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BeitragVerfasst am: 09.09.2012 22:22    Titel: erste Passprobe - erfolgreich Antworten mit Zitat

Ich habe Versuch dieses Wochenende die Ansaugbrücke soweit fertig zu bekommen das ich sie wenigstens einmal komplett verbauen kann.
Dieses Ziel habe ich leider nicht erreicht.

Für eine erste Passprobe hat es aber trotzdem gereicht.
Siehe Anhang.

Nun fehlen „nur“ noch sämtliche Anschlüsse für Sensoren und Peripheriegeräte sowie die Drosselklappe. Mit dem Luftfilter muss ich mir noch was einfallen lassen aber ich denke ein offener Luftfilter wird es wohl werden.

_________________



Ansaugbrücke 1.0 (unfertig).JPG
 Beschreibung:
Um die Teile kurzfristig zusammen zuhalten habe ich Klebeband um die Verbindungspunkte gewickelt
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Ansaugbrücke 1.0 (unfertig).JPG


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BeitragVerfasst am: 10.09.2012 10:05    Titel: Re: Die erste Ansaugbrücke ... Antworten mit Zitat

Doc² @ 07.09.2012 19:54 hat folgendes geschrieben:
Bis Zum Abzelten, bei dem ich dieses Jahr 2012 dabei sein will, werde ich die Neukonstruktion leider noch nicht einsatzfähig haben.

Aber mit dabeihaben, oder?

Doc² @ 09.09.2012 22:22 hat folgendes geschrieben:
aber ich denke ein offener Luftfilter wird es wohl werden.

Mach doch nicht so einen Mist (Wärme), wenn du jetzt eh gerade mit GFK gut kannst. Nimm eine große Filterrolle (inkl. Behälter vom LKW) und baue sie in das Ansaugrohr ein. Hauptsache viel Oberfläche.

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BeitragVerfasst am: 27.09.2012 21:00    Titel: Aktueller Zwischenstand Antworten mit Zitat

Die Ansaugbrücke ist mittlerweile deutlich gereift und ein Möglicher Einsatz ist nun denkbar.
Aber mein Saisonende steht Ende September bevor und deswegen wird aus einem Test dieses Jahr nichts mehr.

Die Arbeiten die noch auszuführen sind beziehungsweise welche ich zu ende führen muss sind nun relativ überschaubar.
Siehe Anhang.
Vor der Ansaugbrücke liegt noch der Anschluss für den Bremskraftverstärker sowie das Gewinde für den Ansauglufttemperaturfühler. Ansonsten fehlt hier und da noch eine zusätzliche Versteifungsschicht.

Zum Luftfilter:
Den absichtlich einfache Aufbau mit einem offenen Universalluftfilter und einen Schlauchbogen habe ich deswegen gewählt weil ich keinen unnötig hohen Aufwand in diese Ansaugbrücke stecken will. Entsprechend greife ich auf diese Teile zurück.

Diese Ansaugbrücke dient nur als Testkonstrukt um die Vorgänge in einem Ansaugtrakt besser zu verstehen und meine bisherigen Berechnungen, Annahmen und allgemeine Theorien aus der Fachliteratur zu überprüfen und zu testen. Mal ganz davon abgesehen den Umgang mit dem GFK zu erlernen.
Diese Ansaugbrücke soll, so hoffe ich, in der Saison 2013 mir gute dienste Leisten und meinen Fiesta wieder besser Fahrbar machen.

Zur Zeit bin ich auch noch an der Entwicklung einer endgültigen Lösung, sprich Ansaugbrücke 2.0.
Diese wird dann deutlich anspruchsvoller ausfallen und eine Luftfilter Konstruktion passend dazu ist auch in Planung.
Ich will aber noch nicht weiter vorgreifen, nur soviel sei gesagt, meine GFK-Haube wird dabei eine tragende Rolle übernehmen.

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Doc² Ansaugtrakt (V1.0).JPG
 Beschreibung:
Ansaugbrücke V1.0 kurz vor der fertigstellung.
 Dateigröße:  340.18 KB
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Doc² Ansaugtrakt (V1.0).JPG


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BeitragVerfasst am: 04.12.2012 21:04    Titel: Saisonrückblick 2012 Antworten mit Zitat

Weihnachten und der Jahreswechsel werfen ihre Schatten schon voraus, und mein Saisonabschluss ist eigentlich noch nicht in Sicht.
Der Grund dafür ist einfach. Meine Schraubersaison ist noch nicht zu Ende.
Aber ich blicke jetzt doch schon mal auf das Jahr zurück.

