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Doc²
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BeitragVerfasst am: 30.11.2020 19:48    Titel: Ölwechsel, Gurtmontage, Heckscheibe eindichten Antworten mit Zitat

Seit dem 1. November ist das Rallye Auto nun wieder abgemeldet und zunächst hatte ich auch noch mit einem anderen Fiesta zu tun. Das hat mich aber nicht davon abgehalten ein wenig einzukaufen. Zwei neue Reifen für die Vorderachse sind just heute eingetroffen, geworden sind Toyo R888R. Außerdem liegen jetzt noch zwei Kats bei mir herum. Wieder ein Peugeot 2,0 l Kat und von HJS ein 200 Zeller welcher Euro 3 bis 5 abdecken können soll.
Ich will beide Kats einbaufähig vorbereiten.
Verkaufen konnte ich Anfang des Monats auch meinen abgelaufenen Helm, ein paar Euros konnte ich aus dem Verkauf wieder heraus ziehen. Diese werden aber gleich wieder in den neuen Helm investiert, sobald ich ein passendes Angebot finde.

Die Gurtmontage war wirklich ein Kinderspiel.
Die serienmäßigen Verschraubungspunkte lagen ja schon frei, ich musste nur die alten Schrauben austauschen mit den Ringösen. Beim Beckengurt ging das aber leider beim Verschraubungspunkt auf dem Tunnel nicht. Dafür war die Gewindelänge der mitgelieferten Ringbolzen zu kurz. Drum musste ich noch längere bestellen. Diese kam auch recht schnell und der Gurt von der Fahrerseite ist nun auch schon komplett montiert und eingestellt.
Das neue Sitzgefühl ist in Verbindung mit den Sitzen gewaltig, man fühlt sich wie festgeschraubt.

Durch den Dichtungsgummi der Heckscheibe ist immer mal wieder Wasser in den Kofferraum getropft. Deswegen habe ich diese ausgebaut, die Dichtung vom Schmutz der letzten Jahrzehnte befreit und kurz drauf die Scheibe samt Kleber im Gummi wieder eingesetzt.
Die Demontage und auch die Montage hat gut funktioniert. Ich bin zuversichtlich das die Scheibe nun dicht ist.

Nach dem ich das Rallyeauto in meiner Schraubergarage abgestellt habe, hat es auch nicht lang gedauert bis ich dem Fahrzeug wieder einen halben Meter Bodenfreiheit verliehen habe.
Das alte Öl und der Ölfilter ist nun auch schon raus und frischen Öl drin. Nach der guten Erfahrung über die Saison mit dem 5W40 habe ich genau das gleiche Öl noch einmal bestellt. Außerdem gab es noch eine neue Ölablassschraube mit Magnet.

Und die erste kleine Trommelbremse ist nun auch schon getauscht.
Es war nicht ganz einfach die alte Bremse zu demontieren, die Trommel lies sich nur sehr mühsam ziehen. Die Montage der
neuen Bremse ging zunächst auch nicht leichter, aber ich habe dann heraus gefunden das die Bremsbacken schwimmend gelagert sind und noch ein paar andere Kleinigkeiten. Jetzt ist die erste Seite schon getauscht, und die andere wird nicht lange auf sich warten lassen.

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Gurt einbau.JPG
 Beschreibung:
Mit FIA und Straßenzulassung, aber ohne Freigabe für HANS
 Dateigröße:  215.27 KB
 Angeschaut:  765 mal

Gurt einbau.JPG



Hechscheibe eindichten.JPG
 Beschreibung:
Dank Würth Scheibendicht glaube ich das nun nichts mehr tropft.
 Dateigröße:  111.77 KB
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Hechscheibe eindichten.JPG



Ölwechsel.JPG
 Beschreibung:
Mit Filter und neuer Ölablassschraube
 Dateigröße:  147.21 KB
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Ölwechsel.JPG



Trommelbremse.JPG
 Beschreibung:
Eine XR2i Trommelbremse welche aufgearbeitet schon eine weile herum liegen hatte.
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Trommelbremse.JPG


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Doc²
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BeitragVerfasst am: 30.12.2020 11:27    Titel: Montage Trommelbremse, Schwungscheibe, Ersatzradhalter Antworten mit Zitat

Im Gegensatz zu den Vorjahren habe ich dieses Jahr in der Weihnachtszeit nicht ganz so viel am Rallye Fiesta gearbeitet. Trotzdem ist wieder einiges geworden:

Die zweite Trommelbremse ist nun auch schon wieder montiert und soweit angeschlossen.
Was noch fehlt ist das Entlüften vom Hydrauliksystem. Meine Erste Fahrt in der neuen Saison wird direkt zu einer KFZ-Werkstatt gehen um die Bremse und Handbremse prüfen zu lassen auf Gleichmäßigkeit und Funktion. Da alle Teile vor der Montage gängig und auch gut aussahen gehe ich davon aus das hier nichts schief gehen wird.

Die Federbeine der Hinterachse sind ausgebaut und liegen frisch geprüft zum Einbau bereit im Kofferraum. Bevor ich diese aber wieder einbauen werde wird noch die Domstrebe montiert. Die Zugänglichkeit vom Radkasten, zur Montage der Domstrebe, werden durch die Federbeine eingeschränkt, deswegen mussten die erst einmal raus. Die Domstrebe, aber auch die Befestigungsplatten, müssten aber noch vorbereitet werden.

