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Ford Fiesta Forum Foren-Übersicht -> Lexikon Aktuelles Datum und Uhrzeit: 01.06.2025 20:54
Lexikon
Fachbegriffe zum Thema KfZ
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Fahrwerk 
Das Fahrwerk dient zum Fahren und ist maßgeblich für Sicherheit und Fahrkomfort eines Fahrzeugs. Es besteht aus den Rädern, der Radaufhängung, der Federung, den Achsen, der Lenkung sowie den Bremsen.

Ziel des Fahrwerks ist es, für einen möglichst stetigen Kontakt der Räder mit der Fahrbahn zu sorgen. Dabei kann das Fahrwerk unterschiedlich eingestellt werden, die Einstellungen reichen von sportlich bis hin zu luxuriös.
Feder 
Als Feder werden mehrere Dinge bezeichnet: das Gefieder ein Vogels, ein Verbindungselement, die Borsten auf dem Rücken eines Schweins, aber dieses Lexikonthema dreht sich um Federn am Auto.
Federn werden unter anderem beim Fahrwerk, bei den Ventilen und als Frontblinkerbefestigung beim Fiesta (Mk3) verwendet.
Federelemente gibt es in verschiedenen Bauformen. Die wohl bekannteste ist die Schraubenfeder. Hier wurde ein Draht, zum Teil in verschiedenen Durchmessern, zu einer Spirale gewickelt. Neben dieser Federbauart gibt es auch noch die sogenannte Blattfeder, die aus verschieden langen und dicken gebogenen Metallleisten (Blättern) besteht die als Packet zusammen fixiert worden und entgegen ihrer Biegung belastet werden.
Die wohl effektivste Federmöglichkeit ist die Drehstabfeder. Dies ist ein relativ langer Metallstab mit einer Verzahnung am jedem Ende. Diese Stange wird beim Einfedern durch die Verzahnung verdreht und federt somit.
Die gebräuchlichste Federbauform am Auto ist aber mittlerweile die Schraubenfeder. Man unterscheidet hautsächlich in Druckfedern und Zugfedern.
Ausserdem gibt es auch noch verschiedene Wicklungsmöglichkeiten. Eine Feder kann man unterschiedlich Wickeln. Man kann die Form variieren von Zylinderförmig bis konisch an einem Ende oder an Beiden. Dann kann man innerhalb der Feder auch noch die Materialstärke verändern, von Dick zu Dünn und umgekehrt.
Als universelle Faustregel kann man sagen um so Dicker der Draht, um so geringer der Wicklungsdurchmesser, um so höher die Steigung und um so Steifer ist die Feder.
Durch ein Konische Bauform werden zwei Dinge beeinflusst. Einmal wird durch den enger werdenden Durchmesser die Feder zum Dünnen Ende immer steifer und härter und zum anderem kann durch eine konische Bauform, besonders eine doppelkonische Bauform, eine sehr geringe Bauhöhe erreicht werden da die dünnen Enden in dem Mittelteil der Feder eingedrückt können.
Wenn man diese "Tricks" anwendet kann man Federn mit den verschiedensten Eigenschaften erschaffen.
Durch eine Variierung des Draht- und des Aussen- Durchmessers kann man eine Feder konstruieren die auf kleine Unebenheiten und geringe Kräfte total flexibel reagiert und diese perfekt schluckt aber bei grösseren Kräften zunehmend härter und straffer wird.
Diese Feder hat dann eine ansteigende Federkennlinie.
Federkennlinie 
Eine Federkennlinie beschreibt auf einem Koordinatensystem die Verformbarkeit einer Feder. Diese Linie kann gerade oder geknickt sein aber auch alle Arten von Biegungen haben.
Allen gemein ist nur das sie ansteigen.
Eine Feder kann verschiede Eigenschaften in sich vereinen, z.B. sehr nachgiebig bei kleinen Belastungen aber zunehmend steifer bei höheren Belastungen, oder aber gleichbleibend steif oder sehr unterschiedlich über den ganzen Bereich.
Ein Koordinatensystem mit einer Federkennlinie hat immer zwei Achsen, eine Achse gibt in eine Längeneinheit an wie viel sich die Feder verformt und die andere Achse gibt an welche Kraft dazu nötig ist um sie entsprechend zu verformen. Meist ist die horizontale Achse die mit der Kraftangabe und auf der vertikalen wird die Länge verzeichnet.
Federweg 