Schon wie es dem Titel des Beitrages Gelunger Saisonstart 2012 zu entnehmen war ging es erst einmal gut los.
Gut insofern das der Fiesta wieder lief. Trotzdem traute ich dem Frieden nicht so ganz.
Erst ein paar Probefahrten, erst nur um den Block, später auch mal weiter weg, gaben mir das Vertrauen in die Technik wieder welches ich zum Ende der Saison 2011 mehr oder weniger komplett verloren hatte.

Aber nach und nach musste ich feststellen das dass was ich da so wild kombiniert hatte ganz gut funktioniert und so musste Fakten her.
Mein erster Besuch auf dem Rollenprüfstand.
Während ich mit Schweißnassem Händen und dem Herz in der Hose neben dem Teststand wartete meisterte der Fiesta diese Anstrengung ganz locker und das Ergebnis sprach für sich.
Erstaunliche 123Nm und 68PS. Im Beitrag Auf der Rolle sind auch noch mal die Kurven einzusehen.

Mit dieser Bestätigung meiner Arbeit nun auf zu neuen Ufern.
Das erste mal arbeiten mit dem Glasfaser-Gelump.
Die Ersten Glasfasermatten hatte ich schon vor Jahren gekauft, aber die ersten Experimente mit dem Harz und dem Härter und den Matten waren mir damals nicht gelungen.
Nun musste es aber klappen, denn Schritt 2 von 3 von meinem Motorumbau musste endlich angegangen werden.
Im Beitrag Ein paar „Kleinigkeiten“ ist schön zu erkennen das es nun besser klappte mit dem laminieren.

Und das Ergebnis sieht ganz gut aus.
Der Eigenbau-GFK-Ansaugtrakt ist mir ganz gut gelungen.
So zu sehen im Beitrag Die erste Ansaugbrücke ....

Leider ist das so entstandene Bauteil ein wenig zu spät fertig geworden.
Und so musste ich Mitte September erst einsehen das ich es nicht zum Abzelten schaffte, dass ich es auch nicht in mein sächsisches Winterlage schaffe und wenig später das ich es auch nicht mehr schaffe einen ersten Test der vielversprechenden Ansaugbrücke durchzuführen.

Und so kam es wie letztes Jahr, wo ich den ersten Schritt meines Umbaues in die 2012er Saison mit schleppen musste.
Das laminieren an der Ansaugbrücke habe ich dann im Oktober erst einmal eingestellt. Das Wetter und fehlende Zeit beendeten meine Arbeiten.

Um aber zur anfänglich aufgeworfenen Frage zurück zu kehren: „Warum ist meine Saison diesen Jahr noch immer nicht zu Ende?“

Kurz vor dem Abzelten hatte ich die glorreiche Idee meinen funktionierenden Ansaugtrakt noch einmal für eine Passprobe des GFK-Eigenbaues komplett auszubauen.
Blöde Idee...
Denn nach dem Wiedereinbau, auf der ersten Probefahrt, die zunächst ganz gut begann, blieb das Auto quasi liegen.
Ein seltsames Verhalten des Drehzahlmessers, fehlende Leistung und viel unverbrannter Kraftstoff der sich durch den Auspuff in der Umgebung breit machte veranlassten mich ein Winterlager hier bei Stuttgart zu suchen und bei einem gutem Freund zu finden.
Und da mein Fiesta nun in der nächsten Stadt steht konnte das wilde Schrauben weiter gehen, bis jetzt.

Und so Beende ich mal diesen Rückblick so wie letztes Jahr mit den Worten: „Aber die Geschichte wird auf jeden fall fortgesetzt, im nächsten Jahr...“

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BeitragVerfasst am: 03.03.2013 21:36    Titel: Neuigkeiten Wintersaison 2012/2013 Antworten mit Zitat

Im Winter, sonst eher nicht so meine Jahreszeit, musste ich diesmal doch Hand anlegen an meinen Fiesta, oder zumindest an Teile von ihm.

