Nein Per, eine Servolenkung hatte das Auto nie.
Das muss sich aber ändern.
Die verschiedenen Lenkungen von Escort Mk5, 6, 7 und Fiesta Mk3, 4, 5 habe ich soweit ich Daten finden konnte schon miteinander verglichen.
Herausgestellt hat sich dabei das ich bei einer Fiesta Mk3 Lenkung bleiben muss, da alle anderen Lenkungen und Spurstangen maßlich abweichen.
Hier zu experimentieren halte ich auch für keine gute Idee, da ich sonst meine Achsgeometrie zu stark verändern müste. Denn die verschiedenen "Arme" haben nicht ohne Grund ihre Länge.
Hier ein schönes Beispiel was passiert wenn man eine Lenkung selber baut:
Wenn die Servo einmal verbaut ist und funktioniert, könnte diese
Lenkübersetzung noch zusätzlich folgen.
Damit hätte ich dann deutlich weniger als zwei Umdrehungen von Anschlag zu Anschlag, aber das Fahrzeug währe dann nur noch mit Servo zu bewegen. Die Frage wo das Teil am besten Platz findet und wer es einbaut bleibt dabei aber noch offen.
Aber insgesamt fühle ich mich nur bedingt wohl damit an meiner Lenkung solche Teile zu verbauen, da ich keinen Defekt bei der Lenkung erleben möchte.
nierenspender, diese Lenkungskits werden unter anderem noch für den Sierra angeboten, vielleicht lässt sich da etwas umbauen.
Aber frag doch einfach bei Timms nach ob sie vielleicht noch etwas übrig haben, und wenn es nur die Fertigungszeichnungen währen. _________________
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Dann musst du dich über die Kurbelei nicht wundern. Servolenkungen haben nicht nur die Unterstützung, sondern sind auch deutlich direkter. _________________ Zwinge niemanden zu seinem Glück
… Dann musst du dich über die Kurbelei nicht wundern. …
Das mit den „wundern“ ist immer so eine Sache, genauso wie mit den Wundern.
Aber immer mehr kristallisiert sich heraus das ich damals Anfang 2015 im Grunde nur eine fahrbare Karosserie gekauft habe. Denn viel ist von dem Ausgangsfahrzeug nicht mehr übrig.
Dafür und das ist mein größtes Glück, muss ich bei diesem Fahrzeug keine Kompromisse eingehen. Das Ziel: mit einem wettbewerbsfähigen Fahrzeug antreten, ist nach meinem Gefühl fast erreicht.
Das die Lenkung sich nun als „Problem“ herausstellt war so nicht unbedingt absehbar.
Zwar war die Fahrbarkeit immer schon durch die Lenkung eingeschränkt, denn präzise Einlenken gelingt nicht wenn man dafür zu lange braucht, aber bislang war das nie ein Problem.
Bei den diversen Ausflügen auf die Rundstrecke aber auch im Alltag waren die Lenkwinkel nie zu groß und immer im Bereich des Machbaren.
Nun, mittlerweile liegen mir die Teile vor, steht der Umbau der Lenkung quasi direkt bevor.
In der Winterpause werde ich einige Teile verbauen und ein paar auch verbauen lassen so das der Saisonstart nächstes Jahr dann mit neuer Lenkung gelingen soll.
Dann beginnt wieder die Testphase und das herantasten an das mir eigentlich bekannte Gefühl. Das alles von Anfang an Funktioniert hoffe ich, wird sich aber erst in ein paar Monaten zeigen.
Das mich ein Nissan Micra, besohlt mit Sommerreifen auf einem Slalomkurs locker abhängt, soll mir aber nächstes Jahr nicht mehr passieren. Insofern war die gut genutzte Restsaison 2018 ein erfolgreicher Test für das was nächstes Jahr folgen soll. _________________
Kurz vor dem diesjährigen Ablaufen der Saisonkennzeichen kam noch ein besondere Veranstaltung. Der letzte Lauf vom Slalom Rallye Cup bei Zwickau in einer Kiesgrube.
Slalom wird meist auf befestigten Untergründen gefahren, auf Flugplätzen, großen Parkplätzen oder Firmengeländen. Der Slalom Rallye Cup stellt sich hier aber breiter auf und zeigt das das „Rallye“ im Namen auch eine Bedeutung hat.
