abgasanlage übrig, welches ich geschickt anpassen konnte. Und da ich die Schellen von den Rohrverbindern hier wieder einsetzen konnte, war die Investition nicht komplett Sinnlos.
Der Motorkabelbaum ist nun auch fertig. Die Stecker habe ich angepasst und verlängert und nun sollte alles funktionieren. Funktionstest folgt demnächst.
Nebenbei habe ich aber auch noch ein paar Kleinigkeiten gemacht. So habe ich wieder ein paar Schlauchschellen am Kühlsystem angebracht, die Lichtmaschine verschraubt, angeschlossen und den Keilrippenriemen gespannt, die Socken über die Federn gezogen und versucht den Fehler am Lenkstockhebel vom Intervallwischer zu finden.
Es lag gar kein Fehler vor. Mein Lenkstockhebel hat zwar die Intervallwischfunktion, aber der Rest im Auto nicht – entsprechend konnte es nicht gehen.
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Doc²
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Verfasst am: 10.03.2016 19:54 Titel: Käfig, Motor fertig, Rost & Lack (4) |
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Da der Fiesta zu Ostern wieder fahren soll, neue Zielsetzung, habe ich mich weiter daran gemacht alle dafür notwendigen Arbeiten durchzuführen.
Bis jetzt sieht es gut aus, obwohl es schon wieder Überraschungen gab.
Die Käfigeinzelteile sind nun alle miteinander fest verschraubt und ich habe angefangen die Karosserie an ihn anzupassen. Ich musste aber feststellen dass die in Formgepressten Bleche der Bodengruppe sich nur schwerlich anpassen lassen. Das größte Problem dabei war der Hauptbügel an der B-Säule. Hier habe ich mit Blechen die Füße unterfüttert und die restlichen Millimeter angezogen. An der Vorderachse musste ich mir so was nicht einfallen lassen, hier war es am einfachsten. Bohren, anschrauben fertig.
An der Hinterachse war es ähnlich, nur musste ich hier zusätzliche Löcher bohren.
Die Schraubenbestellung ist gerade raus, es werden M8 in A2-70 nach DIN 931.
Der Motor währe nun eigentlich so weit das ich ihn das erste Mal starten könnte, den der Kühlkreislauf ist nun vollständig.
Aber da das Fahrzeug noch nicht mit allen vieren wieder auf dem Boden angekommen ist warte ich damit noch.
Die Blecharbeiten ziehen sich im Moment noch hin. Es sind neue Roststellen in den Türrahmen, unter der Dichtung aufgetaucht und drei Punkte auf dem Schweller Fahrerseite welche meine Aufmerksamkeit erstmal auf sich gezogen haben. Wenn diese, wahrscheinlich zur nächsten Woche, wieder in stand gesetzt sind muss nur noch Farbe drauf.
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Sieht relativ verbeult aus, aber ging nicht anders. |
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Kein Verzug zu erkennen, der Käfig scheint das Fahrezug also nicht sichtbar zu verbiegen. |
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auf der anderen Seite das Gleiche, nur weniger schlimm. |
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Doc²
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Verfasst am: 18.03.2016 12:05 Titel: Motor, Motorhalter und Käfig |
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Der Käfig ist nun komplett überall verschraubt.
Die letzten fehlenden Teile – die Schrauben – sind nun auch gekommen und nach dem lackieren der Bohrungen sind diese nun auch in den Löchern verschwunden.
Natürlich ist der Käfig damit noch nicht fertig, denn der DMSB schreibt im Kopfbereich eine Polsterung vor.
Im Anhang ist noch ein weiteres Bild enthalten auf dem die Situation im hinteren Radhaus zu erkennen ist. Hier kann man ganz klar die drei Löcher im Dom sehen. Problem hierbei ist das ich das Verschraubungsblech zweiteilig ausführen muss da zwischen den Löchern ein Versteifungsteg verläuft welchen ich nicht umgehen kann. Der Steg ist mit einer roten Strichlinie hervorgehoben.
Jetzt wo der Käfig fertig ist, kann der Wagen auch wieder auf die Räder gestellt werden.
Aber bevor ich das gemacht habe, habe ich alle arbeiten unter dem Auto fertig gestellt. Dazu gehörten: die „Socken“ mit Kabelbinder fixieren, Innenkotflügel wieder einbauen und den Auspuff noch mal ausrichten.
Auf das Ausrichten bin ich besonders stolz, denn es war das erste Mal das ich das vernünftig hinbekommen habe und das auch noch relativ schnell und einfach.
Um beim ersten Motorstart Schäden zu vermeiden habe noch einen offener Luftfilter eingebaut und die Nocken und Hydrostößel mit einem Spritzer Öl versehen. Im Anschluss habe ich den Motor ohne Zündkerzen drehen lassen bis Öldruck vorhanden war.