Seit der Montage der 5,5“ Felgen konnte ich kein Ersatzrad mehr mitführen. Der Ersatzradhalter hat kein breiteres Rad als die 155er auf den 4,5“ Felgen fassen. Das hat sich nun geändert. Ich habe die Halterhaken verlängert und nun passen Problemlos auch breitere Felgen. Im Moment habe ich das ganze mit den 165er Schotterreifen getestet.
Damit konnte ich wieder etwas mehr sinnvolles Gewicht im Auto platzieren und der Wagenheber macht nun auch wieder Sinn.

Kurz vor Weihnachten habe ich außerdem die Schwungscheibe zum bearbeiten eingeschickt.
Den Kontakt hatte ich von einer größeren Kleinanzeigen Internetseite.
Die Erleichterung soll inklusive Feinwuchten sein und wird meinem Wunschgemäß für motorsportliche Anwendung mit Straßennutzung ausgeführt. Die Schwungsscheibe ist noch nicht wieder zurück, aber ich rechne Anfang Januar damit.

Mit meinem Gurthersteller Schroth habe ich Kontakt aufgenommen um die Anbringung von denen prüfen zu lassen. Beim Verlegen der Gurte hin zur Rücksitzbank war ich mir nicht sicher und auch nicht bei der Ringöse zwischen den Sitzen. Eine Rückmeldung dazu habe ich schon bekommen, aber leider konnte ich noch nicht alle Punkte endgültig abklären. Da aber über Weihnachten bei Schroth auch nicht gearbeitet wird, wird mir auch erst nächstes Jahr hier wieder geholfen. Das Verfallsdatum auf den Gurten, bis 2025, bedeutet das ich die Gurte bis Ende 2025 für motorsportliche Zwecke nutzen darf, danach ist die FIA Zulassung abgelaufen und nur noch die Straßenzulassung gültig. Da die Gurte ohnehin keine HANS Freigabe haben werde ich sie irgendwann so und so tauschen müssen.

Rückblickend auf die Saison 2020 bin ich nicht einmal 5000 km gefahren. Ich komme auf knapp 4630 km, was einen neuen negativ Rekord aufstellt. Zwar waren auch drei Motorsport Veranstaltungen darunter und auch ein Ausflug auf die Rennstrecke, aber insgesamt erkennt man daran deutlich wie wenig Einsatzmöglichkeiten es dieses Jahr gab. Ich hoffe nächstes Jahr wird das wieder mehr. Trotzdem empfinde ich meine Ergebnisse dieses Jahr als gut und ich freue mich darauf im nächsten Jahr noch etwas härter Anzugreifen. Mit den neuen Reifen wird mir das sicherlich auch gelingen.

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Trommelbremse Fahrerseite.JPG
 Beschreibung:
Mit den Erfahrungen von der Beifahrerseite war der Austausch hier recht einfach und auch ein wenig schneller.
 Dateigröße:  172.63 KB
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Trommelbremse Fahrerseite.JPG



Ersatzradhalterverlängerung.JPG
 Beschreibung:
Das Ø 8 mm Rundstahl Material ist dem originalen in Festigkeit überlegen und die umlaufende Schweißnaht sollte auch halten.
Im Vordergrund sieht man noch das vorbereitete Stäbchen für die andere Seite.
 Dateigröße:  200.47 KB
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Ersatzradhalterverlängerung.JPG


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BeitragVerfasst am: 31.12.2020 17:57    Titel: Re: Montage Trommelbremse, Schwungscheibe, Ersatzradhalter Antworten mit Zitat

Doc² @ 30.12.2020 11:27 hat folgendes geschrieben:
Die Erleichterung soll inklusive Feinwuchten sein

Da bin ich besonders auf die Erfahrungen gespannt!

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BeitragVerfasst am: 31.01.2021 16:46    Titel: Papierkram, Domstrebe & Hinterachse, Batteriekasten Antworten mit Zitat

Schon Anfang des Jahres hat sich meine Versicherung wieder bei mir gemeldet und mir die Haftpflichtversicherungssumme für dieses Saison genannt. Ich habe mich sehr darüber gefreut da das Rallyeauto wieder günstiger geworden ist. 20 EUR im Vergleich zum Vorjahr.
Auch die Rennlizenz habe ich schon wieder beantragt und diese ist auch schon wieder bei mir und wenig später im Auto angekommen Die Nationale C-Lizenz welches letztes Jahr noch fast 70 EUR kostete war dieses Jahr reduziert auf knapp 50 EUR. Warum das so ist kann ich nicht so recht nachvollziehen, muss wohl was mit der damit verbundenen Versicherung zu tun haben.

Auch die Arbeiten am Auto habe ich in der zweiten Januar Hälfte wieder aufgenommen, denn schließlich soll im Februar das Auto wieder rollen. Zumindest hoffe ich das jetzt noch.
Die Hinterachs-Domstrebe, welche nun auch schon wieder etwas länger bei mir herum lag, ist nun auch verbaut. Ursprünglich hatte ich dafür zwei massive Edelstahlgegenplatten eingeplant, diese kamen aber nicht zur Anwendung, da ich feststellen musste das im Radhaus die Blechüberlappungen dazu geführt hätten das diese Platten nicht komplett getragen hätten. Drum wurden es nun etwas dickere rostfreie Karosseriescheiben.
Das Lackieren der doch arg vermackten Domstrebe habe ich ganz gut hinbekommen und nun erstahlt diese wieder in dem so typischen Wiechers rot, so wie die auf der Vorderachse auch.
Als die Domstrebe verbaut war, kamen auf den frischen Lack, rings um die Bohrlöcher, noch drei, vier schichten Unterbodenschutz, damit auch hier wirklich nichts gammeln kann. Und damit ist die Hinterachse nun wieder komplett.