Das zu letzt aufgetretene Problem mit dem Drehzahlmesser und dem unverbrannten Kraftstoff war, wieder mal, auf einen nicht korrekt aufgesteckten Stecker zurück zuführen.
Nach dem aber das Zündmodul wieder vernünftig an die Bordelektrik angeschlossen war lief der Motor auch wieder tadellos, oder zumindestens so wie vorher.
Also eine Sorge weniger.

Eigentlich hatte ich mir für den Winter ein paar Punkte mehr vorgenommen, aber jetzt kurz vor dem Saisonstart 2013 kann ich Rückblickend nur hoffen das ich in den nächsten vier Wochen noch ein paar Kleinigkeiten abzuarbeiten schaffe.

Erfolgreich habe ich meinen original Guss-Krümmer an meinen überarbeitet Zylinderkopf angepasst. Schon im Beitrag Hitzeprobleme habe ich das angesprochen.
Nun ein paar Bilder dazu, siehe Anhang.
Welche Wirkung diese Anpassung hat ist im Moment noch offen.
Aber ich rechne damit das im oberen Drehzahlbereich nun noch ein bisschen mehr Leistung zur Verfügung steht und das auch die heißen Abgase besser den Motor verlassen können und sich so weniger Wärme im Motorblock staut.
Der Kühlkreislauf wird weiter überarbeitet.
Der neue kleine Kühler und auch der dazu passende Lüfter liegen schon parat.
Siehe Anhang.

Ausserdem gibt es nun auch meinen Prüfstandslauf bei Youtube.de zu sehen,
siehe: Ford Fiesta Mk3 (GFJ) 1.3 auf Rollenprüfstand
Der im Mai 2012 durchgeführte Prüfstandslauf, den ich bereits im Beitrag Auf der Rolle mit Diagramm ausgewertet habe, hatte ich damals komplett im Video aufgezeichnet.
Der grobe Ablauf ist im Video zu erahnen und das Ergebnis ist als Diagramm auch noch im Video enthalten.
Das Ergebnis nach Schritt 1 von 3 ist schon ganz passabel aber im Sommer 2013 soll es erneut einen Prüfstandslauf geben, dann mit der ersten Eigenbau Ansaugbrücke.
An dieser Stelle noch mal Danke an nierenspender der mein Video bei Youtube.de veröffentlicht hat.

Der Saisonstart 2013 soll bereits Anfang April erfolgen.
Viel zu tun gibt es zwar jetzt schon, wenn ich da an die vier Drosselklappen denke, aber sobald die nächsten Bestellungen raus sind, wird es mehr zu tun geben als ich Zeit habe. Also mal schauen wie es weiter geht.

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überarbeiteter Krümmer.JPG
 Beschreibung:
siehe Beschriftung
 Dateigröße:  98.13 KB
 Angeschaut:  675 mal

überarbeiteter Krümmer.JPG



neuer Kühler, Lüfter und Ölwanne.JPG
 Beschreibung:
Neben diesen drei Teilen gibt es auch noch ein paar Kleinigkeiten und eine neue Kupplung
 Dateigröße:  524.91 KB
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neuer Kühler, Lüfter und Ölwanne.JPG


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BeitragVerfasst am: 23.05.2013 12:59    Titel: Erfolgreich Ölkühler verbaut und Überhitzungsproblem gelöst Antworten mit Zitat

Nicht nur wegen der aufgetretenen Hitzeprobleme, sondern auch um die Temperaturen im Ölkreislauf deutlich zu reduzieren, habe ich nun noch einen Ölkühler verbaut.

Bereits vor einem Jahr hatte ich das Thema schon mal angesprochen und nun habe ich nach und nach die Teile heranbesorgt.
Noch im Herbst letzten Jahres (2012) hatte ich einen -Ölkühler bei einer Internetauktion ersteigern können und nun noch Anfang der Saison einen Ölkühleranschlussplatte mit Thermostat.
Ursprünglich wollte ich die passenden Schläuche von Samco nehmen aber bei Preisen von 150-300€uro für 3 Meter Öl/Benzin-, Druck- und Temperatur-Beständigen Schlauch habe ich mich für ein „No-Name“ Produkt aus der Industrie entschieden, welches deutlich günstiger war. In meinem Fall ist es dan ein Gewebeverstärkter Gummischlauch geworden welcher bis 175°C und 75Bar Druck Stabil ist. Der Mindestbiegeradius von 60mm stellt dabei kein Problem dar.