Der erste Startversuch lief gar nicht so schlecht.
Erst wollte der 1,6er nicht so richtig, kam dann aber doch und hat auch Gas angenommen.
Aber er läuft viel zu fett. Das wird dann mein Projekt für Wochenende.
Damit ich ihn auch ohne bedenken fahren kann, kamen jetzt noch ein und ein auf Zug belastbares Motorlager hinzu. Dieses in der bekannten Bauart, ist mit bis zu 135 Nm problemlos belastbar und sollte sicher stellen das der Motor auch ohne Drehmomentstütze keine Rolle im Motorraum macht.
Die Drehmomentstütze kommt aber trotzdem rein. Dafür habe ich schon mit einer Werkstatt Kontakt aufgenommen.
Im Anhang ist noch ein Bild vom derzeitigen Zustand vom Motorraum. Im Vergleich zum letzten Bild ist dieser ganz schön voll geworden.
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Drei Löcher zum verschrauben vom Käfig und der Versteifungssteg in rot angedeutet. |
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Der Luftfilter sitzt über der Hupe. Die Silikonbögen entsprechend dem Originalmass. |
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ghiasven
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Verfasst am: 18.03.2016 19:21 Titel: |
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Hast du das "Problem" mit dem Temperaturschalter vom Kühlerlüfter schon gelöst?
_________________ Gruß Sven
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Doc²
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ghiasven
Erklärbär

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Verfasst am: 19.03.2016 16:37 Titel: |
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Du, das ist der Widerstand für den 2-Stufigen Lüfter beim Escort. Escort wie von mir in dem besagt Tread beschrieben, hatte dort auch in meinem letzten Beitrag Bilderangehongen.
_________________ Gruß Sven
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Doc²
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Verfasst am: 19.03.2016 19:31 Titel: |
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Jetzt verstehe ich das ganze komplett.
Ich hatte mich auch schon gewundert warum die mir vorliegenden Teile eine doppelte Beschaltung möglich machen würden.
Der Widerstand von dem Teil liegt bei 0,4 Ohm, bei 20°C. Damit ist klar das ich mit diesem Teil den Lüfter nicht schalten kann. Mit diesem Widerstand würde er immer laufen.
Gut das ich noch einen Schlauch da habe mit einer Verschraubung für einen Thermoschalter. Dann muss ich noch mal die Verschlauchung verändern.
ghiasven, Danke für deine Infos. Ohne diese währe die Überraschung nach dem Einbau sicher gewesen.
_________________
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nierenspender
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Verfasst am: 21.03.2016 16:07 Titel: |
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Naja, wäre zwar nicht perfekt, aber besser der Lüfter läuft immer statt gar nicht...
_________________ mfg Michael
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Doc²
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Verfasst am: 24.03.2016 23:10 Titel: Auto ist fahrbar, mit Einschränkungen |
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Die Kurzfassung der letzten 4 Schraubertage ist dieser:
Motor läuft, Auto fährt, aber viel zu mager. Die Lösung hierfür ist schon gefunden. Entsprechend war meine erste Einschätzung: "er läuft zu fett" falsch.
Außerdem lässt sich der Motor nicht abschalten, dazu aber weiter unten mehr.
Mittelschalldämpfer scheint verstopft zu sein.
Hier noch weitere positive Nachrichten: KAT ist frei und in gutem Zustand, die Lichtmaschine lädt, die Kupplung trennt und verbindet, wenn auch noch etwas gefühllos, das Getriebe lässt sich schalten. Gut ist auch das die Bremse bremst, sie muss aber noch frei geschliffen werden. Beide Lambdasonden funktionieren, scheinbar habe ich sämtliche Veränderungen im Motorkabelbaum richtig gemacht.
Beim Originalmotor, dem HCS, gab es nie Probleme mit der Elektrik des Motors. Alles hat funktioniert, sämtliche Anzeigen waren korrekt und das Auto war auch gut fahrbar.
Der Motorkabelbaum der nun im Fahrzeug ist, hat auch funktioniert. Ich habe ihn vorm Ausbau aus dem Spenderfahrzeug selbst noch getestet.
Nun aber liegt an der Motorsteuerung, Pin 1, ein Dauer-Plus 12V an.
Ich habe das Problem bis zum 12 Poligen Stecker in den Innenraum, hinter der Zündung, verfolgt, dort liegt auf Pin 6 auch 12 Volt dauerhaft an.
Also liegt der Fehler im Innenraumkabelbaum. Entsprechend habe ich hier weiter geforscht und habe alle Relais gezogen, ohne erfolgt. Als ich aber die Sicherung für die Motorsteuerung, Sicherung 1, gezogen habe, lag keine Spannung mehr an.