Den Gurte der Beifahrerseite habe ich nun auch mehr oder weniger komplett eingebaut, beziehungsweise Einbaufertig vorbereitet. Dazu gehörte auch das ich den einzelnen original Verschraubungspunkt, zwischen den Sitzen, bei der Handbremse, wieder auf Serie zurück gerüstet und mittels Schroth-Gurt-Verschraubungs-Gegenplatten zwei neue Verschraubungspunkte für die Ringösen eingebaut habe. Jetzt sollte es auch keine Probleme bei der Abnahme geben sowie die volle Sicherheit im Ernstfall.

Nur konnte ich den Gurt der Beifahrerseite noch nicht komplett montieren da hier der Batteriekasten im weg ist.
Da dieser Batteriekasten ohne hin keine wirklich gute Lösung war ist hier nun Ersatz gekommen. Der neue Batteriekasten wird in Waage montiert und wird auch komplett dicht sein so das hier auch keine Gefahr mehr besteht, egal was passiert.
Die neue Einbauposition habe ich schon geprüft, jetzt fehlt mir nur noch ein passend gebogenes Blech was dort hinkommen muss. So lange das aber noch nicht da ist, werde ich noch alles so lassen wie es ist, denn vorerst funktioniert es ja.

Beim bearbeiten der Schwungscheibe gab es noch ein kleines Problem.
Leider kannte sich der Bearbeiter nicht so gut mit Ford Schwungscheiben aus, weswegen er leider die 36-1 Markierung weggedreht hat. Seine Arbeit war aber ansonsten gut und die Schwungscheibe hat rund 1,5 kg an Masse verloren, Gewicht jetzt noch 6,5 kg.
Das ist für meinen ersten versuch in der Richtung ok und nun wo er neue Schwungscheiben bekommen hat sollte es beim nächsten Anlauf klappen.

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Domstrebe.JPG
 Beschreibung:
Verschraubungspunkte im Kofferraum undim Radhaus. Die Aufnahme im Radhaus zweigt die Verschraubung noch ohne Unterbodenschutz.
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Domstrebe.JPG



Gurt.JPG
 Beschreibung:
Der erste Versuch zeigt die einfache ASnbindung, beim 2. Versuch mit den neuen Verschraubungspunkten
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Gurt.JPG



Batteriekasten.JPG
 Beschreibung:
Batteriekasten Flüsigkeits- und Gas-Dicht für bis zu 100 Ah Batterien. Das heißt im Batteriekasten hätte ich sogar noch ein wenig Platz.
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Batteriekasten.JPG


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BeitragVerfasst am: 01.02.2021 11:08    Titel: Antworten mit Zitat

Zeig mal bitte mehr Details vom Batteriekasten, vor allem die der Innen aussieht und wie der befestigt wird.
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BeitragVerfasst am: 28.02.2021 13:59    Titel: Schwungscheibe, Vorderachse, Dachkantenspoiler Antworten mit Zitat

Die neuen Schwungscheiben, der zweite Versuch mit der Bearbeitung, sieht wieder gut aus und diesmal sollte auch alles dran sein was notwendig ist.
Um die Schwungscheibe einzubauen muss natürlich das Getriebe ab, was das ganze ein wenig aufwendiger macht, aber das Dieselgetriebe steht ja schon länger zum Einbau bereit insofern fällt das jetzt alles zusammen.
Die kühlen Temperaturen im Februar haben die Arbeit zwar nicht unmöglich gemacht, aber mit meinem kleinen Heizlüfter gegen die knackigen Minusgrade anzuheizen macht wenig sinn. Drum habe ich erste gegen Ende Februar damit begonnen.

Vorab habe ich aber noch die Vorderachse zerlegt und geprüft wie und ob der Ford Puma (ECT) Stabilisator in den Fiesta Mk3 passt – Erkenntnis: gar nicht.
Zwar lässt sich der Stabi auf den Achskörper montieren, aber dafür nicht am ans Fahrzeug.
Die Aufnahmen sind einfach zu breit für den schmal gehaltenen Stabi.
Schade, aber manchmal laufen Experiment einfach schief. Um die Stabianlenkung dennoch anzupassen muss ich mir noch was einfallen lassen, aber eine neue Idee habe ich schon.

Immer noch hat es mich interessiert was hinter meinem Fahrzeug die Luft macht. Das heißt wie könnte man die Aerodynamik der 30 Jahre alten Fiesta Karosse ein wenig verbessern? Und bei meinem Recherchen hat sich heraus gestellt das es eben doch nicht egal ist ob man einen Dachkantenspoiler hat oder eben nicht. Deswegen habe ich gleich zwei gebrauchte gesucht und auch gefunden. Der auf dem Bild zu sehende wird nicht verbaut. Ich habe außerdem noch einen schwarzen, ohne Lack, welcher verbaut werden soll. Farblich passt das ein wenig besser und ich brache keinen zusätzlichen Aufwand mit der Lackierung zu treiben.