Schotter und schnelle Fahren klingt zunächst nach keiner guten Idee, wenn man Schäden am Fahrzeug vermeiden möchte entsprechend bin ich mit einem mulmigen Gefühl angetreten. Nach der Streckenbesichtigung wurden mir diese Angst aber nicht genommen, dafür aber nach den ersten Metern auf der Piste. Es geht ja doch recht gut und ist gar nicht so schlimm, dachte ich mir, und stellte fest das meine lahme Lenkung diesmal gar kein so großer Nachtteil war.
Trotzdem waren meine Zeiten nicht überzeugend.
Beim Erste Lauf habe ich zwei Kegel erwischt = 6 Straf Sekunden
Im 2. Lauf immer noch einen = 3 Strafsekunden
Nach der Mittagspause im 3. Lauf habe ich ein Tor verfehlt und ein Kegel bis in Ziel mitgeschleift = 18 Strafsekunden
Nur der letzte Lauf war fehlerfrei und auch damit auch mein schnellster.
Ergebnis mit den Strafsekunden: Tages langsamster.
Aber da ich in meiner Klasse ohne Konkurrenz startete, wartete doch noch ein Pokal bei der Siegerehrung auf mich. So hat sich die halbe Tankfüllung Anfahrtsweg doch gelohnt, über diese Überraschung habe ich mich sehr gefreut.
Auf Rallyesport-Westsachsen.de kann man demnächst einen kleinen Bericht vom Veranstalter finden.
Ohne den Strafzeiten währe meine Leistung gar nicht so schlecht gewesen.
Aber da man auf dem losen Untergrund und auf der immer schlechter werdenden Strecke nicht wirklich exakt fahren, driften oder bremsen kann, war für mich in dem Fall nicht mehr drin. Offensichtliche Schäden habe ich erst einmal nicht feststellen können. Die großen Schmutzfänger haben bestimmt einiges abgehalten, aber eine genauere Begutachtung wird zeigen wie es unter dem Auto nun aussieht.
Außerdem habe ich noch einen Ausflug auf den Spreewaldring gemacht.
Bei den kühleren Temperaturen wollte ich unter anderem testen ob der Ölkreislauf damit besser zu kommt. Ergebnis: Das Motoröl fängt immer noch an zu kochen, aber der nächste Ölwechsel steht ja direkt bevor.
Schein eine weile rutschen zwei Warnwesten unter meinem Fahrersitz hin und her.
Bislang hat mich das nicht wirklich gestört. Diesmal auf dem Spreewaldring haben sie sich aber beim starken Bremsen zwischen den Pedalen wieder gefunden. Das kann aber ab sofort nicht mehr passieren. Denn, Siehe Anhang, nun sind die Westen vernünftig aufgeräumt in einem Gepäcknetz. _________________
181016 Gepäcknetz.JPG
Beschreibung:
Das Netz stammt aus einem Mercedes Benz
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181020 Rallye Slalom Kiesgrube (1).JPG
Beschreibung:
Auch Oldtimer waren mit dabei und alles andere als langsam
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Doc² @ 30.10.2018 11:31 hat folgendes geschrieben:
Aber da man auf dem losen Untergrund und auf der immer schlechter werdenden Strecke nicht wirklich exakt fahren, driften oder bremsen kann, war für mich in dem Fall nicht mehr drin.
Hatten die Anderen Asphalt unter den Reifen oder wie haben die das gemacht? _________________ Zwinge niemanden zu seinem Glück
Schon kurz nach der Veranstaltung wurden uns Teilnehmern die Zeiten zugesandt.
Wenn man sich diese anschaut, merkt man das sie anders gestaffelt sind als bei "normalen" Slalomläufen. Hier ist sonst üblich sich pro Durchgang zu verbessern, also mit mehr Übung und besserer Streckenkenntnis immer schneller zu werden.
Auf Schotter war das nicht der Fall. Wenn man die Strafzeiten außer acht lässt kann man keinen wirklichen Trend erkennen.
Manch einer wurde schneller, manch anderer aber auch wieder nicht.
Die schnellste Zeit wurde auf einem Nissan Micra gefahren, auf Winter- und Sommer-Reifen (VA/HA). Da aber zwei Starter auf dem Fahrzeug waren, lässt sich gut erkennen das einer der beiden damit besser umgehen konnte, als der andere. In Zahlen: 1:33 zu 1:37. Per, du erkennst, deine Frage lässt sich nicht wirklich beantworten.
Hier noch ein Beispiel: der Trabant auf Winterreifen, auch auf dem Bild zu sehen, wurde als Dreifachstarter bewegt. Hier lagen die Bestzeiten noch weiter auseinander: 1:43 zu 1:48 und 1:49.