Der Federweg beschreibt die Strecke welche ein Körper, der federt, hinter sich bringt bis die Bewegungsenergie vollständig umgewandelt ist. Die Energie wird durch das Einfedern in der Federn gespeichert und beim Ausfedern wieder abgegeben. Ein kleiner Teil der Energie wird auch in Reibungswärme umgewandelt.
Beispiele für Federn sind z.B. die Feder in einem Kugelschreiber oder ein Stabilisator in einem KFZ.
Federwegsbegrenzer 
Federwegsbegrenzer kommen überall dort zum Einsatz wo ein Federn vorkommt, oder sogar erwünscht ist, aber nur in einem begrenzten Rahmen.
Neben allerlei Anwendungen in der Industrie werden Federwegsbegrenzer auch bei KFZ’s benutzt. Bei der Standardmässigen Konstruktion eines McPherson-Federbeins wird ein Federwegsbegrenzer meist auf den Stossdämpfer aufgeschoben oder gesteckt. Die meisten Stossdämpfer haben einen Federwegsbegrenzer verbaut, dieser wird bei Tieferlegung des Fahrzeugs entweder erweitert um einen zusätzlichen Federwegsbegrenzer oder ausgetauscht gegen einen anderer Bauform.
Bei einer zu starken vertikalen Bewegung des Federbeines, wird die Bewegung jäh durch den Federwegsbegrenzer gestoppt da der ein weiteres Einfedern entweder unmöglich oder nur sehr schwer möglich macht.
Meist werden Federwegsbegrenzer aus Kunststoff wie Gummi, in verschiedenen Härten, oder Plastik hergestellt. Auch Metall währe denkbar, aber als Optimallösung eher ungünstig.
Felgen 
Die Felgen sind die Haltekörper für die Reifen, sie geben dem Reifen zum Teil seine Festigkeit, Form und Fahreigenschaften.
Sie sind das Bindeglied zwischen der Radaufhängung und dem Reifen.
Die Felgen in ihrer Gesamtheit besteht immer nur aus einem Material, aber Felgen können aus verschiedenen Materialien gebaut werden. Heutzutage haben sich Stahl und Aluminium als Baustoff durchgesetzt. Stahlfelgen werden meist als Serienausstattung am PKW montiert, während Alus meist Zubehörteile sind. Die sogenannten Alufelgen bestehen in Wirklichkeit aus einem Leichtmetallmix, der auch noch in einem Silberton lackiert worden ist. Aluminium ist also meist nur ein geringer Bestandteil von Alufelgen.
Felgen bestehen aus Drei Teilen, der Narbe, mit den Löchern für die Verschraubungen, dem Felgenbett was direkt den Reifen berührt. Mit dem Stern, oder den Speichen, werden diese beiden Teile verbunden.
Heutzutage wird aber bei modernen Leichmetallfelgen alles in einem Stück gegossen und man kann die einzelnen Teile nicht mehr trennen oder auseinander halten.
Bei Stahlfegen werden das Bett und die Speichen mit Narbe aus Stahlblechen geformt und verschweisst.
Die Felgen-Narben sind meist für jeden Hersteller spezifisch gebaut, wobei es hierbei ab und zu zu Überschneidungen kommt. Aber alle Felgen haben eines gemeinsam, sie werden durch vier wichtige Maße genormt. Hierzu zählen der Aussendurchmesser und die Breite des Bettes, beide Maße werden Zoll (“) angegeben. Beim dritten Maß wird rechnerisch die Breite des Felgenbettes geteilt und der Abstand zur Hinterseite der Narbe angegeben. Wenn diese beiden Teile auf einer Linie Liegen heisst es „Einpresstiefe (ET) = Null Millimeter“, wenn es aber nach vorn oder hinten abweicht wird dann mit Minus oder Plus ET dieses Maß angegeben. Beim Lochmass der Narbe wird der Durchmesser des Kreises angeben auf dem die Löcher liegen und wie viele es sind.
Beispiel Erklärung an einer Fiesta Mk3 Standard Stahlfelge.
Eine Felge mit folgender Bezeichnung 5,5x13 ET31 4x108 hat dementsprechend folgende Masse:
Eine Bettbreite von 5,5“, was etwa 14cm entspricht
Einen Durchmesser von 13“, was etwa 33cm entspricht.
Und eine Einpresstiefe von 31mm, was in dem Fall bedeutet das die Felge weiter über die gedacht Mitte in den Radkasten hineinreicht als hinaus.
Die Anzahl der Löcher beträgt vier.
Und sie sind gleichmässig auf einem Kreis verteilt mit einem Durchmesser von 108mm.