Als Kleinigkeit nebenbei habe ich noch angefangen den zweiten Feuerlöscher zu verbauen, aber der ist noch nicht drinnen, es gab hier noch ein paar kleine Probleme, diese habe ich aber noch nicht gelöst, die Vorderachse war mir erst einmal wichtiger.

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Zetec Schwungscheibe erleichtert.JPG
 Beschreibung:
Rund 1,5 kg leichter und natürlich mit Titan-Schrauben.
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Zetec Schwungscheibe erleichtert.JPG



210221 Passprobe Dachkantenspoiler.JPG
 Beschreibung:
Eine Anleitung wie ich den Spoiler befestige habe ich schon gefunden.
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210221 Passprobe Dachkantenspoiler.JPG


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BeitragVerfasst am: 01.03.2021 00:52    Titel: Re: Schwungscheibe, Vorderachse, Dachkantenspoiler Antworten mit Zitat

Doc² @ 28.02.2021 13:59 hat folgendes geschrieben:
Vorab habe ich aber noch die Vorderachse zerlegt und geprüft wie und ob der Ford Puma (ECT) Stabilisator in den Fiesta Mk3 passt – Erkenntnis: gar nicht.

Was spricht gg den vom XR2i? Eine Fahrwerksstrebe vom XR habe ich sogar noch da, ich fand ihren Einbau z.B. im Parkhaus deutlich spürbar. Slalom ist ja ähnlich Parkhaus, nur wechselseitig zwinker.

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BeitragVerfasst am: 01.03.2021 17:31    Titel: Antworten mit Zitat

Theoretisch währe der Xr2i Stabi, der bereits verbaut ist, der richtige, wenn ich nicht ein Fiesta Mk4/5 Fahrwerk verbaut hätte.

Die Laschen am Federbein entsprechend nicht komplett denen am Mk3 Federbein. Um um alles "passend" zu machen wollte ich den "passenden" Stabi einbauen. Die Anlenkungspunkte sind ein paar Millimeter weiter aussen beim Mk4/5 Stabi weswegen dieser theoretisch besser gepasst hätte.

Die Vorderachskonstruktion vom Mk3, aber auch Mk4 und Mk5, ist nicht ideal, da der Stabi nicht am Querlenker befestigt ist, wie beim Sierra zum Beispiel, sondern am Federbein, welches sich mitdreht. Damit kann ich unter Umständen das Fahrwerk ungünstig, allein durch die Verdrehung vom Federbein beim lenken verspannen.
Ich müsste es noche inmal prüfen, aber es könnte sein das sich dadurch eine zusätzliche ungewollte Entlastung vom inneren Rad ergibt. Dazu folgt aber noch einmal ein gesonderter Beitrag, je nach dem was ich ermitteln, ermessen und testen kann.

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BeitragVerfasst am: 30.03.2021 19:54    Titel: Getriebewechsel, Feuerlöscher, Kleinigkeiten Antworten mit Zitat

Der Getriebewechsel ist nun endlich geschafft und alles drum herum passt nun auch ein wenig besser. Aber eines nach dem anderen.
Der Ausbau vom alten 1.3er Getriebe war nicht so schwer und beim ziehen der Antriebswellen wurde klar das dieses Getriebe nun wirklich nicht mehr so toll ist/war.
Das Öl war recht dunkel und hatte einen metallischen Schimmer. Mit diesem Getriebe habe ich schon einiges durch, denn es war original in meinem Chianti, bis zum Wechsel auf das 1.6 16V Getriebe, und jetzt war es für ein paar tausend Kilometer auch noch im Rallye Auto. Oder mit anderen Worten es hat doch sehr unter mir gelitten.

Der Austausch der Schwungscheibe lief gut, bis auf die Montage der alten Kupplung auf die erleichterte Schwungscheibe. Die Titan Grade 2 Schrauben, M8x16, waren leider zu weich. Eine ist mir abgerissen und die anderen habe ich vermutlich stark geschädigt. Die Erkenntnis daraus ist das Grade 2 erst ab M10 funktioniert. Darunter muss auf Grade 5 zurück gegriffen werden. Die Kupplung war noch gut entsprechend war hier kein Ersatz notwendig.

Das Diesel Getriebe hat sich fast von allein montiert. Ich musste zwar ein wenig drücken, drehen und schieben, aber letztendlich war alles nur halb so schlimm. Das Getriebe hat auch neue Wellendichtringe bekommen, mein erster Versuch. Vorher hatte ich immer auf die altern gebrauchten vertraut. Aber leider habe ich bei der Montage die Dichtringe zu tief ins Gehäuse gedrückt, so das nun die Wellendichtringe nicht mit den Antriebswelleninnengelenken abdichten können.
Das bedeutet das die Antriebwellen noch mal raus müssen. Neue Wellendichtringe sind bereits bestellt und werden in den nächsten Tagen eingebaut.
Das Öl was aus dem Dieselgetriebe rausgelaufen ist sah deutlich besser aus als bei meinem alten. Ich hoffe das Beste.

Der Feuerlöscher vor dem Beifahrersitz ist nun auch verbaut.
Die Montage war nicht ganz so einfach wir hinter dem Fahrersitz. Beim bohren der Löcher bin ich in einen Längsträger gerutscht was Einnietmuttern notwendig gemacht hat.