Die Positionierung vom -Ölkühler war aber bei weitem nicht so einfach wie der Kauf der verschieden Teile.
Auf dem Bild im Anhang ist gut zu erkennen wo ich ihn letztendlich angebracht habe.
Dahinter zu sehen ist die Kühlspirale für das Öl der Servolenkung und der große original Wasserkühler.
Über die verschiedene Möglichkeiten der Anbringung des -Ölkühlers habe ich mir Gedanken gemacht.
Im Bereich unter dem Haubenschloß sowie links und rechts davon war durch die Motorhaube keine Anbringung Möglich. Nicht nur weil ein anströmen von Frischluft durch die Haube unmöglich wurde sondern auch weil dort einfach nicht die ausreichend Tiefe zur Verfügung stand.
Im oberen Bereich der Hydraulikölkühlerspirale wäre eigentlich mein bevorzugter Bereich gewesen.
Hier wäre zwar auch eine direkt Anströmung durch den Stoßfänger unmöglich geworden, aber der Wasserkühler und auch der Hydraulikölkühler währen unbeeinflusst geblieben und der -Ölkühler wäre vor eindringenden Einflüssen wie Regenwasser und Steinen geschützt gewesen.
Da aber hier keine geeignete Anbringung zur Verfügung stand schied dieser Bereich auch aus.
Letztendlich ist der -Ölkühler also direkt hinter die untere Öffnung im Stoßfänger gekommen. Das der Kühler Außermittig sitzt ist Absicht um den Biegeradius vom Schlauch sicher zu stellen.

Der Zustand vom -Ölkühler der auf dem ersten Blick gar nicht so schlecht war stellt sich beim Bearbeiten aber als restaurationsbedürftig heraus. Rost, Risse und Brüche waren zwar keine vorhanden, aber die originale Pulverbeschichtung hatte sich im Lauf der letzten 20 Jahre abgelöst. Nur noch in den Kühlrippen konnte sich die schwarze Beschichtung halten. Drum habe ich den Kühler erst grob mit der Drahtbürste von den alten Farbfetzen befreit, fein angeschliffen und schwarz lackiert.
Das Ergebnis meiner Arbeiten sollte für die nächsten Jahre ausreichend gut sein.

Das der -Ölkühler das Öl herunterkühlt konnte ich bereits feststellen, auf zum Teil unter 40°C, aber welche Temperatur dann im Ölkreislauf herrscht konnte ich noch nicht messen.
Ich habe schon ein wenig herum experimentiert mit verschiedenen Positionen für den Öltemperaturfühler aber ich konnte noch keine gute Einbauposition finden.

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verbauter Ölkühler.JPG
 Beschreibung:
Der Cosworth-Ölkühler wurde mittels Gummigelagerter Aluminiumwinkel an die Karrosserie geschraubt.
Vor dem Fahrzeug liegt noch der XR2i Stossfänger.
 Dateigröße:  75.58 KB
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verbauter Ölkühler.JPG


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BeitragVerfasst am: 23.05.2013 13:19    Titel: Antworten mit Zitat

Hat sich die Frage nach dem Termostat erledigt. Ist auf jeden Fall besser einen einzubauen.
Für meinen NSU TTS hatte ich auch neue NO-Name Ölschläuche verbaut.
(Beim TTS verlaufen die Schläuche von hinten, da da der Motor sitzt, unter dem ganzen Wagen nach vorne)
Ich wünsche dir da mehr Glück, als wie ich das hatte. Sind mir nach ja. 1 Jahr auf der BAB geplatzt. Das war eine Sauerrei, zum Glück ist dem Motor nichts passiert, da ich sofort ausgemacht habe.
War nichts los auf der BAB und konnte auf die Standspur rollen.
Aber das war nicht TOLL.
Für die Kontrolle der Temperatur im Ölkreislauf habe ich ein Öltermometer verbaut. Ich glaube das ist eine gute Sache, die Temperatur pendelt sich dann bei 110° Cels. ein, auch wenn man Gummi gibt. Geht nicht höher!
Gruß Scharly

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BeitragVerfasst am: 23.05.2013 13:31    Titel: Re: Erfolgreich Ölkühler verbaut und Überhitzungsproblem gel Antworten mit Zitat

Doc² @ 23.05.2013 12:59 hat folgendes geschrieben:
Dahinter zu sehen ist die Kühlspirale für das Öl der Servolenkung

Die hoffentlich weit genug über dem Ölkühler ist. Nicht dass sich das Servoöl im Betrieb aufheizt.