Ich verstehe nicht so recht wie es jetzt hier zu einem Problem kommen konnte, den hier habe ich nichts verändert und vorher gab es keine Probleme.
In den elektrischen Stromlaufplänen vom „jetzt helfe ich mir selbst“-Buch ist auch eine Zeichnung über die Kabel zwischen Relais und Sicherung zu erkennen, aber bei dem durcheinander sehe ich nicht wirklich durch. In dem Bereich sind scheinbar alle Kabel rot-blau und irgendwie ergibt sich der Sinn für mich nicht.
Deswegen bitte ich an dieser Stelle wieder mal um Hilfe.
Wer das Buch auch vorliegen hat, kann auf der Seite 179 die Kabel von Batterie bis zu den Sicherungen finden und auf Seite 182 ist der Motorkabelbaum mit dem Rest.
Im Anhang habe ich außerdem noch einen Skizze angehangen.
Die Skizze ist zwar Inhaltlich korrekt, auch mit den Angaben aus dem Buch, sieht aber etwas improvisiert aus, ich bitte dies zu tolerieren.
Die Möglichkeit die Spannungsversorgung der Motorsteuerung extra zu führen mit einem neuem Relais und allem drum herum möchte ich, wenn es sich vermeiden lässt, nicht installieren.
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Beschreibung: |
Fachlich vermutlich nicht perfekt, inhaltlich aber korrekt. |
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Per
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Verfasst am: 25.03.2016 12:50 Titel: Re: Auto ist fahrbar, mit Einschränkungen |
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Doc² @ 24.03.2016 23:10 hat folgendes geschrieben: | Deswegen bitte ich an dieser Stelle wieder mal um Hilfe. |
Was ist deine Frage?
Da du noch den "handverkabelten" Sicherungskasten hast, sollte "Gammel" nicht die Ursache sein.
Du kannst aber der Reihe nach mal die anderen Sicherungen ziehen.
Mein Verdacht: fang mal bei der Beleuchtung an!
_________________ Zwinge niemanden zu seinem Glück
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ghiasven
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Verfasst am: 25.03.2016 22:09 Titel: |
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Hast du noch das grüne CFI-Relais drin oder das rote EFI-Relais. Die unterscheiden sich, das grüne schaltet zudem Zeitverzögert ab.
Bj. vom Fahrzeug und Spender wären interessant, könnt ich dich was einscannen.
Edit: Das Dauerstrom an Pin 1 vom Steuergerät anliegt ist schon Korrekt, das ist der Haltestrom für den Fehlerspeicher etc.
_________________ Gruß Sven
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ghiasven
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Anmeldungsdatum: 13.09.2005 Alter: 48
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Verfasst am: 27.03.2016 13:59 Titel: |
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Hier hab ich mal noch die Teile die von dem Relais auf Steckplatz III geschalten werden:
Rotes EFI-Relais (K74 Kraftstoffeinspritzungsrelais):
- PIN 8 am EDIS-Modul
- PIN 37 & 57 am EEC IV
- VSS (BK)
- LLRV (BK)
- Magnetventil Aktivkohlebehälter (BK)
- MAF Pin 5
- Heizung Lambdasonde (BK/RD) über Sicherrung F20
- Einsprizventile (BK)
- Benzinpumpenrelais (BK)
- Magnetventil vom Impulsluftsystem (BK)
Grünes CFI-Relais (K13 Stromhalterelais):
- Benzinpumpenrelais (BK)
- PIN 37 & 57 EEC IV
- VSS-Sensor (BK)
- Magnetventil vom Impulsluftsystem (BK)
- Magnetventil vom Aktivkohlebehälter (BK)
- Einspritzventil (BK)
- PIN 8 am EDIS-Modul
- Heizung Lambdasonde (BK/RD) über Sicherung F20
Das Stromhalterelais hält nach Ausschalten der Zündung den Strom noch für ca. 5 sek. In dieser Zeit steuert das EEC IV den DK-Stellmotor an, welcher die DK öffnet. Erst nachdem das Relais abgeschalten hat, schließt die DK wieder, Nachdieseln soll damit entgengewirkt werden.
Die Abkürzungen in den Klammern beziehen sich auf die jeweilige Kabelfarbe (in englisch) am Stecker des jeweiligen Bauteils.
Edit, mir ist da noch was aufgefallen nach dem ich mir das letzte Bild von deinem Motorraum angesehen habe: Hast du da den MAP-Sensor angeschlossen? Der Stecker dafür sollte beim ZETEC-Kabelbaum auch garnicht vorhanden sein, da dieser Luftmassenmesser hat (MAF). Du müsstest ein freien Unterdruckanschluß haben, da du das Impulsluftsystem weggelassen hast.
_________________ Gruß Sven
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