Vor ein paar Tagen habe ich auch noch das Blech für den Batterieumbau geliefert bekommen, sowie noch einen Satz Stahlwinkel für die Sitze. Demnächst wird es hier noch einmal Veränderungen und eine Weiterentwicklung geben. Die Hinterachse ist nun auch komplett fertig. Die gebrauchten Radlager in den XR2i Trommeln scheinen noch gut zu sein.
Die Probleme mit dem an der Lenkung schleifenden Stabilisator konnte ich nicht lösen, aber dazu konnte ich nun zumindest ein paar neue Ideen entwickeln. Für die neuen Kats sind nun auch neue Flexrohre auf dem Weg zu mir, so das es hier demnächst auch weiter gehen kann.
Die Verschraubungspunkte hin zum Traggelenk vom Lenkschwenklager habe ich aufwendig aufgearbeitet so das hier die nächste Demontage deutlich einfacher werden sollte.

Erst einmal ist es aber Ziel das Auto wieder fahrfähig zu bekommen und die jetzt schon durchgeführten Änderungen zu testen.

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Schwungscheiben Vergleich.JPG
 Beschreibung:
Vor der Montage habe ich es mir niocht nehmen lassen noch ein vergleichbild zu machen.
 Dateigröße:  337.1 KB
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Schwungscheiben Vergleich.JPG



Getriebewechsel.JPG
 Beschreibung:
Das alte 1.1/1.3 Getriebe am Haken von meinem umgebauten Motorhalter
 Dateigröße:  178.54 KB
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Getriebewechsel.JPG



2. Feuerlöscher.JPG
 Beschreibung:
Optimal erreichbar, wenn keine Beifahrer mit dabei ist.
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2. Feuerlöscher.JPG


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BeitragVerfasst am: 02.05.2021 14:29    Titel: Bremsenprüfung, Probefahrt, Tachoabgleich Antworten mit Zitat

Per hat folgendes geschrieben:
Doc² hat folgendes geschrieben:
Die Erleichterung soll inklusive Feinwuchten sein
Da bin ich besonders auf die Erfahrungen gespannt!

Nach der Umbaupause hat sich beim ersten Probelauf und anschließend Probefahrt, zeigen müssen ob die Technik hält, oder ob es Probleme gibt.
Und so war es. Zwar hat der Kühlkreislauf wieder den Heißtest bestanden, aber auf den ersten Metern langsam rollend auf einen Feldweg, hörte ich ein klopfen von der Vorderachse – Haube auf und siehe da, die Domlager waren nicht fest verschraubt. Nach dem dieses Problem erledigt war sprang der Motor aber nicht mehr an.
Die Ursachenforschung zeigte das es ein Problem beim Anlasser geben muss. Die Kabelverschraubung war leicht korrodiert, was aber leicht zu beheben war.

Das war aber im Prinzip schon alles. Denn auch die Bremsenprüfung ist gut ausgegangen und damit stand der Ersten schnelleren und weiteren Ausfahrt nichts mehr entgegen. Ich bin in einer Woche knapp 1200 km gefahren und habe das lange Diesel-Getriebe ausgefahren und auch genau hineingespürt wie sich die Schwungscheibe anfühlt. Auch das zusätzliche Gewicht, die ersten Kilometer waren natürlich wieder mit Werkzeug, war deutlich zu spüren.
Die Schwungscheibe ist gut verarbeitet, keine Unwucht, aber wenn ich es nicht wüsste dann würde ich das fehlende Kilo Schwungmasse nicht bemerken.
Die ersten Schaltvorgänge mit dem neuen Getriebe waren schon recht seltsam, denn die Gang-Drehzahlanschlüsse waren ungewohnt. Nachdem ich auch in den oberen Drehzahlbereich hinein gedreht habe, war mein erstaunen groß. Im ersten Gang zeigte der Tacho irgendwas von 60 km/h an und die 100 km/h-Marke schaffe ich fast noch mit dem zweiten Gang. Das ich die Übersetzungsunterschiede berechnet hatte war schon eine Weile her, aber dieses Ergebnis überraschte mich dann doch. Ich musst noch einmal alles nachrechnen um die Werte vom Tacho glauben zu können.

Und tatsächlich war es so das die Geschwindigkeiten vom Tacho nicht stimmten.
Der Fahrradtacho war auf die abgefahren Nankang Reifen eingestellt, welche aber nicht montiert waren, zeigte aber Werte an welche deutlich näher am realen GPS-Wert waren als das was die Tachonadel anzeigte.
Da aber die Abweichung vom Tacho ungefähr 10 % Beträgt kann ich davon ausgehen das scheinbar alles ok ist. Mit dem alten 1.1/1.3 Getriebe habe ich so eine Messfahrt nicht gemacht, deswegen kann ich nicht sagen ob hier eine deutlich Verschlechterung / Abweichung vorliegt, oder nicht.

Auf den über 1000 km musste ich natürlich mehrfach voll Tanken, also ist der alte Sprit vom letzten Jahr raus und nach dem ganzen Testläufen hat sich der Verbrauch auch wieder beim Normalwert von 7 bis 8 Liter eingepegelt.
Auch konnte ich ausgiebig die Gurte testen. Diese halten mich sicher und gut im Sitz, aber machen damit um so deutlicher das die Sitzposition für mich so noch nicht ganz passt.