Weitere Infos:
http://www.ford-fiesta.de/sonstig/et.html
FFH 
Freundlicher Ford Händler
FIA 
Die Fédération Internationale de l'Automobile (FIA) ist der internationale Dachverband des Automobils bzw. der Autofahrer mit Sitz in Paris. Der Verband wurde am 20. Juni 1904 als Association Internationale des Automobile Clubs Reconnus (AIACR) gegründet.

Das Ziel der Vereinigung von Automobilclubs ist die Förderung des Automobilsports und des internationalen Kraftverkehrs. Der Sitz der Verwaltung ist Genf. Derzeitiger Präsident der FIA ist der Brite Max Mosley. Die FIA hat über 150 nationale Mitgliedsorganisationen in 118 Ländern, die ca. 100 Millionen Mitglieder repräsentieren. Deutschland wird durch den ADAC und den AvD vertreten.

Ab dem Jahr 1922 wurde die Zuständigkeit für den Motorsport an die Commission Sportive Internationale (CSI) übertragen. Die spätere FISA wurde ab 1993 wieder direkt in die FIA eingegliedert. Den deutschen Motorsport regelt stellvertretend auch für den DMV der Deutsche Motor Sport Bund DMSB, der u. a. gemäß den FIA-Bestimmungen Lizenzen für Rennfahrer ausstellt.

Das Internationale Sportgesetz (ISG) wurde von der FIA erstellt und wird kontinuierlich von ihr gepflegt. Die wichtigen Anhänge im FIA-Regelwerk, insbesondere der Anhang J, sind Bestandteil des ISG.

Bekannt ist die FIA hauptsächlich als Dachorganisation des weltweiten Automobilsports und durch die von ihr ausgeschriebenen Weltmeisterschaften – insbesondere die mit Formel-1-Fahrzeugen ausgetragenen Weltmeisterschaften für Fahrer und Konstrukteure, die Rallye-Weltmeisterschaft, die Tourenwagen-Weltmeisterschaft (World Touring Car Championship WTCC) und die ehemalige Sportwagen-Weltmeisterschaft.

Quelle: Wikipedia http://de.wikipedia.org/wiki/F%C3%A9d%C3%A9ration_Internationale_de_l%27Automobile
Flachschieber 
Ein Flachschieber ist eine andere Bauform der bekannten Drosselklappe. Die Funktion ist die selbe, aber die Wirkung und Bauart zum Teil sehr unterschiedlich.
Ein Flachschieber wird wie eine Drosselklappe zum Verstellen und Regeln eines Luftstromes benutzt. Vorwiegend aber im Ansaugtrakt.
Ein Flachschieber ist ein Blech mit einer Aussparung so gross wie das Rohr welches es versperrt. Durch verschieben des Blechen und damit auch der Bohrung quer zum Kanal kann man leicht die Menge an, durch die Aussparung, strömendem Mediums verstellen und regeln.
Die Vorteile des Flachschiebers gegenüber ein Drosselklappe sind zum Beispiel das der Kanal vollständig frei gegeben werden kann und nichts dem Strom im Weg steht sowie das die Drosselverluste extrem gering sind.
Flachschieber kommen meist bei Rennmotoren zum Einsatz und ab und an bei extremen Ansprüchen in der Industrie.
FSI 
Benzin-Direkteinspritzer-Technik von Audi und Volkswagen, dabei steht FSI für Fuel Stratified Injection.

Bei FSI-Motoren wird der Kraftstoff im Gegensatz zu herkömmlichen Motoren direkt in den Verbrennungsraum eingespritzt. Dadurch wird eine optimale Verbrennung ermöglicht.

Ziel der FSI-Technik ist es, die Fahrleistung zu verbessern und das Drehmoment zu erhöhen bei gleichzeitiger Reduktion des Kraftstoff- verbrauchs und der Emissionen.
Momentan existieren 10 Stichwörter mit dem Buchstaben F im Lexikon.
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