Meine Bestzeit lag zum Schluss bei 1:47.
Die Reifen hatten nur bedingt eine Wirkung auf die Zeiten. Einige Teilnehmer sind mit Schotterreifen gefahren, konnten sich aber nicht wirklich absetzen.
Leistung war nicht mein Problem, die Haftung der Räder empfand ich auch als gut, die Vorderachse war dabei deutlich der Hinterachse überlegen. Die Lenkung ist mir nur an zwei stellen negativ aufgefallen, aber die waren ohnehin für alle langsam.
Vielleicht ist es den anderen Startern, gerade den Nissan Micra Piloten, besser gelungen ihr Fahrzeug in die engen Kurven hinein zu „werfen“. Auch bei mir hat das hin und wieder recht gut geklappt, aber bei Lauf zwei habe ich mich dabei auch zu weit eingedreht und musste zurücksetzen. _________________
Jetzt wo das Rennauto wie jedes Jahr über den Winter abgemeldet ist und damit auch das Ende meiner Motorsportsaison längst begonnen hat, bleibt Zeit für allerlei andere Sachen.
Vor ab aber ein kleiner Rückblick auf die letzten Monate.
Die erste Hälfte des Jahres war noch geprägt von Standzeiten und Reparaturen.
Ob dies so unbedingt notwendig war sei mal dahin gestellt, das soll mir aber nächstes Jahr nicht wieder passieren.
Denn so wie die zweite Jahreshälfte war, speziell ab Anfang September, soll es weiter gehen.
Die vier Clubslalomveranstaltungen waren eine schöner Wiedereinstieg in den Motorsport.
Zwar waren die Ergebnisse nicht gut, aber Spaß hat es auf jeden Fall gemacht.
Das für eine erfolgreiche Motorsportsaison 2019 noch ein paar Umbauten notwendig sind steht fest, aber vorher erst einmal die üblichen Servicereparaturen.
Schon vor ein paar Tagen ist das 5W40 Motoröl von Total angekommen und mittlerweile auch schon im Motor. Der Ölfilter wurde selbstverständlich auch gleich getauscht.
Die Bremsen der Vorderachse, Siehe Bilder im Anhang, sind mir schon vor einer Weile aufgefallen, aber die Klötze haben noch durchgehalten bis jetzt.
Man sieht das der letzte Millimeter an Belagstärke noch drauf war.
Die Bremsscheiben sind noch gut, so habe ich nur neue Klötze verbaut. Im Lauf vom nächsten Jahr wird sich zeugen wie diese „normalen“ Beläge mit den Belastungen fertig werden. Sollte es hier Probleme ist für Ersatz schon gesorgt, denn vier weiter Klötze liegen schon für den Einbau bereit.
Wo die Vorderräder schon demontiert waren, habe ich gleich noch einen genaueren Blick ins Radhaus geworfen und nach Schäden gesucht, welche auf die Schotter Veranstaltung zurück zu führen währen. Aber hier sah alles gut aus. Im Getriebehalter lagen ein paar größere Steine, sonst war hier und da noch ein wenig gelber Kiesstaub zu finden, aber scheinbar war der Ausflug in der Kiesgrube ohne größere Schäden von statten gegangen.
Im Moment steht das Fahrzeug im Prinzip wieder fahrbereit, nur mit aufgebockter Vorderachse, in der Garage und wartet auf die nächsten Umbauarbeiten.
Die Batterie ist abgeklemmt und ein Entfeuchterstein im Inneren sorgt für trockene Luft.
Geplant ist über die Winterpause noch die Lenkung zu tauschen, es sollten soweit alle Teile da sein, dazu aber in den nächsten Wochen mehr.
Anfang November war ich auch wieder Zuschauer bei der Lausitz Rallye.
Hier gab es wieder viel zu sehen und im Fahrerlager auch allerlei zu entdecken.
Wie jedes Jahr hat sich die Rallye wieder großer Beliebtheit bei den Zuschauern erfreut, so auch bei mir. Hier ein paar Videoschnipsel davon. _________________
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Doc² @ 04.12.2018 19:42 hat folgendes geschrieben:
Die Batterie ist abgeklemmt
Für die Langlebigkeit der Steuergeräte (Elektrolyt-Kondensatoren) ist es sinnvoll, ab und an die Zündung anzumachen. _________________ Zwinge niemanden zu seinem Glück
Vor ein paar Tagen habe ich überraschend Post erhalten, ein größeres Paket.