Außerdem habe ich mich noch um einen neune Helm gekümmert. Es ist jetzt doch noch einmal einer nach alter Norm, SA2015, geworden. Ich rechne damit das dieser bis 2030 weiter zugelassen sein wird. Der SA2020 war 200 €uro teuerer und hätte auch nur bis höchstens 2035 seine Motorsportzulassung.
Veranstaltungen in meinem Umkreis gibt es aber noch keine. Drum ist es nicht so schlimm das der Helm noch nicht eingetroffen ist.
Für nasse Tage habe ich die Scheiben mit einem Abperl-Mittel eingerieben. Das zeug hat schon gut auf meinem Alltagsfahrzeug funktioniert, deswegen rechne ich mir bei der steileren Frontscheibe vom Fiesta Mk3 ein mindestens genauso gute Wirkung aus.
Außerdem haben zwei, drei Regenschauer gezeigt das die Heckscheibe nun auch ein weniger dichter ist als vor der Reparatur.

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BeitragVerfasst am: 03.05.2021 15:24    Titel: Re: Bremsenprüfung, Probefahrt, Tachoabgleich Antworten mit Zitat

Doc² @ 02.05.2021 14:29 hat folgendes geschrieben:
aber wenn ich es nicht wüsste dann würde ich das fehlende Kilo Schwungmasse nicht bemerken.

Beim normalen Gasgeben wahrscheinlich eh nicht, eher beim Schalten.

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BeitragVerfasst am: 31.05.2021 19:08    Titel: Bremsenprüfung nach Probefahrt, Helm, Dachkantenspoiler Antworten mit Zitat

Anfang Mai ist dann auch der in den USA bestellte Helm eingetroffen.
Bei den knapp 200 €uro Kaufpreis blieb es leider nicht, Zoll wurde in Höhe von knapp 70 €uro zusätzlich erhoben. Damit ist der Helm zwar noch einmal teurer geworden, aber immer noch auf dem Niveau anderer Helme mit gleicher Norm. Insofern kein gravierender Fehlkauf.
Die Hansclips sollte ich beim nächsten Helm wiederverwenden können, insofern eine einmalige Ausgabe.

Die Bremse hat sich bei der Probefahrt noch ein wenig weich angefühlt genauso wie der Handbremsgriff noch ein wenig zu hoch ging. Beides wurde besser nach den ersten Kilometern, aber wirklich zufrieden war ich damit noch nicht. Drum habe ich die Trommelbremse noch einmal zerlegt um zu prüfen ob der Radbremszylinder undicht ist, oder ein anderes Problem vorliegt. Auf der Beifahrerseite ist alles ok und in den nächsten Tagen schau in noch einmal die Fahrerseite an.

Der Dachkantenspoiler lag jetzt schon wieder eine Weile bei mir herum, es wurde Zeit das er ans Auto kommt. Die Schablone war schnell gemacht und die erste Probemontage, siehe Bild, hat gut funktioniert. Nur ein Loch passte nicht gleich auf Anhieb.
Der Spoiler muss aber noch einmal ab, denn die Löcher müssen noch konserviert werden, dann erfolgt die Endmontage.

2 der alten Nankang Reifen habe sind nun auch von den Felgen gezogen und jetzt könnte ich hier auch noch andere Reifen montieren lassen. Aber ich will erst nach einer Probefahrt auf der Rennstrecke, im Juni, mir ein Urteil über das aktuelle Setup bilden und dann entscheiden ob ich noch zwei neue Reifen kaufe.
Aktuell geplant ist Toyo R888R auf der Vorderachse und Nankang NS-2R auf der Hinterachse. Wenn aber der Nankang auf der Hinterachse nicht korrekt funktioniert dann muss ich wohl oder übel auch diese Reifen durch neue, bessere ersetzen.

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Helm SA2015.JPG
 Beschreibung:
Hersteller Pyrotect, mit Hansclips und Vorbereitung für Ohrmuscheln/Sprechfunk.
Einen schicken Stoffbeutel gab es auch noch mit dazu.
 Dateigröße:  138.92 KB
 Angeschaut:  584 mal

Helm SA2015.JPG



210530 Bremse HA.JPG
 Beschreibung:
So einfach wie diesesmal habe ich noch nie eine Bremse zerlegt bekommen.
Die Niete welche die GTrägerplatte halten haben bislang auch noch gefehlt, sind jetzt aber auch drinn.
 Dateigröße:  182.76 KB
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210530 Bremse HA.JPG



210530 Dachkantenspoiler.JPG
 Beschreibung:
Schwarz, ein wenig angewittert, aber eigentlich gut erhalten für sein Alter.
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210530 Dachkantenspoiler.JPG


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BeitragVerfasst am: 29.06.2021 08:23    Titel: KAT x 2, Motorhalter, Kleinigkeiten Antworten mit Zitat

Die nächste Hauptuntersuchung wirft schon wieder ihre Schatten voraus und um sicher die Abgasprüfung zu bestehen muss ein neuer KAT unter das Auto.
Auch ohne Messsonde ist für mich zu erschnüffeln das hier keine volle Wirkung mehr vorhanden ist. Aber das kenne ich ja schon vom letzten Mal. Die billigen Keramik KATs halten nur maximal 2 Jahre.
Auf dem Bild im Anhang ist zu erkennen wie der neue KAT samt Anschlüssen form annimmt.