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BeitragVerfasst am: 27.05.2013 21:10    Titel: Antworten mit Zitat

Scharly @ 23.05.2013 13:19 hat folgendes geschrieben:
... neue NO-Name Ölschläuche ... nach ca. 1 Jahr ... geplatzt ...
Wie konnte das passieren?
Haben die Schläuche irgendwo gescheuet oder gab es ein paar Beschädigungen der Schläuche?
Mit welchem Öldruck waren denn die Schläuche beaufschlagt?
Was hast du jetzt für Schläuche verbaut und wie lange halten die nun schon?

Welcher Innendurchmesser und Wandstärke hatten denn die geplatzen Schläuche?

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BeitragVerfasst am: 27.05.2013 23:31    Titel: Antworten mit Zitat

Der TTS ist Baujahr 1972, nach 30 Jahren dachte ich mal die Schläuche zu erneuern. (Also 2002 im Zuge der H-Abnahme) Habe dann No.Name Schläuche eingebaut, die haben nur 1 Jahr gehalten.
Keine Scheuerstellen oder sonstige Beschädigungen waren erkennbar. War evtl. ein Materialfehler. Die Schläuche hatten keine Metalleinlage.
Öldruck ist 5 bar.
Eine Hydraulikfirma hat mir dann neue Schläuche angefertigt und die Ringösen / Anschlußstücke verpresst.
Die halten jetzt schon 10Jahre, und sind topp iO.
Fabrikat müsste ich nachsehen, Rechnung müsste noch in der Akte sein.
Außendurchmesser 28mm
Wandstärte 6mm
2 Gewebeeinlagen und eine Metalleinlage.
Waren auch nicht billig, da auch ziemlich lang.

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BeitragVerfasst am: 31.05.2013 22:43    Titel: Antworten mit Zitat

bringt ein Ölkühler was im Normalbetrieb?

hält das Öl dann länger durch weniger thermische belastung ?
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BeitragVerfasst am: 01.06.2013 10:42    Titel: Antworten mit Zitat

Ich meine im Normalbetrieb ist ein Ölkühler nicht unbedingt nötig.
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BeitragVerfasst am: 18.06.2013 21:34    Titel: Der dritte Motorschaden. Antworten mit Zitat

Pünktlich zum Kilometerstand 165.000, exakt, machte mein Motor mal wieder ein paar seltsame Geräusche.
Und da ich grad zufällig, mal wieder, bei meinem Mechaniker war, hatte ich auch gleich noch jemanden zur Hand der eine zweite Meinung dazu abliefern konnte.
Und mit den Worten: „ ... na da werden wohl die Kolben hinüber sein“ war auch schon die Fehlerursache relativ genau eingekreist.
Zylinderkopf runter und siehe da die Kolben kippten tatsächlich ein wenig stärker, als es die Ingenieure bei Ford vorgesehen haben, hin und her.
Ein Motorschaden, wieder mal.

Ein Blick zurück.
Ziemlich genau bei 150.000km der erste Motorschaden.
Die Nockenwelle war so stark eingelaufen das die gehärtete Schicht abgearbeitet war. Abhilfe schaffte hier nur eine neue Nockenwelle.
Normalerweise ist das bei einem Ford Fiesta eher unüblich, denn meist wandern die älteren Exemplare bei so einem Schaden direkt zum Verwerter, weil eine Reparatur den Wert des Fahrzeuges überschreitet. Da das bei mir keine Option war und ich noch nicht das Geld für ein vernünftiges neues Auto hatte, kam eine neue Nockenwelle hinein.

Etwas später, kurz unter 160.000km ist dann bei einer „Messfahrt“ ein Ventil zerbrochen.
Siehe meinen Beitrag: Mehr als nur ein Problem ...
Die kleine abgebrochene Ecke stellte kein Problem dar und liegt wahrscheinlich heute noch irgendwo im Auspuff beim KAT herum.
Da ohnehin ein neuer Zylinderkopf quasi schon einbaufertig herum lag war das nicht so schlimm. Aber an sich währe das auch wieder ein Motorschaden gewesen.