Was könnte das wohl sein? Es war in Pokal, der erster Platz in der Klasse M2 im ADAC Sachsen Rallye Slalom Cup. Ich habe nicht schlecht gestaut, das ich diesen Pokal erhalten habe. Denn bei nur zwei Starts bin ich davon ausgegangen das ich überhaupt nicht berücksichtigt werden würde. Umso größer meine Freude und umso größer der Anreiz nächstes Jahr wieder mitmachen zu wollen. Ob 2019 wieder ein Rallye Slalom Cup ausgeschrieben sein wird, ist zurzeit aber noch offen.
Im Anhang ist ein Bild auf dem meine Bordwerkzeug zu erkennen ist.
Meiner Meinung nach sollte das ausreichend und auch soweit vollständig sein.
- Reifendichtmittel
- 4 Zündkerzen und eine langes Zündkabel
- Taschenmesser-Zange
- Maulschlüssel 8-10, 13-17
- Kabelbinder
- Rollgabelschlüssel
- Kombizange
- großer Schraubendreher
- Klebeband
- eine Auswahl an Flachstecksicherungen
Nicht auf dem Bild ist der originale Wagenheber mit dem 19 mm Radmutternschlüssel und 1 l Motoröl welche aber auch immer dabei sind. Auf längeren Touren nehme ich auch noch eine Reiselichtmaschine mit.
Sicherlich währe es möglich noch mehr mit zunehmen, nur wofür, beziehungsweise was könnte noch wichtig sein? Ich bitte um Tips und Hinweise.
Als drittes Bild im Anhang die Übersicht über die Lenkungsteile die nun schon eine Weile zum Einbau bereit liegen. Da aber in den letzten Monaten meine Werkstattgarage blockiert war, wegen einem anderen Umbau, musste das bis jetzt warten.
Im nächsten Jahr werde ich mich dieser neuen Schrauber-Herausforderung stellen. _________________
ADAC Sachsen Rallye Slalom Cup '18 Gesamtsieg M2.JPG
Beschreibung:
Geehert im Winterlager
Dateigröße:
141.35 KB
Angeschaut:
619 mal
181208 Bordwerkzeug.JPG
Beschreibung:
Das OK/SOS Schild ist laut Regelwerk Vorschrift bei Rallyes
Dateigröße:
163 KB
Angeschaut:
596 mal
181228 Lenkungsteile.JPG
Beschreibung:
Links das Lenkgetriebe, rechts zwei Lenksäulen und allerlei Schläuche und Kleinteile
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Verfasst am: 07.01.2019 21:13 Titel: zum Bordwerkzeug
Den Beitrag zum Bordwerkzeug hatte ich komplett vergessen. Aber danke nierenspender das du ihn uns wieder ins Gedächtnis geholt hast.
Weiter bleibt aber die Frage, was bringt das ganze Werkzeug wenn man keine Ersatzteile mit sich führt? So ist mir aufgefallen das ich zwar Zündkerzen dabei habe, dieser aber nicht montieren kann, denn die Zündkerzen sind so tief zwischen den zwei Nockenwellen verborgen das ich diese nicht mit meinem vorhanden Werkzeug demontieren könnte.
Per, ich weiß das das Reifendichtmittel keine Alternative ist zu einem Ersatzrad.
Aber dieses kann ich unter dem Fahrzeug nur schwerlich verschrauben.
Die 5,5“ breiten Felgen passen einfach nicht mehr. Deswegen das Dichtmittel, damit ich im Notfall wenigsten irgendwas dabei habe.
Wenn ich aber zu einer Veranstaltung fahren kann es gut vorkommen das ich entweder noch zwei Räder zum tauschen mitführe, zum Beispiel Semi Slicks, oder aber ein Ersatzrad im Kofferraum deponiere.
Zumindest sollte ich das nicht vergessen wenn ich das nächste mal auf Schotter antrete. _________________
Anmeldungsdatum: 08.08.2005 Alter: 39
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Verfasst am: 31.01.2019 20:22 Titel: Lenkung, Planung, weitere Reparaturen
Der Januar war für mich bislang recht anstrengend, bei meinem Arbeitgeber gab es viel zu tun.
Entsprechend lustlos und ausgelaugt habe ich mich jeden Abend auf der Couch wieder gefunden. Das das Wetter draußen auch nicht unbedingt dazu eingeladen hat sich außerhalb der warmen Wohnung zu betätigen hat sein übriges dazu getan.
Trotzdem habe ich am Fiesta ein wenig gearbeitet und die ersten Teile für den Lenkungsumbau sind nun schon verbaut.