Ein HJS Metall liegt auch noch herum, diesen werde ich aber erst einbaufertig vorbereiten wenn der neue Keramik KAT sicher funktioniert. Der Grund warum ich zwei Kats zurecht machen will ist die Erfahrung das Metall KATs auch nicht immer eine dauerhafte Lösung sind.
Aber erst der Versuch wird zeigen ob das HJS Qualitätsprodukt eine Abgasprüfung besteht.

Zwar nicht gerade günstig, aber verfügbar war eine Drehmomentstütze welche die zusätzliche Abstützung hin zum Kotflügel aufweißt. Kurz entschlossen habe ich diese gekauft.
Da das Teil aus Großbritannien kommt hat der Versand ein wenig länger gedauert.
Oder mit anderen Worten ich warte immer noch drauf.

Zu den Kleinigkeiten:
Die Prüfung der Trommelbremse habe ich auch auf der Fahrerseite erfolgreich abgeschlossen.
Alles dicht, alles funktioniert. Nur einstellen müsste ich die Handbremse nun noch, damit der Hebel nicht ganz so hoch gezogen werden müsste.
Der Dachspoiler hat nun auch seine endgültige Position auf der Heckklappe eingenommen.
Angeklebt habe ich ihn aber nicht, denn es stehen ja noch Lackarbeiten aus.
Ein kleines Problem gibt es aber nun, zwei M4 Karosserie Scheiben klimpern nun durch die Heckklappe. Ich hoffe das die irgendwann den oberen Bereich verlassen und sich unten beim Schloss wieder finden wo ich sie dann bei Gelegenheit heraus nehmen kann.
Eine Bestellung ist schon eingetroffen - Auspuffisolation liegt zum umwickeln bereit.
Bei den Arbeiten an der Auspuffanlage könnte ich das Nebenbei auch noch machen, aber noch sind diese nicht abgeschlossen, das heißt erst danach werde ich das in Angriff nehmen.

So wie ich wollte bin ich nicht auf die Rennstrecke gekommen. Die Zeit dafür blieb einfach nicht zwischen den anderen Projekten. Nur eine Proberunde habe ich gedreht und sehr genossen.

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2106 KAT schweißen.JPG
 Beschreibung:
Im Vordergrund der HJS KAT im Hintergrund der fast fertig geschweißte Karamik KAT.
 Dateigröße:  194.25 KB
 Angeschaut:  585 mal

2106 KAT schweißen.JPG



Hitzeschutzband.JPG
 Beschreibung:
50 mm Breit und mit Metallkabelbinder zur Fixierung. Die Rollen sind noch in Folie einegschweißt, damit sie keinen Staub aufsammeln.
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Hitzeschutzband.JPG


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BeitragVerfasst am: 31.07.2021 08:58    Titel: Rennstrecke Probefahrt, neue Altteile, Batterieuntergestell Antworten mit Zitat

Anfang des Monats hatte ich die Möglichkeit bei einem größeren Fahrzeugverwerter ein paar Teile abzubauen und mitzunehmen und das Ergebnis kann sich sehen lassen.
Neben ein paar Kleinteilen konnte ich zwei neue Türpappen und einen neuen Scheibenwischwasserbehälter ergattern.
Da die originalen Türpappen aber noch soweit ok sind und auch der Wischwasserbehälter nur im oberen Eck ein Loch hat wird beides vorerst noch nicht getauscht.

Das trifft auch auf den Motorhalter / Drehmomentstütze zu.
Diese habe ich nun schon grob gereinigt. Dabei wird es aber nicht bleiben, ich denke hier werde ich noch ein wenig Sorgfalt walten lassen mit ein wenig frischer Farbe.
Da mein Servoöl-Behälter ein wenig im Weg steht ist hier die Montage nicht ganz so einfach. Entsprechend wird sich dieser Einbau auch verschieben, beziehungsweise werde ich beim Umbau der Servolenkung alles zusammen montieren und anpassen.

Der lang ersehnte Ausflug auf die Rennstrecke war wieder ein großes Ereignis, wenn auch nichts Besonderes. Vorab habe ich noch die Toyo R888R auf die Vorderachse und die beiden letzten verbliebenen Nankang NS-2R auf die Hinterachse gesteckt. Ob diese Kombination funktioniert war nicht ganz klar, aber es stellte sich raus das die alten NS-2R noch immer gut sind und die R888R auch vernünftig funktionieren. Auf der Bremse hätte ich die R888R noch mehr fordern können, aber beim Herausbeschleunigen und in der Kurvenfahrt zeigte sich das diese Reifen auch keine Wunder bewirken können. Nach einer Slalom Veranstaltung wüsste ich vermutlich mehr. Vorerst steht aber fest das die Kombination sicher läuft und gut Haftung aufbaut. Das Ablaufbild der Reifen habe ich im Anhang beigefügt. Eine Analyse überlasse ich jedem selbst.
Leider konnte ich meinen Lauf nicht beendet. Nach 10 Minuten habe ich den Rundkurs verlassen da ich Probleme mit dem Kupplungsnachsteller hatte. Was damit los ist muss ich erst noch heraus finden. Die Kupplung und das Getriebe selbst sind aber ok.

