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Ford Fiesta Forum Foren-Übersicht -> Lexikon Aktuelles Datum und Uhrzeit: 30.04.2025 18:13
Lexikon
Fachbegriffe zum Thema KfZ
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OHC 
Die englische Abkürzung OHC, sehr eng Verwand mit DOHC, heisst Sinngemäss ins Deutsche übersetzt: „oben liegende Nockenwelle“, oder als DOHC: "zwei oben liegende Nockenwellen". Der Unterschied zwischen OHC und DOHC-Motoren besteht nur in der Anzahl der Nockenwellen, die Ansteuerung und die Platzierung dieser ist quasi gleich.
Die OHC-Motoren sind eine Weiterentwicklung der OHV-Motoren und sind direkt im Anschluss an diese Stück für Stück in die Produktion übergegangen, wobei dies aber zunächst mit grösseren Problemen verbunden war da man die Motoren vollkommen neu entwickeln musste weil man kaum Teile von den OHV nehmen konnte.
Bei einem OHC-Motor, oder DOHC-Motor, sind alle Ventile und die Nockenwelle(n) über dem Brennraum, von der Sicht des Kolbens her, angebracht. Der Antrieb der Nockenwelle(n) wird über Zahnriemen oder Steuerkette(n) verwirklicht. Die Ventile befinden sich hängend über dem Brennraum und werden zu meist direkt, oder über kleine Hebel, von der Nockenwelle angetrieben. Diese derartige Bauform war im Gegensatz zu dem OHV-Prinzip nur schwer zu Verwirklichen. Aber die Geschichte zeigt das diese Bauart die Zukunft noch lange beherrschen wird.
Erst durch die OHC-Bauform war es wirklich einfach und billig geworden 16 Ventil Motoren zu entwickeln und vor allem auch günstig herzustellen. Diese haben, seit dem sie in den 80ern eingeführt wurden, Stück für Stück den Markt übernommen und stellen heute die wohl Verbreiteste Bauform dar.
OHV 
Die englische Abkürzung OHV bedeutet sinngemäss ins deutsche übersetzt: „über dem Zylinderkopf angeordnete Ventile“, in englisch „over head valve“.
Diese Ventilanordnung ist eine Weiterentwicklung vom SV-Motor, wobei SV wieder eine ähnliche Abkürzung wie OHV ist.
OHV Motoren gab es schon lange vor dem zweiten Weltkrieg, haben aber erst danach ihren grossen Durchbruch durch die Entwicklung neuerer höher belastbarer Materialen und besserer, weil genauer Fertigung erlebt.
Aus der Bezeichnung OHV geht aber nicht hervor wo die Nockenwelle im Motor verbaut wurde, genauso wenig wie die Ventile angesteuert werden.
Beispiele für OHV-Motoren in der Ford-Motoren-Palette sind der zur Zeit ( Stand 04/08 ) noch eingesetzte 1,3l (60/70PS) Motor. Aus der Vergangenheit der 1,1er, 1,3er als der bis heute weitaus bekannteste Vertreter und weitere.
Das OHV-Prinzip gilt aber als veraltet und wird in der Automobil-Industrie wahrscheinlich in Zukunft eher selten bis gar nicht mehr zu finden sein.
Ottomotor 
Der Ottomotor ist nach seinem Erfinder Nikolaus August Otto benannt, der 1877 den ersten Viertaktgasmotor mit Fremdzündung zum Patent anmeldete.

Der Motor durchläuft vier Arbeitsschritte: (1) Kraftstoff-Luft-Gemisch wird angesaugt (2) Kraftstoff-Luft-Gemisch wird verdichtet (3) Gemisch wird durch Zündkerzen entzündet und verbrannt (4) Abgase werden ausgestoßen.

Beim Benzin-Direkteinspritzer und beim Diesel wird das Kraftstoff-Luft-Gemisch nicht außerhalb, sondern im Brennraum selbst gemischt. Beim Diesel ist keine Zündung mittels Zündkerze notwendig, es findet eine Selbstzündung statt.
Momentan existieren 3 Stichwörter mit dem Buchstaben O im Lexikon.
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