Angefangen habe ich mit dem Aggregatehalter am Motor. Siehe Bild im Anhang.
Dabei ist mir auch Aufgefallen das die Lichtmaschine nur noch an zwei von drei Schrauben hing.
Für die Saison 2019 gibt es auch schon die ersten Termine und Ankündigungen.
Mitte März steht das erste Slalomtraining in Groß Dölln an. Eigentlich eine Pflichtveranstaltung um von weiteren Slalomläufen zu erfahren.
Auf Motorsport-BBr.de habe ich noch weitere Veranstaltungen gefunden welche alle Interessant sind, so das jetzt schon 5 Slalomläufe in meinem Terminkalender stehen.
Leider kollidiert auch wieder einer mit dem Abzelten vom Ford Club Berlin.
Der Rallyesport Westsachen e.V wird auch dieses Jahr wieder einen Rallye Slalom Cup durchführen, worüber ich mich sehr freue. Termine werden hier noch bekannt gegeben.
Bei den Arbeiten am Motor ist mir wieder aufgefallen das wieder Kühlwasser austritt.
Die undichte Stelle liegt hinter der Zahnriemenabdeckung, also muss es die Wasserpumpe sein. Hier werde ich das Fahrzeug noch einmal zu einer Werkstatt schaffen, denn diese Reparatur will ich mir nicht auch noch antuen.
Das ich zum Saisonstart mal wieder kein fahrbares Auto habe liegt auf der Hand, aber beim erste Slalomtermin mitte März will ich auf jeden Fall die neuen Lenkung testen. _________________
190115 Agregateträger.JPG
Beschreibung:
Viel ist nicht zu sehen, die Monatge gestaltete sich schwierig und ist auch noch nicht abgeschlossen.
Im Februar ist, trotz meines längeren Urlaubs, einiges geworden.
Im Moment ist das Auto zwar noch immer nicht fahrbereit, das sollte sich aber in den nächsten Tagen ändern. Die arbeiten am Riementrieb, unter anderem für die Servolenkung, konnte ich nicht weiter fortsetzen, hier fehlten Teile. Der Riemenspanner und der Riemen selbst. Aber bestellt sind diese bereits und ich rechne in ein paar Tagen mit Post.
Bis dahin wird dann auch das neue Lenkgetriebe eingebaut sein. Das alte liegt nun schon ein paar Tage vor dem Auto. Die Lenksäule mit dem, für die Servolenkung, anderen Kreuzgelenken ist bereits im Fahrzeug verbaut.
Außerdem liegen nun noch zusätzlich in der Garage zwei Austauschgetriebe.
Ein Dieselgetriebe, welches unter umständen ein wirklich gute Übersetzung haben könnte und das von mir bevorzugte 1.6 / 1.8 16V Getriebe. Zum Zustand der Getriebe kann ich noch nicht viel sagen, auch muss ich noch die die Übersetzungen prüfen. Aber ich hoffe das trotz des durcheinander bei den Ford Getriebebezeichnungen ich die richtigen Getriebe gekauft habe.
So lang aber das 1.3er (und 1.1er) Getriebe was jetzt noch verbaut ist funktioniert, beziehungsweise das Kratzen beim schalten in den 2. Gang nicht schlimmer wird, bleibt das noch verbaut. Den Getriebewechsel will ich nämlich auch gleich nutzen um eine erleichterte Schwungscheibe zu verbauen.
Heute habe ich meine C Lizenz für die Saison 2019 beantragt und ich rechne damit das sie in den nächsten Tagen bei mir eintreffen wird.
Der erste Slalom Termin Mitte März rückt immer nähe und bis jetzt bin ich noch guter Dinge das ich zu diesem das Auto wieder fahrbar habe. Im März soll aber noch mehr passieren, dazu in ein paar Tagen mehr.
Edit: Bild eingefügt _________________
190215 Austauschgetriebe.JPG
Beschreibung:
Im Vordergrund das Diesel Getriebe, dahinter das 16V Getriebe und noch einmal dahinter die neue Lenkung.
Dateigröße:
171.83 KB
Angeschaut:
501 mal
Zuletzt bearbeitet von Doc² am 01.03.2019 19:46, insgesamt einmal bearbeitet
Anmeldungsdatum: 19.09.2007
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Verfasst am: 01.03.2019 12:48 Titel:
Dürftest du vom Reglement aus eine eServolenkung (bspw. vom Opel Corsa) verbauen? _________________ Zwinge niemanden zu seinem Glück
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