Die neue Übersetzung vom Diesel Getriebe hat für mich gut funktioniert. Für die engen Ecken vom Spreewaldring war der zweite Gang ideal, für die schnelleren Geraden musste ich aber immer kurz in den dritten Gang. Der neue Helm war auch gut, genauso wie die Gurte welche mich sicher im Sitz gehalten haben. Leider gibt es keine Videoaufnahmen, ich konnte das Aufnahmegerät nicht mehr während der Fahrt einschalten.

Das Blech für den neuen Batteriehalter habe ich nun auch schon zurecht gesägt und abgekantet, aber eingebaut ist es noch nicht, das soll in den nächsten Tagen passieren, dann gibt es auch davon wieder ein paar Bilder.

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210729 Reifenablaufbild.JPG
 Beschreibung:
Luftdruck war natürlich passend eingestellt.
Reifenformat 185/60R13
 Dateigröße:  143.24 KB
 Angeschaut:  555 mal

210729 Reifenablaufbild.JPG



210729 Spreewaldring.JPG
 Beschreibung:
Nach dem Rennen. Abkühlen lassen, messen und alles wieder aufräumen
 Dateigröße:  174.77 KB
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210729 Spreewaldring.JPG



Drehmomentstütze.JPG
 Beschreibung:
16V Dremomentstütze mit Abstützung zum Kotflügel.
 Dateigröße:  207.53 KB
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Drehmomentstütze.JPG



neue Türpappen & Wischwasserbehälter.JPG
 Beschreibung:
Die dunkleren Türpappen passen bestimmt besser als die verbogenen alten grauen.
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neue Türpappen & Wischwasserbehälter.JPG


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BeitragVerfasst am: 30.08.2021 20:46    Titel: KAT, Batteriekasten, HU Vorbereitungen Antworten mit Zitat

Wie bereits im letzten Beitrag erwähnt waren die Vorbereitungen für die Montage vom Batteriekasten angelaufen – nun ist schon alles installiert.
Das Blech hatte schon fast die richtige Form, nur ein wenig zurecht biegen und kleinen Anpassungen waren nötig. Die Löcher zum Verschrauben habe ich auch gleich gebohrt und letztendlich blieb nur noch die Montage im Fahrzeug.
Das war nicht ganz einfach da manche Schrauben verdeckt waren, zum Beispiel durch den Tank, aber nach einiger Fummelei, hatte ich dann doch alles fest bekommen. Insgesamt halten nun 7 Schrauben, 3 x M6 (10.9) und 4 x Blechschrauben das Untergestell und die Batterie selbst wird, wie nach DMSB-Vorschrift, von den zwei M10 Gewindestangen auf dem Blech und im Batteriekasten gehalten.
Ich bin zuversichtlich das hier nichts abreißt.
Im Anhang ist zu erkennen wie das ganze nun aussieht.
Neben dem grauen Batteriekasten steht der alte schwarze, welcher nun als Werkzeugkasten fungiert.

Als ich unter dem Auto die Verschraubung festgezogen habe ist mir aufgefallen wie weit sich schon die Auspuffgummis gedehnt haben und nach dem der neue KAT montiert war habe ich nun, als Versuch, die Gummis mit je zwei Kabelbindern unterstützt.
Das ganze fühlt sich jetzt schon straffer an und der Auspuff schlägt nicht mehr ganz so wild hin und her. Ich hoffe damit das Problem vom klappern gegen das Heckblech gelöst zu haben.

Beim KAT haben nur noch die beiden Aufhängungshalter gefehlt. Diesen habe ich aus Rostfreien Stahl gebogen und an dem Auspuffrohr und KAT verschweißt. Das war auf Anhieb ein Treffer und das Bild im Anhang zeigt deutlich das nun alles wieder verbaut ist und gar nicht mal so schlecht aussieht. Ein Termin für die Abgasprüfung ist schon vereinbart, dann muss der nagelneue KAT zeigen was er kann.

Bei den Vorbereitungen für die anstehende HU habe ich auch mal den Radlauf vom Kotflügel hinten Rechts „abgeklopft“. Dabei ist mein Schraubendreher durch den Lack in den Innenraum gerutscht.
Trotz Korrosionsvorsorge hat sich hier der Rost von Innen nach Außen durch gefressen und nun muss ich hier auch noch mal dran.
Auch für September stehen keine Veranstaltungen an, von denen ich jetzt schon wüsste, aber die Hauptuntersuchung läuft ab und darum muss ich mich als nächstes kümmern.

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Montage Batteriekasten.JPG
 Beschreibung:
Oben Probemontage,
unten Fertig montiert.
Aktuell ist aber noch ein Ladekabel hinzu gekommen und die alten Verschraubungslöcher sind verschlossen.
 Dateigröße:  324.89 KB
 Angeschaut:  542 mal

Montage Batteriekasten.JPG



Auspuffgummis.JPG
 Beschreibung:
Wenn es hilft, aber die Kabelbinder nicht halten, dann gibt es immer noch die Möglichkeit auf Schlauchschellen zu wechseln
 Dateigröße:  497.99 KB
 Angeschaut:  549 mal

Auspuffgummis.JPG



KAT Endmontage.JPG
 Beschreibung:
Passt und es sollte sogar dicht sein.
 Dateigröße:  291.95 KB
 Angeschaut:  539 mal

KAT Endmontage.JPG



Rost HR.JPG
 Beschreibung:
Man kann sehen das ich dort Fett reingesprüht habe, aber zu wenig. Nach der Reparatur wird hier gefluttet.
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Rost HR.JPG


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