Und nun sind die Kolben kaputt.
Der Ölverbrauch war auf knapp 0,5l auf 100km angewachsen und die Leistungsentfaltung im oberen Drehzahlbereich war auch nicht mehr so wie gewohnt.
Normalerweise heißt es bei so einem Schaden nicht geizig sein und dem Verschleiß Tribut zollen. Also vier neue Kolben mit Ringen und Bolzen, Zylinderblock aufbohren auf das nächste Übermaß und wo man schon dabei ist Kurbelwelle und Pleuel neu lagern.
Gesamtkosten, ohne Aus und Ein-Bau und zerlegen des Motors ungefähr 1000€uro.
An sich ja nicht zu teuer, aber trotzdem zu viel, denn der nun mehr 3. Motorschaden ist mir leider im falschen Teil Deutschland passiert. Nämlich im Urlaub in Ost Sachsen.
Und mal eben übers Wochenende einen Motor komplett überholen ist auch für mich eine Nummer zu groß.
Entsprechend habe ich von meinem Mechaniker nur neue Kolben mit Ringen und Bolzen verbauen lassen und hoffe nun das das noch intakte Hohnbild noch ein paar tausend Kilometer durchhält, inklusive der restlichen noch alten Teile.

Wenn man jetzt diese Motorschäden, die schön im zwei Jahres Rhythmus auf mich zu kamen, Revue passieren lässt, stellt man fest das an meinem Motor nun fast alles neu ist was sich bewegt. Es fehlt nur noch die Kurbelwelle mit ihren Lagern und die Pleuel.

Aber wie kann das sein?
Gekauft habe ich damals meinem Fiesta mit 104.000km, acht Jahre alt und mit vier Vorbesitzern.
Und nun, nur 60.000km später ist der Motor im Prinzip völlig im Eimer, oder eben fast komplett durch repariert.
Sollte es an mir liegen?
Die paar Kilometer auf Rennstrecken und während Rennen?
Oder waren es die tausenden von Vollgas-Autobahn-Kilometer dran schuld?
War es vielleicht mein kurzer Arbeitsweg von nur 5km der durch die häufen Motorkaltstarts den Motor hat so schnell verschleißen lassen?
Oder könnten es die Experimente an Einspritzung und Motorsteuerung gewesen sein?

Ich denke es wird wohl eine Kombination aus all diesen Faktoren gewesen sein, aber trotzdem ist eine Kilometerlaufleistung um 160.000km eigentlich zu wenig.

Bleibt eine Frage, wie lange wird es zum nächsten Versagen dauern?
Hat jemand Erfahrungen bei solchen fällen oder gibt es ein paar Faustformeln die ich jetzt noch nicht kenne?

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BeitragVerfasst am: 24.06.2013 10:59    Titel: Re: Der dritte Motorschaden. Antworten mit Zitat

Doc² @ 18.06.2013 21:34 hat folgendes geschrieben:
Bleibt eine Frage, wie lange wird es zum nächsten Versagen dauern?
Hat jemand Erfahrungen bei solchen fällen oder gibt es ein paar Faustformeln die ich jetzt noch nicht kenne?

Die Geschichte meines 1.3ers:
45 tkm: Nockenwelle (inkl. 1 Stößel), in Werkstatt getauscht
60 tkm: Kippwebelwelle gebrochen, in Werkstatt getauscht
75 tkm: Nockenwelle, selbst getauscht
90 tkm: Kolben zerplatzt (Pleul krum, Block durchstoßen) -> neuer Motor (ca. 40 tkm runter)

160 tkm: Auto verkauft

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BeitragVerfasst am: 24.06.2013 11:18    Titel: Antworten mit Zitat

Meine Güte, das spricht aber nicht für den 1.3er Motor. Oder hast du den immer extrem getreten?
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*Victoria Spatz BJ 1958*NSU TTS*BMW 2800 CSI BJ 1969*Porsche 914/6 BJ 1971*BMW 520*
BMW 750 iL BJ1989*BMW Alpina B12 BJ 1994*
Ford Fiesta GFJ 1,1i BJ 1993*Ford Fiesta XR2i BJ 1994*Fiat Barchetta 1998*Opel Kadett E Cabrio 1993*VW Käfer 1302 Cabrio 1971*Ford Fiesta Futura* Alle noch da*
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